Wiesbaden Phantoms


Facettenreiche Hilfe benötigt viele Hände

Wiesbaden Phantoms spenden Auktionserlös an Bärenherz Stiftung

 

625 Euro ließ sich Stuart Truppner den Ball kosten, mit dem die Wiesbaden Phantoms Ladies den ersten Touchdown in ihrer Premierensaison erzielt hatten. Am Ende der Saison 2024 hatten sie das Unikat für eine Auktion zur Verfügung gestellt.

 

Truppner, Gründer der Hilfsorganisation "Stuart4Kids", überreichte den Betrag nun

mit Phantoms-Vorstandsmitglied Reinald Shoopinsky an die Wiesbadener Bärenherz Stiftung.


Mit der Spende des Auktionserlöses kommen die Phantoms ihrem Bestreben nach, sich Hand in Hand mit "Stuart4Kids" noch stärker sozial zu engagieren. In der kommenden Saison sollen regelmäßig gemeinsame Aktionen für hilfsbedürftige Menschen organisiert und durchgeführt werden. Die Stiftung ist ein Hospiz, in dem schwerkranke Kinder und Jugendliche jenseits der klinischen Umgebung mit viel Liebe umsorgt und gepflegt werden. Eltern und Geschwister werden in dieser Zeit ebenfalls unterstützt – Eltern unter anderem durch psychische Unterstützung und die Bereitstellung von Räumlichkeiten, um in unmittelbarer Nähe ihrer Kinder sein zu können, Geschwister in Form von Betreuung sowie seelischer Unterstützung. "Es werden auch spannende Ausflüge und Aktivitäten organisiert, die die Kinder aus dieser ,Umklammerung` der Situation um ihre kranken Geschwister lösen sollen", erklärte Silke Moyer, die bei Bärenherz den Bereich Fundraising und Veranstaltungen betreut, bei einer Führung durch die Räume der Stiftung. Dazu gehörten unter anderem Klettern und Kartfahren. Derzeit werden über 100 Kinder von Bärenherz unterstützt.


Reinald Shoopinsky schlug vor, in der nächsten Saison Aktivitäten für die betroffenen Familien anzubieten. Hierzu könnten ein Football-Probetraining für die Geschwister der kranken Kinder, Familienbesuche von Heimspielen der Phantoms, Eintrittskarten für die Heimspiele als Dankeschön an die ehrenamtlichen Helfer von Bärenherz oder auch ein Auftritt der Cheerleader beim Sommerfest der Stiftung gehören, bot Shoopinsky an.


"Der Besuch und speziell die Führung durch die Räumlichkeiten von Bärenherz hat mich sehr ergriffen und ich werde wohl gedanklich noch einige Zeit benötigen, um alle Eindrücke zu verarbeiten", so Shoopinsky nach der Spendenübergabe.


BU: Phantoms-Vorstandsmitglied Reinald Shoopinsky (v. l.) überreicht Silke Moyer

gemeinsam mit Stuart Truppner, dem Gründer der Hilfsorganisation "Stuart4Kids",

eine Spende für die Wiesbadener Bärenherz Stiftung.



Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 09.11.2024

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Voller Einsatz, aber zu ausgedünnt, um Finale zu erreichen

Phantoms Ladies unterliegen SG Tübingen/Reutlingen

 

Die Wiesbaden Phantoms Ladies haben eine fantastische Saison gespielt – die jetzt jedoch mit einem 6:24 gegen die SG Tübingen/Reutlingen im Halbfinale um den Aufstieg in die Damenbundesliga jäh zu Ende gegangen ist.

 

In Reutlingen mussten die Schützlinge von Ladies-Sportdirektor Matthias Preßler und Defensive Coordinator Enzo Capobianco wie schon im Viertelfinale vor einer Woche auf Offensive Coordinator Dennis Schmidt verzichten. Zudem kamen zu den ohnehin schon vielen Leistungsträgerinnen, die beim Sieg über die Allgäu Comets fehlten oder ausfielen jetzt noch weitere hinzu. Die Voraussetzungen des stark dezimierten Teams waren entsprechend nicht die besten.

 

Den einzigen Score zum zwischenzeitlichen 6:0 erzielte Vera Mössinger nach einem Pass von Jennifer Wollmann.


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 30.09.2024

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Phantoms Ladies stehen im Halbfinale

26:12 gegen Allgäu Comets ist lange eine knappe Kiste

Die Erfolgsgeschichte der Wiesbaden Phantoms Ladies geht in ihrer Premierensaison weiter: Das Team der beiden Coordinators Dennis Schmidt und Enzo Capobianco hat auch das Viertelfinale der DBL2 gegen die Allgäu Comets gewonnen und steht damit im Halbfinale um den Aufstieg in die 1. Liga. Die Partie wird am Sonntag, 29. September, ab 14 Uhr in Reutlingen ausgetragen.


Gegen die Kemptenerinnen hieß es im Viertelfinale am Ende nach einem zu Beginn sehr ausgeglichenen Verlauf und einem zwischenzeitigen 6:12-Rückstand noch 26:12 für die Phantoms Ladies, die es dabei schafften, gleich eine Handvoll wichtiger Spielerinnen zu ersetzen.


Zwischen den Phantoms Ladies und dem Endspiel um den Aufstieg in die DBL liegt allerdings noch das Halbfinale bei der SG Tübingen/Reutlingen am Sonntag, 29. September, im Stadion An der Kreuzeiche in Reutlingen. Kick-off ist um 14 Uhr. Die Spielgemeinschaft hatte die Comets in der Gruppe Süd der DBL2 auf Platz zwei verdrängt und im Viertelfinale die Rodgau Pioneers deutlich mit 35:7 bezwungen.


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 21.09.2024


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Ladies-Viertelfinale in "Camp Lindsey"

Team wünscht sich lautstarke Unterstützung

 

Die Wiesbaden Phantoms Ladies stehen im Viertelfinale um den Aufstieg in die Damen-Bundesliga! Am Samstag, 21. September, kämpfen sie ab 16 Uhr gegen die Allgäu Comets um den Einzug ins Halbfinale – daheim in "Camp Lindsey"!

 

Während die Kemptenerinnen um Head Coach Gerd Niederhofer nach Platz zwei in der Süd-Gruppe keinen Hehl daraus machen, zum zweiten Mal nach 2019 das Endspiel um den Aufstieg erreichen zu wollen, sagt der Wiesbadener Offensive Coordinator Dennis Schmidt: "Wir haben uns intensiv auf unsere erste gemeinsame Teilnahme an den Play-offs vorbereitet. Ich vertraue den Spielerinnen, den Coaches und der Organisation, jetzt das Beste in uns zu fördern und am 21. September alles zu geben."

 

Unisono wird aus den Reihen der Wiesbadenerinnen der Wunsch nach lautstarker

Unterstützung von der Tribüne laut.

 

Drei Halbfinalisten stehen bereits fest: Die Ronin Vampires haben Lilienthal Venom mit 33:6 besiegt und die SG Tübingen/Reutlingen die Rodgau Pioneers mit 35:7 aus den Play-offs geworfen. Die Braunschweig Lions zertrampelten die Mülheim Shamrocks unterdessen mit 60:0 regelrecht.

 

Der Sieger aus der Partie Wiesbaden gegen Kempten hat Lospech und muss zur SG

Tübingen/Reutlingen reisen. Angesetzt sind die Halbfinals für das Wochenende des 28. und 29. September.


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 17.09.2024

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"Perfect season" für Wiesbaden Phantoms

GFL2-Aufsteiger beschließt die Saison mit Sieg in Rüsselsheim

 

Die Wiesbaden Phantoms hatten sich vor der Regionalliga-Saison vier ambitionierte Ziele gesetzt: Hessenpokal verteidigen, Meister werden, Aufstieg erreichen und die "perfect season" spielen, also ungeschlagen bleiben. Den Hessenpokal hat sich das Team von Head Coach David Gordon am 12. Mai in Rüsselsheim gegen die Crusaders geholt, Meister und Aufsteiger wurde es am 17. August durch den Sieg über die Mainz Golden Eagles und nun machte es auch an die 10:0-Bilanz einen Haken: 36:0 hieß es am Ende für die Gäste im Rüsselsheimer Stadion am Sommerdamm.

 

Den ersten Drive mit Punkten schlossen die Phantoms durch einen Kick von Leon Amberg ab. Dem 3:0 ließen sie sieben weitere Zähler durch einen Touchdown-Pass von Quarterback AJ Springer auf Finn Burschyk und den PAT Ambergs folgen. Spätestens beim sehenswerten Punt Return Touchdowns nach dem nächsten punktlosen Angriff der Crusaders durch Benji Barnes und Ambergs fünften Punkt zum 17:0 wurde die Partie deutlich. Amberg packte noch vor der Halbzeit ein weiteres Field Goal aufs Ergebnis, sodass die Wiesbadener wie schon im Mai mit einer komfortablen Führung in die Pause gingen.

Das erste Play im dritten Quarter wurde zu einem Highlight der Partie, denn David Tibo nahm den Kick-off nicht nur auf, sondern trug ihn zum 26:0 über einen Großteil des Feldes auch in die Rüsselsheimer Endzone. Ambergs PAT wurde dieses Mal zwar geblockt, die Phantoms punkteten aber weiter: Routinier Alexander Werner tankte sich einmal mehr unnachahmlich durch die Defense der Crusaders und erhöhte auf 32:0, bevor Ambergs nächster Zusatzpunkt saß.
 

Mit seinem dritten Field Goal machte der zuverlässige Phantoms-Kicker im Anschluss noch das eigene Dutzend Punkte voll und brachte das dritte Dutzend auf die Anzeigetafel.

 

Mit 10:0 Siegen sind die Phantoms damit Meister und steigen ohne Play-offs direkt in die GFL2 auf. Zweite wurden die Marburg Mercenaries, die am letzten Spieltag 23:20 in Mainz gewannen, auf eine 9:1-Bilanz kommen und damit die Golden Eagles (7:3) auf Platz drei verdrängen. Rüsselsheim erspielte sich am Ende 6:4 Erfolge.


Fotos von Bastian Klaas

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 01.09.2024

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Beeindruckend: Gruppenerster mit einer 5:1-Bilanz

In Gießen feiern die Rodgau Pioneers den Sieg der Phantoms Ladies

 

Mit fünf Siegen in Folge gehen die Wiesbaden Phantoms Ladies bereits in ihrer Premierensaison als Gruppenerster in die Play-offs! Das Team der beiden Coordinators Dennis Schmidt und Enzo Capobianco hielt die Gießen Golden Dragons nach dem 28:16-Heimsieg mit 24:12 auch auswärts in Schach und baute damit zum einen seine Bilanz auf 5:1 aus und warf zum anderen seine Gastgeberinnen auch von Play-off-Rang zwei.

 

Diese Tatsache könnte noch interessant werden, denn dadurch folgen die Rodgau Pioneers den Wiesbadenerinnen in die Play-offs und hätten – sollten sie beim Süd-Gruppensieger SG Tübingen/Reutlingen (5:1 Siege) bestehen – wiederum Heimrecht gegen den Gewinner des Wiesbadener Viertelfinales! "Die Pioneer Ladies waren fast mit so vielen Mädels da wie wir, um uns zu unterstützen. Durch unseren Erfolg stehen sie jetzt immerhin auch im Viertelfinale. Ich würde sagen, wir haben `was gut", so Matthias Preßler, Sportlicher Leiter der Phantoms Ladies, schmunzelnd. Wiesbaden empfängt nach Ende der regulären Saison am Samstag, 21. September, ab 16 Uhr den Süd-Zweiten Allgäu Comets (4:2-Bilanz) im heimischen "Camp".

In Gießen sahen die Zuschauer zunächst einen holprigen Beginn der Wiesbadenerinnen. Gießen ging früh mit 6:0 in Führung und die Ladies mussten nach einer Verletzung Positionen anpassen, wodurch sie erst verzögert in ihren normalen Spielfluss kamen. Katharina Nestoras gelang mit ihrem ersten Touchdown des Tages nach einem Pass von Jennifer Wollmann jedoch der Ausgleich, die Golden Dragons konterten aber ihrerseits mit sechs weiteren Punkten zur 12:6-Pausenführung.

 

In Halbzeit zwei setzten die Phantoms Ladies ein starkes Zeichen, als Leonie Stockmann einen Gießener Pass nicht nur abfing, sondern direkt in die Endzone trug. Ihr Pick Six bedeutete den erneuten Ausgleich und vielleicht auch den Neckbreaker für die Golden Dragons, die danach immerhin nicht mehr punkteten.


Wollmann fand hingegen im nächsten Drive erneut Nestoras, die mit dem 18:12 die erste Führung der Wiesbadenerinnen auf die Anzeigetafel brachte. Als noch 21 Sekunden Spielzeit übrig waren, stand die Offense kurz vor der Gießener Endzone und machte mit einem Wollmann-Pass auf Go-to-Lady Nestoras sowie dem 24:12 alles klar – und die Pioneers feierten.

 

"Nach der langen Sommerpause konnten wir uns, wenn auch mit Schwierigkeiten am Anfang, solide zurückmelden", bilanzierte Offense Coordinator Schmidt. "Wir gehen jetzt mit einem frischen Sieg im Hinterkopf mental stark in das erste Play-off-Spiel der Mannschaftsgeschichte." Tatsächlich sind die Phantoms Ladies mit ihrer 5:1-Bilanz nach dem 0:23 zu Saisonbeginn in Marburg mehr als beeindruckend in die Play-offs eingezogen und haben die Rodgau Pioneers (3:3) dabei 30:0 und 20:7, die Marburg Mercenaries (2:4) im zweiten Vergleich 16:0 sowie die Gießen Golden Dragons (2:4) am Ende doch souverän hinter sich gelassen.
 

Das nächste Spiel:

Sa., 21. September, 16 Uhr: Viertelfinale: Wiesbaden Phantoms – Allgäu Comets


Fotos von Nana Anin

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 01.09.2024

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Wiesbaden Phantoms steigen in GFL2 auf

Souveränes 45:0 gegen ersatzgeschwächtes Kaiserslautern

 

Die Wiesbaden Phantoms steigen in die GFL2 auf! Nach ihrem eindrucksvollen 31:3-Erfolg über die Mainz Golden Eagles in der Vorwoche schob das Team von Head Coach David Gordon gegen ein extrem ersatzgeschwächtes Kaiserslauterner Team nun ein 45:0 nach – und hat damit auch die Meisterschaft sicher.

 

Schon im ersten eigenen Drive gelang eines der sehenswertesten Plays des Spiels: Benji Barnes nahm den Kick-off der Pikes auf der eigenen 10-Yard-Linie auf und trug ihn über 90 Yards zum 6:0. Leon Amberg verwandelte den ersten PAT mit seinem Holder Jannis Fiedler gewohnt souverän. Die Gäste fumbleten das Ei im nächsten Drive, Quin Walker nahm es auf und wurde auf den nächsten 36 Yards bis in die Lauterer Endzone nicht gestoppt. Das 13:0 erhöhte wiederum Amberg um einen Punkt.

Bei den Pikes sorgte Shaquille Hamilton für einen guten Lauf, wurde aber von Tim Matthes-Paul gebremst und Thomas Mansour gelang im Anschluss beinahe ein Safety. Kaiserslautern puntete nun bis auf die eigene 40-Yard-Linie, von der aus Maurice Baker erst 18, dann 10 und schließlich noch die letzten 12 Yards bis zum 20:0 überbrückte.

 

Auf Lauterer Seite spielte sich Hamilton mit einem kraftvollen Lauf in den Fokus und Dennis Folz erlief nochmals sechs Yards. Eddric Whack stoppte einen weiteren Run sehr früh und als die Pikes gepuntet hatten, erhielt wieder Barnes den Ball und überwand dieses Mal 59 Yards bis in die Endzone. Auf das frühe 27:0 packte nochmals Amberg einen PAT drauf. Kaiserslauterns Kysung Young kam nun zu ein wenig Raumgewinn, Janis Kaiser passte auf Garrett Heidrich, Jakob Berghäuser war zur Stelle und zwang die Pikes zum nächsten Punt.

Alex Werner tankte sich jetzt unnachahmlich über neun Yards und Quarterback Lennard Turturica fand über 52 Yards David Tibo zum 34:0. Amberg erzielte den 35. Punkt. Die Achse Kaiser-Heidrich kam erneut zum Zug und Lukas Reschke tacklete. Folz gelang im Anschluss ein weiterer guter Lauf, Maximilian Krauss machte die Hoffnung auf Punkte beim folgenden Pass aber durch eine gute Abwehr zunichte.

 

Till Seibel lief im nächsten Phantoms-Drive 11 Yards weit und erhielt direkt nochmal für ordentlich Raumgewinn den Ball, bevor die Zeit auslief.

 

In der zweiten Halbzeit wurde noch mehr Back-ups und U20-Spielern Einsatzzeit gegeben und Quarterback AJ Springer führte die Offense nun über das Feld. Devante Marquis Harris und Pascale Sascha Lutzy tackleten zunächst Baker gut, den folgenden 18-Yard-Lauf mussten aber auch sie zulassen. Springer selbst erreichte mit einem längeren Lauf beinahe die Endzone, in die er schließlich per Sneak eindrang. Das 42:0 schoss Amberg.

 

Die letzten Highlights der Partie waren Berghäusers gute Abwehr und ein Lauf von Heidrich, ehe Amberg mit einem 35-Yard-Field-Goal den Schlusspunkt setzte.

 

Durch den Sieg über die Pikes haben sich die Phantoms vorzeitig die Meisterschaft in der Regionalliga gesichert und können sich nun auf das Abenteuer GFL2 in der kommenden Saison freuen...

 

Zum Ende der Saison gastieren sie nun noch bei den Rüsselsheim Crusaders. Kick-off im Stadion am Sommerdamm, wo Wiesbaden Mitte Mai zum zweiten Mal in Folge den Hessenpokal gegen eben jene "Kreuzritter" gewonnen hatte, ist am Sonntag, 1. September, um 15 Uhr.


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 24.08.2024

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Meisterschaft und GFL2-Aufstieg im "Camp"?

24. August: Phantoms empfangen Kaiserslautern Pikes

 

Die Wiesbaden Phantoms erwarten nach dem souveränen 31:3-Sieg gegen die Mainz Golden

Eagles schon am Samstag, 24. August, die Kaiserslautern Pikes im Europaviertel. Kick-off in der Willy-Brandt-Allee 17 ist um 16 Uhr. Dabei geht es um die vorzeitige Meisterschaft und den damit verbundenen direkten Aufstieg in die GFL2!

Die Phantoms führen die Gesamttabelle mit mittlerweile 8:0 Siegen vor Marburg (7:1 Erfolge) und Mainz (6:2) an. Gegen beide hat das Team von Head Coach David Gordon die direkten Vergleiche gewonnen und kann entsprechend in den zwei noch ausstehenden Partien nur noch von den Mercenaries überholt werden, sollten diese sowohl gegen Bad Homburg als auch Mainz gewinnen und Wiesbaden gegen Kaiserslautern und am 1. September in Rüsselsheim verlieren. Der Ligaprimus hat es also in der eigenen Hand und hofft entsprechend am 24.August gegen Kaiserslautern auf lautstarke Unterstützung.


Die Pikes sind nach ebenfalls acht Partien Zweiter der Gruppe West, in der neben den Mainz Golden Eagles auch die Pirmasens Praetorians beheimatet sind. Mit nur 2:6 Siegen haben die Pikes allerdings in der Gesamttabelle lediglich die Praetorians und Darmstadt Diamonds hinter sich liegen. Mit einem Sieg in Wiesbaden könnten sie allerdings zu den Kassel Titans aufschließen, die es derzeit auf eine 3:6-Bilanz bringen. Um nicht weniger als die GFL2 geht es unterdessen für die Phantoms. Den 24. August sollte entsprechend kein Phan verpassen...


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 20.08.2024


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Phantoms holen Golden Eagles vom Himmel

31:3 stößt die Tür zur GFL2 für Wiesbaden weit auf

 

Die Tür ist jetzt ganz weit offen: Nachdem die Wiesbaden Phantoms in der Regionalliga auch

den Tabellendritten Mainz Golden Eagles geschlagen haben, stehen die Chancen auf den Meistertitel und den direkten Aufstieg in die GFL2 noch besser als zuvor. 31:3 hieß es nach einem anfänglichen 0:3-Rückstand für die Hausherren... Der Erfolg schien nach der zwischenzeitigen 10:3-Führung nie in Gefahr.

 

Die Phantoms empfangen nun direkt am kommenden Samstag, 24. August, die Kaiserslautern Pikes im Europaviertel. Kick-off ist um 16 Uhr. Der Tabellenführer könnte sich mit einem weiteren Heimsieg vorzeitig die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg sichern.

 

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 18.08.2024

Gegen Waldgirmes II (So., 15 Uhr) gilt es nun, Paroli zu bieten, um nicht früh die Dauerkarte im Liga-Keller zu lösen. Man halte noch nach ein oder zwei Zugängen Ausschau, lässt Mohr anklingen.

 

SV Niedernhausen: Yamaki; Bolela, A. Tutkun, Ramirez Novas, Baba, Latifi, Tomaki (35. Donkor/81. Mehra), Kim ((75. El Yadini), Fey, C. Asante, Toure.

 

Tore: 1:0 Akulinin (2.), 2:0 Behren (3.), 2:1 Toure (Foulelfmeter), 3:1, 4:1 Behren (28./36.), 5:1 Wiessner (39.), 6:1 Markiewicz (55.), 7:1, 8.1 Akulinin (56./59.), 9:1 Markiewicz (84.). – Zuschauer: 100.

 

Quelle: Fupa, Bild: © Jochen Haupt, PM vom 11.08.2024


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Duell der langjährigen Erzrivalen

Wiesbaden und Mainz kämpfen um GFL2-Aufstieg


Footballfans könnten am Samstag, 17. August, ab 16 Uhr einen Krimi in "Camp Lindsey", Willy-

Brandt-Allee 17, erleben, denn mit den Mainz Golden Eagles ist nicht nur ein Erzrivale der Wiesbaden Phantoms zu Gast, sondern auch eben jenes Team, das dem Tabellenführer den

erhofften Aufstieg in die GFL2 noch vor der Nase wegschnappen könnte! Die Phantoms hoffen

auf entsprechend lautstarken Support der Phans.

 

Mainz führt die nominell schwächste der drei Regionalligagruppen mit 6:1 Siegen souverän an und schlug die Gruppengegner Kaiserslautern Pikes (2:6-Bilanz) zwei- sowie die Pirmasens Praetorians (1:6) einmal. Auch in den Interconference Games waren die Golden Eagles dreimal erfolgreich, mussten in ihrem jüngsten Spiel am 20. Juli allerdings eine 20:23-Niederlage in Bad Homburg (4:3) hinnehmen.

Die Golden Eagles zitterten sich Anfang Mai auf heimischem Feld zu einem 19:14-Erfolg gegen Aufsteiger Pirmasens. Die Praetorians holten dabei eine 13:0-Führung der Hausherren beinahe noch auf. Eine Woche später führten die Mainzer in Kaiserslautern sogar 14:0 und sicherten sich erst im letzten Quarter mit 21:13 den zweiten Sieg. Im Rückspiel Anfang Juni führten sie ebenfalls 14:13 und machten mit einem Touchdown zum 20:13 im vierten Quarter aber alles klar, um anschließend gegen den Tabellenletzten Darmstadt Diamonds daheim nur 21:10 zu gewinnen. Beim 31:20 in Rüsselsheim ließ das Team allerdings aufhorchen und schenkte den Crusaders alleine im zweiten Spielabschnitt 17 Punkte ein. Die 5:0-Bilanz im Rücken schien den Golden Eagles Flügel verliehen zu haben, denn die Kassel Titans spielten sie zu Hause mit 55:0 in Grund und Boden. Schon zur Halbzeit hatten sie 35:0 geführt.


Der Rückschlag folgte in Bad Homburg, wo die Sentinels nach drei Quartern 23:6 in Front lagen, noch zwei Scores hinnehmen mussten, die Führung aber verteidigen und den Mainzer damit die erste Saisonniederlage beibrachten. Diese eine Pleite warf die Mainzer mit Blick auf die Niederlagen gemeinsam mit Marburg auf Platz zwei zurück. Verlieren sie am Samstag gegen die Phantoms, wären Titelgewinn und möglicher Aufstieg in die 2. Liga weit entfernt –

gewinnen sie, haben sie es in der Hand, sich am 1. September mit einem Sieg über Marburg

vielleicht zum Regionalligameister zu krönen.


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 12.08.2024

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Entscheidung in Pirmasens fällt schon früh

Phantoms geben beim 48:14 auch U20-Spielern Einsatzzeit

 

Es war am Ende ein souverän herausgespielter Sieg der Wiesbaden Phantoms, die in der Regionalliga auch die Pirmasens Praetorians schlugen und dank des 48:14-Erfolges – jetzt mit einer 7:0-Bilanz – die Tabelle vor Marburg (7:1) und Mainz (6:1) anführen.

Im schmucken Stadion von Pirmasens ließen die Phantoms nie einen Zweifel an ihrem Sieg aufkommen, gewannen die beiden ersten Quarter jeweils 14:0, schickten schon früh Back-ups und Back-ups der Back-ups aufs Feld und machten mit drei weiteren Scores nach der Pause alles klar. Zwei Touchdowns der Gastgeber waren ein Makel am Auswärtserfolg des Teams von Head Coach David Gordon – mehr nicht.


Es sei ein "großartiger Teamsieg gewesen, an dessen Entstehung die eingesetzten U20-Spieler großen Anteil" hätten, so Head Coach Gordon abschließend. Seine Akteure stehen nun vor dem vielleicht alles entscheidenden Spiel: Am Samstag, 17. August, 16 Uhr, gastiert der Tabellendritte Mainz in Wiesbaden. Die Golden Eagles können die Phantoms in "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee 17, mit ihrer eigenen 6:1-Bilanz von der Spitze der Regionalliga holen...


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 11.08.2024

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"Play-offs, Ladies!

Wiesbaden Phantoms erreichen Viertelfinale um den Aufstieg

 

Die Wiesbaden Phantoms Ladies haben schon nach fünf Spieltagen die Play-offs der 2. Damenbundesliga um den Aufstieg in die DBL erreicht. Da die Rodgau Pioneers nach dem Phantoms-Sieg über Marburg die Gießen Golden Dragons mit 10:0 bezwangen, stehen die Wiesbadenerinnen mit nun 4:1 Erfolgen uneinholbar an der Tabellenspitze der Gruppe Mitte.

 Das Team der Coordinators Dennis Schmidt und Enzo Capobianco hat als Gruppenerster im Viertelfinale Heimrecht und wird den Zweitplatzierten der Süd-Gruppe empfangen. Ein Termin muss noch fixiert werden.


Matthias Preßler, Football Operations Manager Ladies bei den Phantoms, blickt entsprechend


schon in die Süd-Gruppe. "Allgäu war eigentlich der Favorit dieses Jahr und hat auch die ganze Zeit die Tabelle souverän angeführt, aber jetzt haben sie zu Hause gegen die SG Tübingen/Reutlingen 6:7 verloren." Die Spielgemeinschaft weist somit ebenso 3:1 Siege auf wie die Comets als Tabellenerste. Regensburg Phoenix und die Leipzig Hawks folgen mit 1:3-Bilanzen.


Wer wird Gegner der Phantoms Ladies? Die Allgäu Comets haben den direkten Vergleich mit der SG Tübingen/Reutlingen gewonnen und liegen sowohl gegen die Leipzig Hawks als auch Regensburg Phoenix mit 1:0 vorne. Gleiches gilt für die SG, die entsprechend auf einen Ausrutscher der Allgäuerinnen hoffen muss, um an ihnen vorbeiziehen zu können. Regensburg als Dritter hat die Partie gegen Leipzig gewonnen. Theoretisch könnten daher also noch alle vier Teams in die Play-offs einziehen.


Foto von Annette Freund 


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 24.07.2024

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Niederlage zum Abschluss der GFL-J-Saison

Head Coach Christian Freund hängt ein Jahr an

 

Die GFL-J-Saison ist für die U20 der Wiesbaden Phantoms beendet. Allerdings bereits nach der Vorrunde und damit erstmals seit sieben Jahren, ohne die Play-off um die Deutsche Meisterschaft zu erreichen.

 

Grund genug für Head Coach Christian Freund... weiterzumachen! Denn nach zehn Jahren als Head Coach wollte das Vorstandsmitglied eigentlich zurücktreten und hatte dies schon zu Beginn der Saison betont. Wolle er nun aber nicht mehr, da er besonders im Spiel bei den Munich Cowboys und nun trotz 13:43-Niederlage gegen Play-off-Teilnehmer Fursty Razorbacks davon überzeugt sei, junge Wiesbadener Spieler in einem Programm erlebt zu haben, die zu viel mehr fähig seien als zu einer 3:5-Bilanz in der höchsten deutschen Nachwuchsspielklasse.

 

Für die Wiesbadener Punkte sorgten Anton Göbel mit zwei Touchdowns und Kicker Friedrich Koch durch einen PAT.

 

Fotos von Annette Freund

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 21.07.2024

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Erster Platz untermauert

Phantoms Ladies gelingt Revanche gegen Marburg

 

"Zu Hause ungeschlagen", brachte es Defensive Coordinator Enzo Capobianco nach dem 16:0-Sieg der Wiesbaden Phantoms Ladies in der 2. Damenbundesliga gewohnt knapp auf den Punkt und grinste wohl auch aufgrund der Tatsache, dass seine Spielerinnen die Null auf der Anzeigetafel gehalten hatten – obwohl die Marburger Offense zweimal direkt vor der Endzone der Wiesbadenerinnen den Ball bekommen hatte.

 

Die Wiesbadenerinnen haben sich damit für die Auftaktniederlage in Marburg revanchiert und – noch wichtiger – mit der aktuellen 4:1-Bilanz die Tabellenführung in ihrer Gruppe der DBL2

untermauert sowie die Tür zu den Play-offs weit aufgestoßen. Dazu braucht es am Sonntag, 1. September, 11 Uhr, allerdings nach derzeitigem Stand zur Sicherheit noch einen Sieg in Gießen, denn die Golden Dragons bringen es auf 2:2 Spiele und könnten die Ladies entsprechend noch abfangen...

 

Der restliche Spielplan:

So., 1. September, 11 Uhr: Gießen Golden Dragons – Wiesbaden Phantoms


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 20.07.2024

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Optimal ist die GFL-J-Saison für die U20-Phantoms nicht verlaufen... Mit ihrer aktuellen 3:4-Bilanz haben die Schützlinge von Head Coach Christian Freund und seinem Staff die Play-offs erstmals seit 2016 verfehlt. In München verlor das Team Anfang des Monats unglücklich nach zwei Verlängerungen mit 16:19 und kann damit Platz vier, der noch zur Teilnahme an den Play-offs gereicht hätte, nicht mehr erobern.

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Offense hungrig, Defense top

Phantoms deklassieren Crusaders mit 63:0

 

Nach dem 33:0 im Pokalfinale Mitte Mai haben die Wiesbaden Phantoms gegen die Rüsselsheim Crusaders in der Regionalliga nochmals 30 Punkte draufgepackt und eindrucksvoll 63:0 gewonnen.

 

Im heimischen Europaviertel ließen die Phantoms nicht lange Zweifel daran, wer als Sieger das Feld verlassen würde: Patrick Kriese brachte die Gastgeber zunächst mit einem 36-Yard-Run in Position, doch der Auftaktdrive stockte und auch das 25-Yard-Field-Goal Leon Ambergs geriet zu kurz.

 

Im Gegenzug sorgte Eddric Whack für ein gutes Tackle und auch Jakob Berghäuser war schnell am Ballträger, sodass sich die Crusaders zeitnah wieder vom Ei trennen mussten. Nun spielte sich Phantoms-Quarterback Lennard Turturica warm, bediente zunächst über neun Yards Christopher Deisenroth und sorgte dann mit einem 46-Yard-Touchdown-Pass auf Felix Schulz für ein erstes Highlight, bevor der PAT misslang.

 

Rüsselsheims Schulz zeigte nach dem Wechsel des Angriffsrechts einen guten Lauf, der jedoch von Lukas Reschke gestoppt wurde und Crusaders-Quarterback Niklas Woelbert brachte sein ehemaliges Team mit einer Interception auf Maximilian Glassner wieder in Ballbesitz. Von der 38-Yard-Linie brauchte sein Gegenüber Lennard Turturica genau ein Play, um Justin Schmitt über 62 Yards in die Endzone zu schicken. Holder Malthe Schmitt schnappte sich beim PAT das Ei und trug es zum 14:0.

Berghäuser schlug im folgenden Drive der Rüsselsheimer früh im ehemaligen Phantoms-Runningback David Akins ein und Nils Imhof wich Aaron Rittmeier bis in die Endzone nicht von der Seite, wo er den Catch des Crusaders verhinderte. Das abschließende Field Goal von Christoph Papenheim, das den Beginn des zweiten Quarters markierte, erreichte sein Ziel nicht.

 

Die Phantoms übernahmen auf der eigenen 25-Yard-Linie und marschierten in nur zwei Plays durch Kriese und Till Seibel übers Feld. Turturica fand zum Abschluss David Tibo in der Endzone und Amberg schoss das 21:0.

 

Dem vielleicht sehenswertesten Spielzug der Crusaders – ein Woelbert-Pass über 27 Yards auf Rittmeier – ließ Thomas Mansour einen Sack folgen und die Crusaders mussten sich ein weiteres Mal vom Ball trennen. Turturica passte nun auf Schmitt und Kriese positionierte die Phantoms Richtung 50-Yard-Linie, die schließlich Seibel erreichte. Christopher Hobson brach nun drei Tackles, sicherte ein neues First Down und bereitete damit den Weg für Kriese, der sich biestig durch die Mitte bis zum 27:0 tankte. Amberg verwandelte gewohnt souverän.

 

Letztes Highlight vor der Pause war Whacks Tackle for Loss gegen Josh Burger.

 

Quarter drei startete Turturica mit einem 22 Yards langen Wurf auf Finn Burschyk, doch musste seine Offense im Anschluss ebenso schnell vom Feld wie die Woelberts. Im nächsten Drive machten es die Phantoms wieder besser: Turturica und Schulz sorgten für eine 85-Yards-Reception, die Crusader Stefan Müller erst zwei Yards vor einem erneuten Score störte. Die letzten Schritte in die Endzone machte Seibel und Amberg erzielte den 35. Wiesbadener Punkt.

 

Timo Christmann war in der Folge nur ein Mitglied der Defense, das früh zugriff – Generell hielten die Phantoms ihre Gäste oftmals bei nur wenigen Yards pro Drive.

 

Die Platzherren wechselten den Quarterback und Back-up AJ Springer überbrückte in seinem ersten Drive einfach selbst die meisten Yards zu zwei First Downs und schließlich zum 41:0 über die letzten knapp zwei Dutzend. Das 42:0 ging wieder auf Ambergs Konto.

 

Satt waren die Phantoms jedoch keineswegs und ließen im letzten Spielabschnitt drei weitere Scores zum 63:0 folgen: Zunächst nahm Hobson die Beine in die Hand und lief der gesamten Rüsselsheimer Defense über 78 Yards davon, danach holte sich Springer über zwei Yards seinen zweiten Touchdown selbst und schließlich sprintete Hobson ein erneutes Mal über drei Viertel des Platzes, um dieses Mal nach 76 Yards zu punkten. Amberg erhöhte die Zwischenstände dreimal jeweils um einen PAT.

 

Die Defense krönte ihre Leistung beim Stand von 56:0, als sie die Crusaders zwar bis ein Yard vor die Endzone kommen ließen, danach aber keinen Raumgewinn mehr zuließ, sondern der Rüsselsheimer Offense sogar Yards abnahm. Amberg hatte zuvor Akins eindrucksvoll zu Fall gebracht und sein Rüsselsheimer Gegenüber Frederik Drees mit einem frühen Hit nach dem Punt für ein abschließend gutes Play gesorgt.

 

Für die Phantoms geht es nun in eine dreiwöchige Pause, bis am Sonntag, 28. Juli, 15 Uhr, das wohl alles entscheidende Spiel bei den Marburg Mercenaries ansteht. Der Sieger dürfte das Georg-Gassmann-Stadion bereits als designierter Regionalliga-Meister verlassen, deutet nach der Hälfte der Saison doch viel darauf hin, dass keines der beiden aktuell mit einer 5:0-Bilanz an der Tabellenspitze rangierenden Teams bei einem Sieg gegen das jeweils andere noch zweimal verlieren und damit Platz eins doch noch einbüßen würde.

 

Der restliche Spielplan:

So., 28. Juli, 15 Uhr: Marburg Mercenaries – Wiesbaden Phantoms

Sa., 10. August, 15 Uhr: Pirmasens Praetorians – Wiesbaden Phantoms

Sa., 17. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Mainz Golden Eagles

Sa., 24. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Kaiserslautern Pikes

Sa., 31. August, 15 Uhr: Rüsselsheim Crusaders – Wiesbaden Phantoms

 

Das angehängte Bild von Ilja Peer Tripp zeigt Patrick Kriese vor seinem Touchdown zum zwischenzeitlichen 27:0. 

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 07.07.2024

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Phantoms Ladies setzen sich an die Spitze

28:16-Erfolg über Gießen Golden Dragons

 

Historisch: Die Wiesbaden Phantoms Ladies sind in ihrer Premierensaison erstmals Tabellenführer der 2. Damenbundesliga. Im heimischen "Camp" schlug das Team der Coordinators Dennis Schmidt und Enzo Capobianco die Gießen Golden Dragons mit 28:16 und zog mit nun 3:1 Siegen an seinen Kontrahenten vorbei.

 

Gleich zu Beginn gelang Anna Ahlert eine klasse Interception – mit nur einer Hand – den sie bis auf die gegnerische 41-Yard-Linie trug. Die ersten Punkte ließen danach nicht lange auf sich warten: Quarterback Jenny Wöllmann passte kurz auf Katharina Nestoras, die das 6:0 besorgte. Die Conversion gelang ebenfalls per Wurf auf Leonie Stockmann.


Den Kick-off sicherte Vera Mössinger, die ihr Team damit nur 35 Yards von weiteren Punkten auf dem Feld platzierte. Erneut gelang Nestoras ein sehenswerter Catch für 14 Yards, die Offense musste vier Versuche später aber vom Platz. Die Defense packte danach ordentlich zu. Cally Wordel alleine und ein Play später nochmals gemeinsam mit Mössinger und Lisa Helm machten es den Golden Dragons schwer, zu Raumgewinn zu kommen. Selbst erreichten die Gastgeberinnen nach dem Punt der Gießenerinnen durch Stockmann die 19-Yard-Linie ihrer Gäste. Eileen Heß` 6-Yard-Lauf beendete das Quarter.


Heß war es auch, die bis auf die 2-Yard-Linie kam, doch unterlief Wöllmann nun eine Interception, die Gwenda Vesterling über 89 (!) Yards zum 6:8 trug. Jana Zorn glich aus.


Wordel schaffte im Gegenzug ein sehenswertes First Down, bevor sich auf beiden Seiten Fehler einschlichen – besonders auffällig: Mehrere Snaps misslangen, sodass beide Offenses Raum verloren. Auf der eigenen 45-Yard-Linie fing Rebecca Ochs ihre erste Interception und Wöllmann warf nun auf Sabrina Schütz.  Auch Mössinger gelang ein starker Catch und Wöllmann zeigte sogar außerhalb der Pocket ihre Qualität und machte acht Yards gut, bevor sie erneut Nestoras in der Endzone fand. Der 11-Yard-Pass bedeutete die erneute Führung, die Schütz mit einem weiteren Catch auf 16:8 ausbaute.

Zwei Drives blieben danach erfolglos, Johanna Plags starker Punt warf die Golden Dragons aber weit in die eigene Hälfte zurück. Nach Strafen fanden sie sich nur 11 Yards vor der Endzone wieder, aber auch die Phantoms taten sich schwer und mussten in ihrem nächsten Drive beim dritten Versuch 44 Yards überbrücken. Zu schwer...

 

Punkte brachten die Ladies aber dennoch auf das Scoreboard, als Ochs nicht nur einen Wöllmann-Pass fing, sondern auch vier Tackles brach und sich auf den nächsten 75 Yards nicht mehr aufhalten ließ. Das 22:8 konnte Wöllmann mit einem Pass auf Schütz allerdings nicht erhöhen.

 

Die Defense hielt nun wieder gut und schickte die Gießenerinnen schnell wieder an die Sideline. In der eigenen Offense überbrückte Heß 21 Yards und Wöllmann bediente Mössinger über 30 Yards zum 28:8. Aber auch diesmal misslang die Conversion: Heß` Lauf geriet etwas zu kurz.

 

Elisabeth Hahn brachte die Gäste zu Beginn des letzten Quarters mit zwei starken Plays in eine gute Ausgangsposition, die Wiesbadenerin Mössinger sorgte mit einem Sack und schnellem Tackle im folgenden Play wiederum für Raumverlust. Gießens Spielmacherin Tomma Woermann setzte Anastasiya Aronska eindrucksvoll in Szene und auch Hahns folgender Catch brachte Yards ein. Zwar unterbrach eine starke Defense Schuhs den Lauf der Golden Dragons, Woermann fand schließlich aber doch Zorn zum 14:28 in der Endzone. Die Conversion über diese Achse war ebenfalls erfolgreich. Phantom Mössinger returnierte zum Abschluss nochmals für 20 Yards, Heß war durch die Mitte der Gießener Defense kaum zu stoppen und Wöllmann passte für 19 Yards auf Ochs. Stockmann packte ebenfalls nochmals einige Yards auf ihr Konto, weitere Punkte gelangen aber nicht.

 

Stockmann, nun als Quarterback, versuchte es vor der Endzone selbst, wurde aber zu früh zu Fall gebracht und nachdem Ochs bei noch 18 Sekunden verbleibender Spielzeit eine weitere Interception gefangen hatte, lief den Phantoms für weitere Zähler die Zeit davon.

 

Der Sportliche Leiter der Ladies, Matthias Preßler, bilanzierte: "Es lief viel gut. Für das Rückspiel, wenn Gießen wieder in kompletter Stärke antritt, haben wir noch einige Baustellen. Jetzt liegt der Fokus aber zunächst auf Marburg. Wenn wir am Ende auch noch an der Spitze liegen wollen, muss ein Sieg her."

 

Die Ladies haben nun zwei Wochen Zeit, um sich auf das Wiedersehen mit Marburg vorzubereiten. Zu Saisonbeginn hatte es ein bitteres 0:23 bei den "Söldnerinnen" gesetzt, das jedoch nicht den Spielverlauf widerspiegelte.


Bild: Ilja Peer Tripp

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 07.07.2024

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Erster Saisonsieg für U10-Flaggies

Beeindruckender 40:0-Erfolg über Saarland Hurricanes

 

Da ist er: der erste Sieg! Die U10-Flag Footballer der Wiesbaden Phantoms haben diesen Erfolg zu Hause in "Camp Lindsey" gefeiert. Nach einem 12:46 gegen die Kelkheim Lizzards behielten sie über die Saarland Hurricanes mit 40:0 die Oberhand.

 

Gegen die auf Flag Football spezialisierten Lizzards hatten zunächst Vincent Cnyrim und Adam Schonfeld je einen Touchdown erzielt, bevor Jona Bartsch und Lukas Rile mit ihren Touchdowns und Extrapunkten für den eindrucksvollen Triumph über das Saarland sorgten.

"In dieser Partie haben die Spieler von Defense Coordinator Björn Bartsch eine starke Leistung gezeigt und die Offense immer wieder schnell auf das Feld gebracht. "Ramon Müllers Offense hat das Team im Gegenzug mit Punkten belohnt", bilanzierte Head Coach Martin Spindler nach dem ersten Sieg seiner jungen Akteure.


Das letzte Turnier lässt jetzt sage und schreibe elf Wochen auf sich warten: Am Samstag, 14. September, reisen die jüngsten Phantoms nach Saarbrücken, wo sie ein zweites Mal auf die Redskins treffen werden, gegen die sie bereits am ersten Spieltag angetreten sind, und sich erneut mit den Hurricanes messen werden.


Der restliche Spielplan:

Samstag, 14. September, Saarbrücken: Bürstadt Redskins – Wiesbaden Phantoms

Samstag, 14. September, Saarbrücken: Saarland Hurricanes – Wiesbaden Phantoms


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 02.07.2024



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Es geht um Platz eins

Golden Dragons greifen Phantoms Ladies an

 

Spannend... Wiesbaden verliert gegen Marburg. Marburg verliert gegen Gießen. Gießen verliert gegen Marburg. Gießen kommt nach Wiesbaden. Das zweite Heimspiel der Wiesbaden Phantoms Ladies in der 2. Damenbundesliga steht nun bevor und am Samstag, 6. Juli, 13 Uhr, kommen eben jene Gießen Golden Dragons, die Mitte Juni die Mercenaries, die wiederum den Phantoms den Saisonauftakt mit 23:0 vermiest haben, mit 16:7 bezwangen, im Rückspiel aber 8:19 unterlagen und damit auch den direkten Vergleich verloren haben.

 

Ergo: Wiesbaden ist Außenseiter. Zumindest auf dem Blatt!

 

Was die Spielerinnen von Offensive Coordinator Dennis Schmidt und Defensive Coordinator Enzo Capobianco nach der Niederlage gegen Marburg in den Vergleichen mit Rodgau aufs Feld gebracht haben, ist beeindruckend. Da spielten einige "Iron Ladies" Offense und Defense, eine O-Linerin schob... äh... warf ihren Quarterback quasi zu einem neuen First Down und eben jener Quarterback einen präzisen Pass nach dem anderen – weil auch die Line hielt. Die D-Line ließ ihrerseits kaum Raumgewinn sowie entsprechend noch weniger First Downs zu und die Defense punktete nach einem "Pick Six" auch mal ganz nebenbei. Da machte es Spaß zuzuschauen.


Nachdem die Phantoms Ladies dem Marburg-Spiel zwei Erfolge über Rodgau folgen ließen, rangieren sie nun mit einer 2:1-Bilanz hinter den Dragons, die es nach der Pleite im direkten Rückspiel gegen Marburg wie Mercenaries und Phantoms auf 2:1 Siege bringen, auf Platz zwei in ihrer DBL2-Gruppe. Beim Aufeinandertreffen in "Camp Lindsey" geht es um die zwischenzeitige Tabellenspitze, weil die Marburgerinnen erst am 7. Juli, 13 Uhr, in Rodgau spielen.

 

Außenseiter auf dem Blatt? Ja, aber nur dort...

 

Die restlichen Spiele:

Sa., 6. Juli, 13 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden Dragons

Sa., 20. Juli, 13 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Marburg Mercenaries

So., 1. September, 11 Uhr: Gießen Golden Dragons – Wiesbaden Phantoms

 

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 03.07.2024

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Erster Saisonsieg für U10-Flaggies

Beeindruckender 40:0-Erfolg über Saarland Hurricanes

 

Da ist er: der erste Sieg! Die U10-Flag Footballer der Wiesbaden Phantoms haben diesen Erfolg zu Hause in "Camp Lindsey" gefeiert. Nach einem 12:46 gegen die Kelkheim Lizzards behielten sie über die Saarland Hurricanes mit 40:0 die Oberhand.

 

Gegen die auf Flag Football spezialisierten Lizzards hatten zunächst Vincent Cnyrim und Adam Schonfeld je einen Touchdown erzielt, bevor Jona Bartsch und Lukas Rile mit ihren Touchdowns und Extrapunkten für den eindrucksvollen Triumph über das Saarland sorgten.

"In dieser Partie haben die Spieler von Defense Coordinator Björn Bartsch eine starke Leistung gezeigt und die Offense immer wieder schnell auf das Feld gebracht. "Ramon Müllers Offense hat das Team im Gegenzug mit Punkten belohnt", bilanzierte Head Coach Martin Spindler nach dem ersten Sieg seiner jungen Akteure.

 

Das letzte Turnier lässt jetzt sage und schreibe elf Wochen auf sich warten: Am Samstag, 14. September, reisen die jüngsten Phantoms nach Saarbrücken, wo sie ein zweites Mal auf die Redskins treffen werden, gegen die sie bereits am ersten Spieltag angetreten sind, und sich erneut mit den Hurricanes messen werden.

 

Der restliche Spielplan:

Samstag, 14. September, Saarbrücken: Bürstadt Redskins – Wiesbaden Phantoms

Samstag, 14. September, Saarbrücken: Saarland Hurricanes – Wiesbaden Phantoms


Fotos: Phantoms

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 30.06.2024

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Wer feuert die Phantoms-Cheers an?

Europameisterschaft am 6. und 7. Juli in Wiesbaden

 

Vier der fünf Squads der Wiesbaden Phantoms nehmen an der Europäischen Cheerleading Meisterschaft der European Cheerleading Association (ECA) teil. Am Samstag und Sonntag, 6. und 7. Juli, werden die Titel in der „Halle am Platz der deutschen Einheit“ vergeben – in Wiesbaden!

Schon 2023 hörten Cheerleader und Zuschauer vor allem "Wiesbaden, Wiesbaden"-Rufe während der EM und auch dieses Jahr wünschen sich die Phantoms entsprechende Unterstützung von der Tribüne.

 

Tickets sind auf

https://www.cheercity-shop.de/list/090103/eca_europameisterschaftsschaft.html

erhältlich.


Das Tagesticket kostet 35 beziehungsweise ermäßigt 30 Euro, die Eintrittskarte für beide Tage 60 beziehungsweise 50 Euro. "Es ist keine feste Platznummer reserviert", schreibt die ECA auf ihrer Homepage. Tickets seien nicht übertragbar und nur einmalig einlösbar. Für Kinder bis sechs Jahre ist der Eintritt in Begleitung ihrer Eltern oder Erziehungsberechtigten frei.

Tickets können noch während der gesamten Dauer der Veranstaltung online erworben werden.

 

"Es wird jedoch keine Abendkasse vor Ort geben", betonen die ECA-Verantwortlichen auf ihrer Homepage. Tickets müssen online über die Ticketverkaufs-Webseite erworben werden. 2023 holten die Phantoms zwei EM-Titel, wurden dreimal Vize-Meister und erreichten einmal den dritten Platz. Dieses Jahr sind die “Phairies” und "Phantastics" im Cheer- sowie die "Fierce Five" und "Flawless Five" im Stuntbereich für Wiesbaden am Start.



Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 30.06.2024

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Phantoms gewinnen auch in Darmstadt

Offense beim 45:0 stark, Defense annähernd perfekt

 

Die Wiesbaden Phantoms haben ihre Bilanz in der Regionalliga auf 4:0 gesteigert. Das Team

von Head Coach David Gordon schlug die Darmstadt Diamonds im Rückspiel auch auswärts – nach dem 37:0 in "Camp Lindsey" dieses Mal mit 45:0.

 

Gordon hatte schon vor der Partie unterstrichen, dass Darmstadt ein Test für sein Team werden würde. Auch ein Charaktertest. "Das ist ein deutlich verbessertes Team im Vergleich zu 2023. Ich habe betont, dass jeder auf dem Feld und dem Roster sein Bestes geben muss, um zu gewinnen." Tatsächlich sei er angespannt, da Darmstadt eine Herausforderung darstelle, die nicht unterschätzt werden dürfe. Es könne sein, dass die Diamonds "mit neuen Spielern auf neuen Positionen aufwarten" und die Phantoms zu überraschen versuchten, hatte Gordon am Tag vor dem Spiel vermutet.

Tatsächlich hatten die Gäste die Diamonds souverän im Griff. Die Offense marschierte mehrmals über das Feld, wobei die Line ihrem Spielmacher viel Zeit verschaffte: So warf sich

Quarterback Lennard Turturica im ersten Play über 8 Yards auf David Tibo warm, der im zweiten Spielzug über 58 Yards bedient wurde und den ersten Touchdown erzielte. Leon Amberg und Holder Malthe Schmidt sorgten im Anschluss gewohnt souverän für das 7:0. Lange mussten die Phantoms nicht auf weitere sechs Punkte warten, denn im nächsten Drive passte Turturica am Ende auf Justin Schmitt zum 13:0. Allerdings misslang der PAT nach einem verunglückten Snap. Schmidt fasste sich ein Herz, lief Richtung Endzone - und hätte sie wohl auch erreicht – warf aber auf Jerry Weishaupt, ohne dass die Conversion gelang.

 

Die Defense ließ unterdessen über das gesamte Spiel hinweg kaum ein First Down zu und packte im ersten Quarter gleich mehrfach sehenswert zu. Quin Walker stoppte einen Run von

Jerry Böhmann direkt, Fabio Marchesi nahm Diamonds-Quarterback Moritz Ruhrmann sogar

einige Yards ab und Raphael Gardoni bekam die Hand noch zwischen Ball und Receiver. Letztes Highlight der ersten 12 Minuten war ein gemeinsames Tackle von Jan Hommer und

Caleb Broyles.

 

Quarter zwei begann mit einem starken Lauf Böhmanns, aber auch diesmal kamen die Hausherren kaum zu Raumgewinn. Auf der Gegenseite überwandt Runningback Patrick Kriese Yard um Yard und brachte seine Offense in die Mitte der Red Zone, von wo aus Turturica erneut Tibo in der Endzone und zum 19:0 fand. Den misslungenen PAT nach dem zweiten Touchdown glich das Special Team mit einer Conversion aus, für die Schmidt den Snap direkt aufnahm und zum 21:0 trug. Es folgten starke Pässe auf Finn Burschyk und Alexandru Popa, allerdings auch eine Interception, die der Darmstädter Lukas Dammköhler auf der 2-Yard-Linie fing. Die Diamonds mussten im vierten Versuch punten und Tibo drang nach einem rund 50 Yards langen Punt Return erneut in die Endzone der Gastgeber ein. Amberg durfte dieses Mal wieder kicken und verwandelte gewohnt routiniert.

 

Die Defense, die Darmstadt nach der Interception schon eindrucksvoll aufgehalten hatte, agierte weiterin dominant. Kelvin Hearn und Tjark Fabian stoppten Darmstadts Böhmann zweimal fast direkt nach der Ballübergabe und auch Reschke sorgte für ein eindrucksvolles Tackle.

 

Nach der Pause trug Tibo den Ball bei einem ordentlichen Return aus der eigenen Endzone bis auf die Wiesbadener 30-Yard-Linie, Till Seibel gelangen weitere Yards und Timo Wappler rollte geradezu durch die Darmstädter Defense – in diesem Drive sogar mehrfach. Turturicas Pass auf Nils Meyersen brachte die Phantoms bis 19 Yards an die nächsten Punkte heran, weiter kam die Offense aber nicht und Amberg packte drei Punkte durch ein Field Goal aufs Scoreboard. Selbst ließen die Phantoms auch jetzt keine Zähler zu. Unter anderem tackleten

Reschke und Broyles gemeinsam, bevor Reschke Darmstadts Spielmacher Ruhrmann regelrecht über das Feld jagte und schließlich erwischte.

 

Mehr Höhepunkte gab es im Abschlussviertel, in dem Patrick Kriese zunächst nach drei Läufen

in Folge für das 37:0 verantwortlich zeichnete und Amberg einmal mehr traf. Back-up-Quarterback AJ Springer hatte zuvor über 32 Yards Meyersen gefunden und führte die Offense

auch im abschließenden Drive gekonnt über das Feld – Kriese hatte dabei nochmals einen 18-Yards-Run beigesteuert, um am Ende Seibel den Ball in die Hand zu drücken. Der packte nach 9 Yards die letzten sechs Zähler auf den Score, bevor Amberg den Schlusspunkt zum 45:0 setzte. Die Defense unterband bis auf ein First Down auch im letzten Viertel noch fast jeglichen Raumgewinn. Hommer biss sich fast wortwörtlich an Böhmann fest, Reschke beharkte den Darmstädter fast über die gesamte Breite des Feldes im Eins-gegen-eins und sowieso waren Line und Linebacker schnell am Gegner. So schnell, dass die Offense kaum Verschnaufpausen erhielt...

 

Nun steht schon am Samstag, 6. Juli, 17 Uhr, im heimischen Europaviertel der Vergleich mit den Rüsselsheim Crusaders an, die gerade durch eine 20:31-Niederlage gegen die Mainz Golden Eagles auf eine 4:1-Bilanz abgefallen sind. Mitte Mai waren die beiden Kontrahenten im Hessenpokal-Finale schon einmal – in Rüsselsheim – aufeinandergetroffen: Die Phantoms

gewannen damals souverän 33:0 und sicherten sich zum zweiten Mal nach 2023 die Trophäe.


Foto: Tom Lunk

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 29.06.2024

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Bittere Niederlage bei den Unicorns

U20 im Kampf um Play-off-Platz gehörig unter Druck

 

Die U20 der Wiesbaden Phantoms hat eine ernüchternde 13:77-Niederlage bei Meisterschafts-Mitfavorit Schwäbisch Hall erlitten. Die Unicorns überrannten ihre Gäste, führten zur Halbzeit schon mit 35:7 und stehen mit mittlerweile 5:0 Erfolgen und 207:48 erspielten Zählern weiterhin souverän an der Spitze der Gruppe Süd.

 

Für die Phantoms von Head Coach Christian Freund ist es im Kampf um die Play-offs nun eng

geworden. Die U20 liegt mit 3:3 Siegen hinter Stuttgart, München, Troisdorf, Fürstenfeldbruck

und Bad Homburg – alle noch in Reichweite, aber zwei Siege sind vonnöten und auch dann

müssten andere Team für die Phantoms spielen. Gegen Troisdorf steht der gewonnene Vergleich, gegen Stuttgart und Bad Homburg verlorene. Fürstenfeldbruck und München könnten durch Erfolge in den beiden kommenden Spielen aber tatsächlich also noch aus eigener Kraft überholt werden.


Lichtblicke für die stark dezimierte Wiesbadener Mannschaft, noch am Spieltag selbst mussten man krankheitsbedingte Absagen hinnehmen, waren ein 47 Yard TD Pass von Quarterback Lars Grope auf Rookie Wide Receiver Friedrich Koch, den Extrapunkt verwandelte Yannick Amberg sicher vor der Halbzeit und als letzter Spielzug der erste TD von Back Up Quarterback Elia Klein auf seinen Receiver Antön Göbel über 49 Yards. „Wir waren in allen Mannschaftsteilen heute unterlegen, offensiv, defensiv und in den Special Teams. Wir analysieren das jetzt um uns gut auf München vorzubereiten.“ So Christian Freund nach dem Spiel.

 

Die Partie bei den Cowboys findet am Samstag, 6. Juli, 16 Uhr, statt, das Heimspiel gegen die

Razorbacks am Samstag, 20. Juli, im heimischen "Camp". Kick-off ist um 17 Uhr.

 

Die restlichen Spiele:

Sa., 6. Juli, 16 Uhr: Munich Cowboys – Wiesbaden Phantoms

Sa., 20. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks


Foto: Annette Freund 

Quelle: IAFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 23.06.2024

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Phantoms wehren Sentinels erneut ab

Defenses dominieren, Marchesi über 102 Yards nicht zu stoppen

 

Im Halbfinale um den Hessenpokal hatte es Ende April einen 31:19-Sieg gegeben, jetzt bezwangen die Wiesbaden Phantoms im Europaviertel Bad Homburg ein weiteres Mal: Mit 23:20 hatte das Team von Head Coach David Gordon die Nase am Ende vorne. Zur Halbzeit hatte es 14:0 gestanden. Durch den Erfolg haben die jungen Phantoms ihre Bilanz in der Regionalliga auf mittlerweile 3:0 gesteigert.

 

Highlight der Partie war eine Interception von Phantoms-Eigengewächs Fabio Marchesi, der den Ball zwei Yards tief in der eigenen Endzone fing und über 102 Yards zum Touchdown trug.

 

Exakt eine Woche bleibt den Phantoms nun, um sich auf die Darmstadt Diamonds vorzubereiten. Am Samstag, 29. Juni, erfolgt der Kick-off im Darmstädter Bürgerpark um 17 Uhr. 


Fotos: Ilja Peer Tripp

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 23.06.2023


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Phantoms Ladies schlagen Rodgau auch im Rückspiel

20:7-Sieg beim Premierenauftritt in "Camp Lindsey"

 

Premiere gelungen! Die Ladies der Wiesbaden Phantoms haben auch das DBL2-Rückspiel gegen die Rodgau Pioneers gewonnen und damit eine erfolgreiche Premiere in "Camp Lindsey" gefeiert. Nach dem 30:0 am vergangenen Sonntag auswärts in Rodgau setzten sich die Gastgeberinnen unter ihren Coordinators Dennis Schmidt und Enzo Capobianco nun mit 20:7 durch.

 

Die Gastgeberinnen ließen dabei nie einen Zweifel aufkommen, wer zum einen das stärkere Team ist und zum anderen den Erfolg mehr wollte. Dass im dritten und vierten Quarter keine Punkte mehr erzielt wurden, lag zum einen sicherlich auch am immer stärker werdenden Regen, zum anderen aber auch an der Tatsache, dass auf dem Feld ordentlich durchgewechselt wurde. Aktionen von "Iron Ladies" wie Vera Mössinger oder Rebecca Ochs konnten dabei aber auch bei zahlreichen sehenswerten Defense-Aktionen bewundert werden.

 

Den Beginn machte Vera Mössinger aber in der Offense mit einem guten Kick-off Return, dem Eileen Heß per beeindruckendem Run ein neues First Down folgen ließ. Quarterback Jennifer Wollmann kam direkt sehr gut ins Spiel und passte nacheinander erfolgreich auf Sabrina Schütz, Katharina Nestoras und schließlich auf Mössinger, die den ersten Touchdown der Ladies in "Camp Lindsey" erzielte.

Zwar misslang die Conversion, die Phantoms Ladies hielten die Pioneers aber von einem First Down zweimal hintereinander erfolgreich ab. Eine Interception Wollmanns fiel entsprechend nicht schwer ins Gewicht und die Spielmacherin brachte im Anschluss per 21-Yard-Pass Lena Berlinghof hervorragend in Szene. Cally Wordels starker Lauf durch die Mitte beendete das erste Quarter.


Das zweite begann wie ein Spiegelbild des ersten, denn Mössinger pflückte den zweiten Pass Wollmanns zum 12:0 aus der Luft. Entgegen des ersten Viertels gelang dieses Mal aber die Conversion, bei der Wollmann kurz passte – erneut auf Mössinger.


Vera Fischer stoppte im nächsten Play den Kick-off Return der Gäste gekonnt und die kraftvoll auftretende Heß eröffnete den nur drei Spielzüge später startenden Drive der Wiesbadenerinnen durch einen für sie charakteristischen Lauf. Wollmann bediente nun über 15 Yards Rebecaa Ochs, die das First Down erreichte und Mona Struckmann nahm sich kurz danach ein Herz und ihren Quarterback in die Hand und schob Wollmann zwei, drei Yards quer durch die D-Line der Pioneers. Wow!


Nestoras tacklete später gleichermaßen hart wie technisch versiert, bevor Vera Fischer zunächst eine Interception und anschließend ein 46-Yard-Lauf in die Endzone gelang – Der erste "Pick Six" der Phantoms Ladies in "Camp Lindsey" bedeutete den 20:0-Zwischenstand, der aufgrund eines incomplete pass auch stehen blieb.


Alena Lins, eine der auffälligsten Pioneers, brachte ihr Team beim Kick-off in eine gute Ausgangsposition und ein Big Play über 62 Yards sorgte für den 6:20-Anschluss der Gäste, die den PAT durch Jennifer Gerndt verwandelten.


Mössinger machte gegen Ende des Quarters mächtig Druck auf Pioneers-Quarterback Gerndt und Ochs schlug in der Ballträgerin ein. Ochs wirbelte danach zuerst fantastisch ihre Gegnerin durch die Luft und stoppte anschließend einen Punt Fake. Nestoras feiner Catch brachte den Phantoms Ladies ein weiteres First Down ein.


Im Abschlussviertel spielten sich Anna Ahlert, Wordel und Berlinghof mit einem gemeinsamen Tackle eindrucksvoll in den Fokus, Wordel tankte sich über sechs Yards nochmals quer durch die Defense der Pioneers und Heß erzwang einen Fumble, den sie auch direkt aufnahm. Wordels harter Tackle war schließlich eine der letzten Aktionen der Partie.


Für die Wiesbadenerinnen steht nun eine Woche Pause an. Am Samstag, 6. Juli, geht es mit der Heimpartie gegen die Gießen Golden Dragons weiter. Kick-off in "Camp Lindsey" ist dann wieder um 13 Uhr. 14 Tage später sind die Marburg Mercenaries am Samstag, 20. Juli, 13 Uhr, zu Gast, bevor die Phantoms Ladies am Sonntag, 1. September, 11 Uhr, zum Abschluss der regulären Saison in Gießen gastieren.


Foto: Ilja Peer Tripp

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 22.06.2023

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Back-to-back gegen die Pioneers

Phantoms Ladies feiern am 22. Juni Heimpremiere

 

"Es wird ein Coaches-Spiel", betont Matthias Preßler, Football Operations Manager der Wiesbaden Phantoms Ladies, vor dem Rückspiel gegen die Rodgau Pioneers am Samstag, 22. Juni, 13 Uhr, in "Camp Lindsey".

 

Die Ladies, die in Rodgau am Sonntag 30:0 gewonnen hatten und dabei nach dem 6:0 aus den ersten beiden Quartern in der zweiten Halbzeit mächtig aufdrehten, treffen nur sechs Tage nach der ersten Partie wieder auf die Pioneers. "Da ist nicht viel Zeit, an den Spielerinnen noch etwas

zu ändern", so Preßler. "Da wird sich zeigen, welche Coaches ihr Team besser einstellen werden. Wenn man ganz frisch aus dem ersten Spiel kommt, kann man nur etwas an der Vorbereitung ändern. Es wird also ein Coaches-Spiel und je nachdem, welche Coaches besser optimieren können, wird sich der Ausgang der zweiten Partie verändern."

Das junge Wiesbadener Team war im Vergleich zum Saisonauftakt in Marburg, als die Offense mehrfach über das Feld zog, nur, um dann knapp vor der Endzone komplett ins Stocken zu geraten, und die Defense das eine ums andere Mal Big Plays zuließ, kaum wiederzuerkennen. Zwar wurden erneut viel zu viele gut geworfene Pässe fallengelassen, die Offense drang aber viermal in die Endzone der Pioneers ein und scorte zudem zwei Conversions per Pass. "Die Offense hat es geschafft, den Ball sehr ordentlich zu bewegen – sowohl mit dem Lauf als auch mit dem Pass – und mit einer dermaßen ausgewogegen Verteilung wie heute ist es für jede Defense schwer, Scores zu verhindern", zeigte sich Preßler schon deutlich zufriedener als sechs Tage zuvor.

Die Defense packte zudem konsequent zu, gab in zwei Drives der Pioneers nahe deren Endzone in Summe nur ein Yard ab und war näher an einem Safety als die Gastgeberinnen an einem First Down. "Man hat gemerkt, dass die Defense aus dem vergangenen Spiel gelernt hat. Sie hat keine Big Plays zugelassen und mit einer Null dazustehen, spricht für sich selbst", bringt es der Sportliche Leiter der Ladies auf den Punkt.

Kick-off am Samstag, 22. Juni, ist um 13 Uhr. Es ist die Heimpremiere der Phantoms Ladies im Europaviertel. Verpassen wäre blöd...


Der restliche Spielplan:

Sa., 22. Juni, 13 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Rodgau Pioneers

Sa., 6. Juli, 13 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden Dragons

Sa., 20. Juli, 13 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Marburg Mercenaries

So., 1. September, 11 Uhr: Gießen Golden Dragons – Wiesbaden Phantoms


Foto: Michael Ruh

Quelle:  AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 20.06.2024

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Kann die U20 die Unicorns stoppen?

Wiesbaden gastiert am 23. Juni bei GFL-J-Titelkandidat Hall

 

Eigentlich sollte die Neukonzipierung der GFL-J – als U20-Liga, zweigleisig und mit jeweils neun Teams - dafür sorgen, dass die deutsche Beletage professioneller aufgestellt ist und alle Bundesligisten die gleiche Anzahl an Spielen austragen können. Die Gießen Golden Dragons haben dem AFVD allerdings schon früh einen Strich durch die Rechnung gemacht: Nach den ersten Niederlagen wurde das Team zurückgezogen. Die restlichen acht Teams im Süden erhalten einen 36:0-Erfolg gutgeschrieben – teils kampflos, so wie die Phantoms.

Die U20 der Wiesbadener startete unglücklich mit einem 15:25 in Stuttgart in die erste Saison der "neuen" GFL-J. Sie glichen ihre Bilanz eindrucksvoll bei den mittlerweile drittplatzierten Troisdorf Jets durch ein 21:2 aus, verloren dann aber zu Hause 10:33 gegen den Tabellenzweiten Bad Homburg. Vor zwei Wochen ließen sie ein Last-Minute-21:20 gegen die Saarland Hurricanes folgen. Puh... spannend!


Nun steht das Stahlbad gegen Süd-Primus Schwäbisch Hall an. Am Sonntag, 23. Juni, 13 Uhr, gastiert das Team von Head Coach Christian Freund bei den Unicorns.


Der Saisonauftakt verlief für den Favoriten auf den Gruppensieg knapp: In Bad Homburg gewann Schwäbisch Hall 24:20, nachdem die Unicorns nach drei Quartern 21:12 geführt hatten. Drei Wochen später liefen die Unicorns den Munich Cowboys auf eigenem Feld mit 56:7 regelrecht davon, nur, um sechs Tage später lediglich 14:8 in Fürstenfeldbruck bei den Razorbacks zu punkten, die es derzeit "lediglich" auf 2:2 Erfolge schaffen.


Schwäbisch Hall ist zusammen mit Düsseldorf Panther und den Potsdam Royals (beide in der Nord-Gruppe) entsprechend das letzte ungeschlagene Team in der GFL-J und führt die Süd-Tabelle mit aktuell 3:0 Siegen und 94:35 erzielten Punkten vor Bad Homburg (4:1) und den Troisdorf Jets (3:1) an. Eine 36:0-Wertung gegen Gießen kommt noch obendrauf.


Die Phantoms sind unterdessen durch den kampflosen Sieg über Gießen mittlerweile bei einer 3:2-Bilanz angekommen und damit auf einem Level mit den Fursty Razorbacks und den Munich Cowboys Fünfte. Die Play-offs bestreiten allerdings nur die besten Vier beider Gruppen... Die Phantoms müssen also noch einen Rang nach oben.


Leicht wird das Vorhaben zumindest in Hall nicht. Bereits gegen die Hurricanes machten es sich die U20-Phantoms immerhin selbst unnötig schwer: 54:65 Plays, 215:297 Yards, aber 16:12 First Downs sowie eine katastrophale Bilanz bei den Turnovers: Zwei verlorene Fumbles und eine Interception schenkten die Wiesbadener ihren Gästen.


Aber es gab auch Lichtblicke: Kaminski und Meier schlugen acht- beziehungsweise sechsmal in ihren Gegnern ein, Göbel sorgte für einen 65 Yards langen Kick-off-Return und Quarterback Grope warf seine beiden Touchdowns auf Greulich über 30 und auf DeMartini über 29 Yards.


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Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 19.06.2024

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Bad Homburg nicht unterschätzen

Phantoms am 22. Juni in der Regionalliga gefordert

 

Zehn Spiele, um den Regionalliga-Meister zu ermitteln. 2023 bedeutete eine einzige Niederlage entsprechend bereits "nur" Platz zwei. Heißt für 2024: genau das Gleiche!

 

Die Wiesbaden Phantoms sind gut in die Saison gestartet und haben mit einem 37:0-Heimsieg gegen die Darmstadt Diamonds für das erwartete Ergebnis gesorgt. Drei Wochen später tat sich das Team von Head Coach David Gordon aber schwer und gewann bei den Kassel Titans erst in der zweiten Overtime mit 36:34.

Nun kommt am Samstag, 22. Juni, 17 Uhr, mit den Bad Homburg Sentinels ein Team ins Wiesbadener Europaviertel, das in den vergangenen Jahren in gemeinsamen GFL2-Zeiten mehrfach bittere Niederlagen für die Phantoms parat hatte, vergangene Saison aber selbst abstieg und im Halbfinale des Hessenpokals im "Camp" 19:31 verlor.


In der regulären Saison behielten die Bad Homburger in Kaiserslautern zum Auftakt klar mit 31:9 die Oberhand, verloren danach aber daheim 7:21 gegen die Marburg Mercenaries und zuletzt erneut zu Hause 13:17 gegen die Rüsselsheim Crusaders. Entsprechend rangieren die Wiesbadener Gäste in der Nord-Gruppe der Regionalliga mit einer 1:2-Bilanz deutlich hinter den Marburg Mercenaries, aber klar vor den Kassel Titans, die bei 1:4 stehen.


Unterschätzt werden darf das Team, das fast immer lautstarke Fans mitbringt, allerdings nicht. Und auch, wenn die Phantoms am 22. Juni als Favorit in die Partie gehen, wäre die Unterstützung der Phans eine große Hilfe, gerade auch weil der Verein mit einem großen Homecoming seinen 40. Geburtstag feiern möchte und der 22. Juni als ein Double Header Spieltag geplant hat, bereits um 13 Uhr empfangen die Phantoms Ladies in der DBL2 die Rodgau Pioneers bei Ihrer Heimpermiere.


Der restliche Spielplan im Überblick:

Sa., 22. Juni, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

Sa., 29. Juni, 17 Uhr: Darmstadt Diamonds – Wiesbaden Phantoms

Sa., 6. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Rüsselsheim Crusaders

So., 28. Juli, 15 Uhr: Marburg Mercenaries – Wiesbaden Phantoms

Sa., 10. August, 15 Uhr: Pirmasens Praetorians – Wiesbaden Phantoms

Sa., 17. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Mainz Golden Eagles

Sa., 24. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Kaiserslautern Pikes

Sa., 31. August, 15 Uhr: Rüsselsheim Crusaders – Wiesbaden Phantoms

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Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 18.06.2024

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Allergietabletten wirken – Phantoms Ladies gewinnen

Beim Premierensieg schlagen die Wiesbadenerinnen Rodgau 30:0

 

Geschafft! Die Wiesbaden Phantoms Ladies haben den ersten Sieg ihrer noch jungen

Geschichte gefeiert. Nach der Niederlage in Marburg vor Saisonbeginn schlug das Team der Coordinators Dennis Schmidt und Enzo Capobianco nun auswärts die Rodgau Pioneers deutlich und souverän mit 30:0.

 

"Die Allergietabletten scheinen zu wirken", witzelte Schmidt nach der Partie und spielte damit darauf an, dass seine Offense in der Vorwoche seiner Vermutung nach eine Endzonen-Allergie gehabt haben musste. Sein Gegenüber Capobianco war unterdessen "mächtig stolz auf die Mädels" – wobei er nicht nur seine Defense mit ins Lob einbezog, sondern das gesamte Team. Dass die Niederlage aus der Vorwoche noch tief saß, merkten die Zuschauer schon, als Katharina Nestoras direkt zu Spielbeginn einen Fumble der Gastgeberinnen aufgenommen hatte und die Phantoms in Ballbesitz brachte. Die Offense zog augenscheinlich hochmotiviert über das Feld – Quarterback Jennifer Wollmann bediente Nestoras lang, das Duo erzielte im vierten Versuch noch ein neues First Down und auch die letzten zwei Yards überbrückte Nestoras nach einem kurzen Pass von Wollmann. Das 6:0 entspannte das Team offensichtlich, auch wenn die Conversion aufgrund eines zu hohen Passes misslang.

Cally Wordel sorgte beim Drive der Pioneers für ein sehenswertes Tackle for Loss und Nestoras gelang eine Interception auf der eigenen 26-Yard-Linie. Eileen Heß brachte die Phantoms Ladies danach mit einem kraftvollen Lauf schnell in gute Feldposition, Punkte sollte es aber keine geben. Leonie Stockmann tacklete auf der anderen Seite des Balles stark und als die Wiesbadenerinnen wieder selbst mit der Offense aufs Feld kamen, fand Wollmann über 19 Yards im vierten Versuch noch Vera Mössinger für ein First Down. Dass sie selbst Yards erlaufen kann, bewies sie direkt im Anschluss und bediente danach Rebecca Ochs mit einem präzisen Pass. Wordel war es dann, die vier neue Downs erlief, doch blieben die Phantoms dieses Mal 14 Yards vor der Rodgauer Endzone hängen.

 

Mössinger erzielte im folgenden Drive kurz vor der Endzone einen Sack, die Pioneers mussten punten und kamen gerade noch um einen Safety herum, sodass der Punt lediglich 20 Yards weit flog. Die gute Position wussten die Phantoms aber erneut nicht zu nutzen. Wie in der Vorwoche wurden in dieser Phase zu viele gute Pässe fallengelassen und auch eindrucksvollen Runs von Wollmann und Wordel brachten die Ladies nur näher an, aber nicht in die Endzone. Die Defense hielt die Gastgeberinnen drei Minuten vor der Halbzeit fast komplett auf der Line of Scrimmage direkt vor der Endzone. Mössinger, Nestoras und Laura Lange stoppten einen der Runs direkt und die Pioneers waren wieder gezwungen zu punten. Heß brachte ihre Offense im Anschluss mit einem schönen Lauf wieder in Position, eine Interception beendete den Drive aber. Nestoras hätte direkt im nächsten Play beinahe die nächste Interception gefangen, es blieb am Ende aber beim 6:0.

 

Die Defense hatte bis dahin kaum Yards zugelassen und die O-Line ihrem Quarterback stets so viel Zeit verschafft, dass Wollmann ihre Receiver fast immer sehr genau anspielen konnte – nur die Fangquote ließ zu wünschen übrig.

 

Das dritte Quarter begann mit einem 21-Yard-Pass auf Stockmann, Wordel ließ sich erst nach acht Yards stoppen und Wollmann fand über 32 Yards Mössinger, die es bis auf die 1-Yard-Linie der Pioneers und im anschließenden Play mit dem nächsten Catch zum 12:0 in die Endzone schaffte. Dieses Mal glückte die Conversion – Wollmann passte dabei auf Stockmann.Lange und Nestoras hätten die nun befreiter aufspielenden Phantoms fast direkt wieder in Ballbesitz gebracht, ein erzwungener Fumble wurde aber von den Gastgeberinnen aufgenommen. Punkte erzielten die Pioneers in ihrem Drive aber dennoch ebenso wenig wie ihre Gäste, die sich per Punt von Johanna Plag wieder vom Ball trennen wollten. Ein zu hoher Snap brachte die Wiesbadenerin jedoch in Bedrängnis, Plag schaffte es aber noch geschickt, immerhin sieben Yards zwischen die Pioneers-Offense und die Endzone zu bringen sowie Gegenpunkte zu vermeiden. Genug, um die Rodgauerinnen bei Null zu halten, denn Stockmann und Nestoras hielten den folgenden Run der Rodgauerinnen, Stockmann und Lisa Helm den nächsten und die gesamte Defense souverän die Angriffsbemühungen ihrer Gastgeberinnen. Auf der 7-Yard-Linie bekamen die Wiesbadenerinnen den Ball entsprechend wieder, Wordel erlief zwar sieben Yards durch die Mitte, Wiesbadens Offense musste sich aber zwei Plays später ohne weiteren Score verabschieden.

 

In der Mitte des Feldes gelang Stockmann das nächste Big Play der Defense und schickte die Pioneers-Offense dank einer Interception vom Feld. Es folgte das längste Play des Tages: Wollmann passte über 47 Yards auf Ochs, die die Endzone überragend schnell erreichte. Das 20:0 erhöhten die Phantoms per Wollmann-Pass auf Nestoras um zwei Zähler. Doch damit nicht genug: Nestoras sorgte im vorletzten Drive der Pioneers mit einem Pick Six für den ersten Defense-Touchdown der Phantoms-Ladies, als sie einen Pass abfing und über mehr als 30 Yards zum 28:0 trug. Die Conversion warf Wollmann auf Ochs. Das 30:0 sollte auch den Endstand bedeuten, Mössinger gelang noch ein harter Quarterback Sack und Forced Fumble, durch den die Gäste zwar wieder das Angriffsrecht erhielten, aber kurz vor der Endzone der Pioneers abknieten.

 

"Unser Gameplan ist aufgegangen, alle haben ihren Job gemacht und executed", bilanzierte DC Capobianco kurz und knapp. Nach dem ersten Sieg können die Phantoms Ladies nun entsprechend hocherhobenen Hauptes in die nächste Partie gehen. Am Samstag, 22. Juni, sind beim Double Header in "Camp Lindsey" – um 17 Uhr empfangen die Herren in der Regionalliga Bad Homburg – die Pioneers zum direkten Rückspiel zu Gast in Wiesbaden. "Der Puntkestand in Marburg und die damit verbundene Niederlage zeigen nicht, was wir am ersten Spieltag geleistet haben", unterstrich OC Schmidt nach dem 30:0 gegen Rodgau nochmals. "Heute konnten wir die letzte Hürde vor der Endzone hingegen mehrfach überwinden und haben uns nach guten Drives auch belohnt. Ich freue mich jetzt, am Homecoming- Gameday Rodgau vor dem eigenen Publikum begrüßen zu dürfen und guten Frauenfootball präsentieren zu können." Kick-off am 22. Juni ist um 13 Uhr.


Foto: Michael Wiegand

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 17.06.2024

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In entscheidender Situation zurückgekommen

U20-Phantoms schlagen Hurricanes in letzter Minute


Drei Turnovers brachten die Wiesbaden Phantoms in der GFL-J gegen die Saarland Hurricanes an den Rand einer Niederlage – bis Receiver Nick DeMartini kurz vor dem Schlusspfiff einen 29-Yard-Pass von Lars Grope fing und damit ausglich.

 

In der ersten Halbzeit hatte Mick Raabe die U20 der Wiesbadener mit 6:0 in Führung gebracht, nachdem er auf den letzten 15 Yards in die Endzone nicht mehr zu stoppen war. Yannik Amberg verwandelte den PAT und traf auch zum 14:0 im zweiten Quarter. Emil Thor Greulich war es davor gewesen, der einen Pass von Grope über 30 Yards aus der Luft gegriffen und den Vorsprung weiter erhöht hatte – vermeintlich vorentscheidend für den Vergleich der beiden Teams.

 

Die Führung der Gastgeber schmolz aber: Im dritten Quarter verkürzten die Saarländer durch einen 28-Yard-Lauf Valentin Deuses auf 6:12, vergaben allerdings den Zusatzpunkt, sodass sie im vierten Viertel dem 12:14 – ein 67-Yard-Punt-Return-Touchdown – eine Conversion folgen lassen mussten, die auch gelang. Doch damit nicht genug: Nach dem Ausgleich setzten die Hurricanes nach und ließen die Phantoms durch ein weiteres Big Play hinter sich: Der 57 Yards lange Lauf in die Endzone bedeutete das 20:14 für die bis dahin sieglosen Gäste, der Kick misslang jedoch erneut.


Nun bewiesen die Phantoms Charakter. Sie zogen über das Feld, Grope passte zum 20:20 auf DeMartini, Friedrich Koch trat zum PAT an – und traf. 21:20 für Wiesbaden. "Wir haben gut angefangen, stark nachgelassen und in der entscheidenden Situation sind wir zurückgekommen. Ich war schon immer kein Freund der Halbzeitpause...", bilanzierte Head Coach Christian Freund.



Die Phantoms haben sich mit ihrem Last-Minute-Sieg in der Tabelle auf 2:2 verbessert. Am Sonntag, 23. Juni, geht es nun zu Tabellenführer Schwäbisch Hall. Die Unicorns sind großer Favorit auf den Sieg in der Süd-Gruppe der GFL-J. Das nächste und letzte Heimspiel steht für Wiesbaden leider erst Samstag, 20. Juli, 17 Uhr, an, wenn die Fursty Razorbacks am Homecoming-Gameday zu Gast in "Camp Lindsey" sind.


Foto: Annette Freund

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 09.06.2024

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36:34-Sieg in zweiter Verlängerung

Wiesbaden Phantoms erkämpfen sich in Kassel zweiten Saisonsieg

 

"Jesus!" Head Coach David Gordon schaffte es, den Spielverlauf in einem Wort zusammenzufassen – und er grinste dabei. Seine Wiesbaden Phantoms hatten in der Regionalliga gerade die Kassel Titans geschlagen – nicht schwach eingeschätzt, allerdings auch nicht als ein Topteam der Liga gehandelt. Nach ihrem 31:10 über Aufsteiger Primasens hatten die Gastgeber deutlich 14:45 gegen Marburg verloren und zuletzt 28:31 gegen Rüsselsheim, wo die Phantoms souverän den Hessenpokal gewonnen hatten.

 

Tatsächlich traten die Phantoms auf der schmucken Hessenkampfbahn auch wie ein Favorit auf. Dass Christopher Hobson zwölf Yards vor der Titans-Endzone das Ei verlor, war nur ein kleiner Schönheitsfehler des Drives, immerhin recoverte der Runningback selbst und Patrick Kriese tankte sich anschließlich bis drei Yards an die ersten sechs Punkte des Spiels heran. Den Touchdown erzielte er direkt im Anschluss – mitten durch die Titanen hindurch. Das 7:0 schoss Leon Amberg per PAT.

 

Das zweite Quarter wartete mit einem ersten Höhepunkt auf, als Lukas Reschke ein Kasseler Play sehenswert beendet, doch gelang Kevin Ekhorutomwen im Anschluss mit einem über 40 Yards langen Pass der Anschluss und Simon Fröhlich glich mit dem Zusatzpunkt aus. "Die Titans waren wirklich sehr gut eingestellt", lobte Phantoms-Defensive-Coordinator Chris Feck später.


Wiesbaden konterte umgehend – Quarterback Lennard Turturica bediente über 59 Yards David Tibo, der nach dem Catch nicht mehr zu stoppen war. Amberg traf erneut und stellte die alte Führung wieder her.

 

Eddric Whack machte im folgenden Drive großen Druck auf Ekhorutomwen und die Titans trennten sich schnell wieder vom Ball, den Chrstopher Hobson nach dem Punt Return kraftvoll einige Yards weit trug, von Lennart Kröhnert aber eindrucksvoll zu Fall gebracht wurde. Finn Burschyk war es dann, der trotz mehrerer Tackles 30 Yards überbrückte – Die gute Feldposition wurde wegen eines Holding aber bis auf die 31-Yard-Linie zurückgeschoben. 1:50 Minuten waren im ersten Durchgang noch zu spielen, als Kriese den Ball fumblete und die Titans-Defense schneller reagierte. Luca Brinner erreichte im ersten Play nach dem Turnover schon die 12-Yard-Linie und Quarterback Ekhorutomwen kam bis auf vier Yards an die Endzone der Gäste heran.


Drei Sekunden vor dem Halbzeitpfiff überbrückte der Titans-Spielmacher die restlichen Yards im dritten Versuch selbst und Fröhlich glich wieder aus. "Da hatten wir es noch nicht geschafft, den Motor richtig zum Laufen zu kriegen", bilanzierte DC Feck. Der kurze Kick-off wurde von den Phantoms auf der eigenen 48-Yard-Linie gefangen und hätte Tibo den lupenreinen Pass Turturicas nicht fallen gelassen, wären die Wiesbadener tatsächlich mit einer Führung in die Pause gegangen.

 

Zu Beginn des dritten Viertels machten die Titans ebenfalls nichts aus ihrem Ballbesitz,

nachdem Thomas Mansour Ekhorutomwen gesackt hatte, und mussten danach zusehen, wie die Phantoms-Offense durch die Kasseler Defense wie ein heißes Messer durch Butter schnitt. Amier Hobson kam nach einem starken Catch zu einem neuen First Down, Turturica fand über 18 Yards Jerry Weishaupt sowie anschließend für elf Yards Felix Schulz. Schulz war es dann auch, der über 14 Yards direkt in der Endzone von Turturica angespielt wurde – 20:14. Amberg prügelte auch seinen dritten PAT souverän zwischen die Pfosten. Kassel tat sich auch im folgenden Drive schwer, kam aber dennoch zu einem First Down und per Pass von Ekhorutomwen bis elf Yards vor die Phantoms-Endzone. Nun schien die Defense der Gäste hellwach. Ein schlechter Snap wurde vom Titans-QB zwar selbst aufgenommen, die Gastgeber verloren aber 13 Yards und mussten nochmals fünf Yards zurück, weil Jakob Berghäuser und Kelvin Hearn einschlugen. Hearn sorgte im dritten Play für den härtesten und umjubelten Hit, der die Titans auf der 29-Yard-Linie festnagelte, Ekhorutomwen warf jedoch unbeeindruckt auf Johannes Hölker zum 20:21. Der Ausgleich war wiederum Sache von Fröhlich, der später noch zur tragischen Figur werden sollte. Turturica führte seine Offense mit einem 14 Yards langen Pass auf Weishaupt und einem eigenen First Down ins vierte Quarter, in dem die Phantoms jedoch in der Mitte des Feldes hängen blieben. Elias Gruber puntete die Titans auf deren 20-Yard-Linie und Hearn brachte Brinner nochmals 19 (!) Yards weiter hinten zu Fall. Die Titans befreiten sich aus dieser brenzligen Situation, verabschiedeten sich aber wieder vom Ball. Fast auf der Mittellinie übernahmen die Phantoms, die ihren vierten Versuch nur wenig später ausspielten – Turturica stolperte jedoch und die Titans erhielten den Ball sechs Minuten vor dem Schlusspfiff auf der 41-Yards-Linie ihrer Gegner.

 

Die Defense der Phantoms hielt und als Turturica den Ball sehenswert auf Burschyk geworfen hatte, schien es wieder rund zu laufen, doch passte der junge Quarterback im nächsten Play direkt in die Hände von Kassels Csaba Lengyel, der noch einige Yards gutmachte. Von der 40-ging es durch einen Ekhorutomwen-Lauf auf die 29-Yard-Linie und nach starken Aktionen der Wiesbadener Berghäuser, Hearn und Fabio Marchesi ans Field Goal, mit dem Fröhlich die Gäste drei Sekunden vor Spielende wohl zum Verlieren verdammt hätte – doch er schoss den 42-Yard-Versuch links am Tor vorbei. Verlängerung...

 

In der ersten Verlängerung wird von der 25-Yard-Linie aus versucht, einen Touchdown oder ein Field Goal zu erzielten. Einem Touchdown kann ein PAT folgen, bevor der Gegner den Ball erhält und den Score ausgleichen oder überbieten kann. Die Phantoms gewannen den Coin Toss und entschieden sich dafür, zuerst die Defense auf den Platz zu schicken. Ekhorutomwen erreichte die Endzone selbst und diesmal traf auch Fröhlich. Die sieben Punkte der Titans glich die Offense der Gäste durch einen Touchdown von Christopher Hobson und Ambergs Zusatzpunkt aus, sodass es in die zweite Overtime ging, in der nach einem Touchdown nur noch eine Conversion folgen darf.

 

Und an dieser Conversion scheiterten die Titans, die zuvor im vierten Versuch einen Touchdown erzielt hatten, danach aber kurz vor der Endzone gestoppt wurden. Die Phantoms ihrerseits glichen aus, als Hobson erneut sechs Punkte aufs Scorsboard gebracht und unter dem Jubel seines Teams auch das 36:34 erlaufen hatte.

 

"Die Defense hat uns im Spiel gehalten", betonte sein Offensive Coordinator Patrick

Griesheimer, der sich sicher war, die Partie niemals zu vergessen. "Ein Erfolg in der zweiten Overtime, das sind Spiele, die immer im Gedächtnis bleiben." Er habe eine tolle Teamleistung gesehen und seine Offense nach den ersten beiden Touchdowns ein wenig den Fokus verloren, die Defense sei aber eingesprungen und am Ende habe die O-Line den Siegeslauf Hobsons ermöglicht.

 

Zwei Wochen haben die Phantoms nun Zeit, sich auf das zweite Duell mit Bad Homburg einzustellen. Im Hessenpokal-Halbfinale hatten sie die Sentinels Ende April 31:19 geschlagen und empfangen das Team nun am Samstag, 22. Juni, 17 Uhr, erneut in "Camp Lindsey. Direkt im Vorfeld spielen die Ladies ab 13 Uhr gegen die Rodgau Pioneers – Es ist das erste Heimspiel der neuen Mannschaft.


Foto: Michael Wiegand

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 08.06.2024

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Vorfreude auf erstes Spiel der Ladies

Phantoms feiern am 9. Juni in Marburg eine weitere Premiere

 

Es geht los: Das erste Spiel in der noch jungen Geschichte der Wiesbaden Phantoms Ladies steht bevor! In Marburg geben die Ladies um Matthias Preßler, OC Dennis Schmitt und DC Enzo Capobianco am Sonntag, 9. Juni, 12 Uhr, in der 2. Damen-Bundesliga (DBL2) ihre Visitenkarte ab und schlagen damit ein neues Kapitel in der mittlerweile bereits 40-jährigen Geschichte des Vereins auf.

"Endlich startet die Season", blickt Preßler voraus. "Wir können es kaum erwarten, das erste Mal auf dem Feld zu stehen. Marburg ist zwar neu in der DBL2 und kommt aus der Hessenliga, aber sie haben diese Liga absolut dominiert, einige gute Spielerinnen und auch der Coaching Staff ist qualifiziert. Es wird auf jeden Fall nicht der einfachste Start in die neue Season, aber wir haben einige Vorbereitungsmaßnahmen gehabt und fiebern dem Start entgegen."


Die Phantoms Ladies sind seit Anfang November tatsächlich bereits einen weiten Weg

gegangen. Nach dem ersten Training wurden unter anderem ein Scrimmage in Krefeld, ein Skelly Turnier im heimischen "Camp" oder auch jüngst ein Trainingswochenende – an einem Tag gemeinsam mit den Trier Stampers – im Vorbereitungsprogramm absolviert. Nun, sieben Monate nach dem ersten Training, geht die Reise weiter.


Defensive Coordinator Enzo Capobianco geht mit einer klaren Erwartungshaltung in die Saison: "Ich freue mich riesig darauf, unser erstes Spiel als Phantoms zu bestreiten und mit den Ladies abzuliefern." Marburg sei bereits in der 7er Liga ein sehr gutes Team gewesen. "In der DBL2 mit neun Spielerinnen wissen wir hingegen nicht, was uns bei ihnen erwartet. Wir unterschätzen sie auf keinen Fall."


Sein Offense-Kollege Dennis Schmidt sieht in Marburg einen "in Deutschland seit vielen Jahren etablierten Verein. Nun entwickeln sie sich auch im Damenfootball und treten als Aufsteiger in der DBL2 an". Auch für ihn ist klar: "Wir wollen das neue Team in der Liga willkommen heißen und selbst zeigen, dass wir als Verein bereit sind, in der 2. Bundesliga anzutreten und guten, harten sowie fundierten Football zu spielen."


Schon Ende vergangenen Jahres hatte sich Schmitt kämpferisch gezeigt: "Wir als Offense übernehmen die führende Rolle auf den Platz und zeigen der gegnerischen Defense ihre eigene Endzone", hatte der OC der Phantoms Ladies auf die Frage geantwortet, warum die Offense cooler sei als die Defense. Seinen Spielerinnen wolle er "das Werkzeug mitgebeten, diesen fantastischen Sport erfolgreich zu betreiben".

Capobiancos Sportlerinnen sollen unterdessen Punkte vermeiden: "Die Defense darf das Kreative zerstören", unterstrich der DC in seinem Ausblick auf die Vorbereitung und die erste Saison bei den Phantoms. "Ganz klar ist unser mittelfristiges Ziel, mit den Ladies 1. Bundesliga zu spielen und sie darauf vorzubereiten."


Entsprechend ist die Premiere in Marburg von besonderer, vielleicht richtungsweisender Bedeutung für das junge Team...


Der Marburg-Partie folgt ein weiteres Auswärtsspiel bei den Rodgau Pioneers am Sonntag, 16. Juni, 16 Uhr, bevor ein erster Auftritt in "Camp Lindsey" ansteht: Am Samstag, 22. Juni, empfangen die Phantoms ab 13 Uhr die Pioneers zum direkten Rückspiel.


Der Spielplan im Überblick:

So., 9. Juni, 12 Uhr: Marburg Mercenaries – Wiesbaden Phantoms

So., 16. Juni, 16 Uhr: Rodgau Pioneers – Wiesbaden Phantoms

Sa., 22. Juni, 13 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Rodgau Pioneers

Sa., 6. Juli, 13 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden Dragons

Sa., 20. Juli, 13 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Marburg Mercenaries

So., 1. September, 11 Uhr: Gießen Golden Dragons – Wiesbaden Phantoms


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 06.06.2024

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Hurricane oder laues Lüftchen?

U20 empfängt am 8. Juni Saarland im "Camp"


um die deutsche Meisterschaft gesetzt. Bedeutet: In der Süd-Gruppe der GFL-J muss mindestens Platz vier erreicht werden. Nach drei Spieltagen rangiert das Team von Head Coach Christian Freund mit 1:2 Siegen aber nur auf Platz sieben.

 

Den Stuttgart Scorpions – aktuell Sechster mit 2:2 Erfolgen – und dem Tabellenzweiten Bad Homburg (3:1) unterlagen die Phantoms, die fünftplatzierten Troisdorf Jets (1:1) verloren gegen die Wiesbadener. Die Saison ist mit acht Partien pro Mannschaft äußerst kurz – Rückspiele gibt es nicht und daher auch keine Möglichkeit, die direkten Vergleiche mit Bad Homburg und Stuttgart noch zu gewinnen. Sie sind verloren, sodass die Phantoms mehr Siege am Ende der regulären Saison aufweisen müssten als diese beiden Gegner, um sie in der Tabelle noch hinter sich zu lassen.


Rein theoretisch könnten die Phantoms noch auf 6:2 Siege kommen und damit höchstwahrscheinlich das Play-off-Ticket lösen, doch stehen noch Vergleiche mit dem Tabellenführer Schwäbisch Hall Unicorns und den ebenfalls hochgehandelten Fursty Razorbacks aus. Die Saarland Hurricanes und Gießen Golden Dragons dürften leichtere Gegner sein, die Munich Cowboys sind nach einem Triumph über die Hurricanes und einer deftige Niederlage gegen die Unicorns erwartungsgemäß mit einer 1:1-Bilanz in die Saison gestartet.


Die Tabelle ist krumm, denn bisher wurden zwischen zwei und vier Partien pro Team

ausgetragen. Gießen hatte zwei Tage vor dem Kick-off Ende Mai das Heimspiel gegen die Hurricanes mangels Spieler abgesagt und die Saarländer konnten ihrerseits den Vergleich mit Troisdorf Mitte vergangenen Monats wegen Unwetters nicht austragen. Dennoch zeichnet sich schon jetzt ab, dass es im Kampf um die Play-offs eng zugehen wird – und entsprechend jeder Niederlage doppelt schwer wiegt. "Verloren verboten", unterstrich Head Coach Christian Freund daher im Abschlusshuddle nach der jüngsten Niederlage und Defensive Coordinator Marc Gnörich erklärte, in der Süd-Gruppe könne jeder jeden schlagen. Auch Schwäbisch Hall sei keine Übermannschaft.


Nun kommen am Samstag, 8. Juni, 17 Uhr, die Hurricanes als Außenseiter ins Wiesbadener Europaviertel. Unterschätzt werden dürften sie jedoch nicht, denn eine Niederlage dürfte beinahe schon das Ende der Play-off-Träume bedeuten, auch wenn theoretisch eine 3:5-Bilanz ausreicht, um Platz vier zu erreichen.

Auf den Punkt gebracht: verlieren verboten!

Der Saarland-Partie folgen am Sonntag, 23. Juni, 13 Uhr, der Vergleich in Schwäbisch Hall, am Samstag, 29. Juni, 16 Uhr, der "Vielfaltsprojekte"-Heimspieltag gegen Gießen und am Samstag, 6. Juli, 18 Uhr, der Auftritt bei den Cowboys. Am Samstag, 20. Juli, beschließt das vierte Heimspiel die reguläre Saison der U20, während dem auch das Homecoming für ehemalige Nachwuchs-Phantoms stattfindet. Anmeldungen sind per E-Mail mit dem Betreff "20. Juli" an homecoming@wiesbaden-phantoms.de möglich.


Der restliche Spielplan:

Sa., 8. Juni, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Saarland Hurricanes

So., 23. Juni, 13 Uhr: Schwäbisch Hall Unicorns – Wiesbaden Phantoms

Sa., 29. Juni, 18 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden Dragons

Sa., 6. Juli, 16 Uhr: Munich Cowboys – Wiesbaden Phantoms

Sa., 20. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks


Foto: Annette Freund

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 05.06.2024


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Homecoming für Ex-Phantoms am 22. Juni

Verein lädt Ehemalige zum 40. Geburtstag ein

 

Am Samstag, 22. Juni, empfangen die Wiesbaden Phantoms in der Regionalliga nicht nur ab 17 Uhr Bad Homburg und zuvor ab 13 Uhr in der 2. Damen-Bundesliga DBL2 die Rodgau Pioneers, sondern feiern auch ihren 40. Geburtstag mit einem Homecoming für alle Ex-Phantoms.

 

Ab sofort können sich ehemalige Phantoms-Spieler und -Coaches per E-Mail an die Adresse homecoming@wiesbaden-phantoms.de mit dem Stichwort "22. Juni" dazu anmelden – gerne mit ihrer ehemaligen Jerseynummer oder Funktion und den Saisons, in denen sie für die Phantoms aktiv waren. Am 22. Juni erhalten sie kostenlosen Eintritt im Europaviertel.

 

Die Familien der ehemaligen Phantoms sind ebenfalls eingeladen. Für die Kinder locken eine Hüpfburg und Aktionen rund um das Feld.


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 28.05.2024

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Phantoms signen AJ Springer als Back-up

Lehrauftrag für US-Amerikaner steht im Vordergrund

 

Der US-Amerikaner AJ Springer kommt als Back-up für den jungen deutschen Quarterback Lennard Turturica zu den Wiesbaden Phantoms. "Die Verpflichtung wurde nötig, da unser bisheriger Back-up Malthe Schmitt ein Stipendium in Australien erhalten hat", erklärt Sportdirektor Oliver Gebhardt. "Die Philosophie, nicht auf US-Imports, sondern auf die langfristige Ausbildung deutscher Spieler und ehemaliger Jugendlicher zu setzen, wird durch diese Verpflichtung nicht umgeschrieben."

 

Es ist das zweite Engagement Springers in Wiesbaden: Der heute 34-Jährige war 2018 nach vier Saisons von Nürnberg nach Hessen gewechselt und spielte bis 2019 für die Phantoms in der GFL2, bevor es ihn zurück nach Nürnberg und später nach Gießen zog, wo er von 2021 bis 2023 maßgeblich am Verbleib der Golden Dragons in der Liga beteiligt war. Mehrfach führte er in seinen bisherigen Spielzeiten in Deutschland die Statistiken als Quarterback an.

 

"AJ ist ein Spieler mit Top-Qualität, die er schon vielfach unter Beweis gestellt hat", betont Gebhardt. "Wir sind froh, ihn so kurzfrisitg signen zu können. Die Priorität seiner Verpflichtung liegt aber ganz klar auf dem Coachen der U-Mannschaften als Quarterbacks Coach, da wir daran festhalten wollen, mit deutschen QBs zu agieren – auch in der Regionalliga!"

 

Springer wurde am 8. Dezember 1989 im kalifornischen Fontana geboren und besuchte die A.B. Miller High School sowie das Division-III-College Sul Ross State University in Texas. Dort hatte er eine Erwähnung im All-Conference Team erhalten und war 2012 MVP des Aztec Bowl zwischen den USA und Mexiko. In seinem letzten Jahr am College warf er in zehn Spielen 3192 Yards und lief 748 Yards selbst. Er gilt bis heute als ein sehr vielseitiger Spieler, der zum einen einer Offense neue Möglichkeiten eröffnen und zum anderen eine Defense stabilisieren kann.

 

"Der Plan ist, zu gewinnen", macht AJ Springer deutlich. "Nichts weniger! Und ich will meinen Anteil dazu beitragen... Nichts ist unmöglich!"


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 27.05.2024

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DC Gnörich: "Es lag an uns!"

U20 unterliegt in der GFL-J Bad Homburg

 

"Manchmal ist der Gegner einfach besser", sagte Defensive Coordinator Marc Gnörich im Abschlusshuddle nach dem 10:33 der U20-Phantoms gegen Bad Homburg. In der GFL-J lagen die Gäste schon zur Pause mit 20:7 in Führung und feierten den dritten Sieg im vierten Saisonspiel. Lediglich dem ungeschlagenen Tabellenführer der Süd-Gruppe, den Schwäbisch Hall Unicorns, waren sie im ersten Spiel knapp unterlegen.

Gnörich führte in seiner kurzen Bilanz, die den Vergleich passend zusammenfasste, weiter aus: "Wir wussten, was sie machen würden... Es lag also an uns!"

 

Tatsächlich verpassten die Phantoms zahlreiche Tackles und machten es Bad Homburg leicht, zu Punkten zu kommen. Selbst mussten sie sehr früh erst mit Elia Klein als Back-up-Quarterback auf dem Feld und in Halbzeit zwei dann mit dem dritten Quarterback Heinrich zur Mühlen agieren und entsprechend blitzte das Potenzial des jungen Teams, das physisch klar unterlegen war, nur gelegentlich auf: So gelang Running Back Titus Lotz beim Stand von 0:14 ein 85-Yard-Lauf zum Anschluss. Bevor Grope verletzt ausfiel, konnte er seine Sprinterfähigkeiten bewiesen und unter anderem auch Leander Geis durch die Luft sehenswert bedienen. Mick Raabe verzeichnete mit seinen Läufen regelmäßig Raumgewinne – alleine elf Yards zum Auftakt ins Spiel – und Timon Cramer sowie Ben Kaminski schlugen mehrmals in den Ballträgern der Gäste ein. Auch Justin Riemer und Mathis Hansen spielten sich in den Fokus der Zuschauer, wirklich gestoppt werden konnten die Gäste aber zu selten.

 

Das 10:20 im dritten Quarter war bereits der letzte Score. Friedrich Koch verwandelte dabei ein 34-Yard-Field-Goal.

Zur Mühlen warf Mitte des Drittels einen 40-Yard-Pass auf Anton Göbel und Kaminski sorgte mit einem Quarterback Sack für acht Yards Raumverlust der Gäse, viel mehr gelang den Phantoms aber nicht. Tim Schneider lief im abschließenden Spielabschnitt einen guten Return, die ordentliche Feldposition wusste die Offense aber nicht zu nutzen. Emil Greulichs Sack war schließlich in einem starken Drive der Wiesbadener Defense das vorletzte Highlight der Gastgeber in der Partie, bevor Nick DeMartini einen getippten Ball aus der Luft griff und mehr als 30 Yards überbrückte, aber vor der Endzone gestoppt wurde.

 

Durch die Niederlage sind die U20-Phantoms auf eine 1:2-Bilanz und in der Tabelle

zwischenzeitlich auf Platz sieben abgerutscht. Platz vier, der letzte Rang, der zur Teilnahme an den Play-offs um die deutsche Meisterschaft berechtigt, belegt aktuell Fürstenfeldbruck. Die Razorbacks stehen bei 2:2 Siegen. "Wir haben nun 14 Tage Zeit, uns auf die Saarland Hurricanes vorzubereiten", hatte Head Coach Christian Freund im Abschlusshuddle unterstrichen. "Leider haben auch die Hurricanes zwei Wochen Zeit, sich auf uns vorzubereiten, da ihr Sonntagspiel in Gießen abgesagt wurde."

 

Der restliche Spielplan im Überblick:

 

Sa., 8. Juni, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Saarland Hurricanes

So., 23. Juni, 13 Uhr: Schwäbisch Hall Unicorns – Wiesbaden Phantoms

Sa., 29. Juni, 18 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden Dragons

Sa., 6. Juli, 16 Uhr: Munich Cowboys – Wiesbaden Phantoms

Sa., 20. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks



Bilder: Annette Freund

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 26.05.2024

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Phantoms schlagen Diamonds 37:0 – ohne Quarterback

Gelungener Start in die Saison / Nächste Partie am 8. Juni in Kassel

 

Der erste Schritt in der Regionalliga ist gemacht: Mit 37:0 (21:0) gewannen die Wiesbaden Phantoms gegen die Darmstadt Diamonds und glichen dabei das Fehlen ihrer beiden Quarterbacks Lennard Turturica und Malthe Schmidt aus. Für das verhinderte Duo sprang Receiver Christopher Deisenroth ein und machte seine Sache gut.

 

Erst am Samstag, 8. Juni, geht es für die Phantoms weiter – in Kassel bei den Titans, die ihren Saisonauftakt in Pirmasens zwar 31:10 gewannen, nun aber 14:45 zu Hause gegen Marburg verloren. Die nächste Partie im heimischen "Camp Lindsey" in Wiesbaden steht am 22. Juni an.

 

Kick-off gegen Bad Homburg ist um 17 Uhr.

 

Der restliche Spielplan

Sa., 8. Juni, 14 Uhr: Kassel Titans – Wiesbaden Phantoms

Sa., 22. Juni, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

Sa., 29. Juni, 17 Uhr: Darmstadt Diamonds – Wiesbaden Phantoms

Sa., 6. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Rüsselsheim Crusaders

So., 28. Juli, 15 Uhr: Marburg Mercenaries – Wiesbaden Phantoms

Sa., 10. August, 15 Uhr: Pirmasens Praetorians – Wiesbaden Phantoms

Sa., 17. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Mainz Golden Eagles

Sa., 24. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Kaiserslautern Pikes

Sa., 31. August, 15 Uhr: Rüsselsheim Crusaders – Wiesbaden Phantoms


Fotos: Ilja Peer-Tripp

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 19.05.2024

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Treffen der hessischen Dinosaurier

Darmstadt Diamonds kommen am Samstag nach Wiesbaden

 

Es ist ein weiteres Aufeinandertreffen der beiden ältesten noch aktiven Footballvereine Hessens: Am Samstag, 18. Mai, 17 Uhr, gastieren die 1985 gegründeten Darmstadt Diamonds in der Regionalliga bei den ein Jahr älteren Wiesbaden Phantoms. Das Spiel wird im altehrwürdigen "Camp Lindsey" ausgetragen...

 

Bei den beiden Dinosauriertreffen 2023 waren die Diamonds eindeutig näher am Aussterben als die Phantoms: Die Wiesbadener beendeten die Regionalliga-Saison mit einer 9:1-Bilanz als Zweiter, Darmstadt war mit 1:9 Siegen Vorletzter – nur die zurückgezogenen Frankfurt Pirates lagen noch dahinter.

 

Die beiden Partien in der regulären Saison endeten mit 99:0 und 61:0 gegen jeweils stark dezimierte Darmstädter deutlich zugunsten der Phantoms. Auch dieses Jahr könnten die Vorzeichen für die beiden Teams zum Saisonstart nicht unterschiedlicher sein: Die Phantoms verteidigten gerade durch ein 33:0 über die Rüsselsheim Crusaders den Hessenpokal, die Diamonds scheiterten zuvor mit 6:35 am selben Gegner. 

Seither wurde zumindest der Coaching Staff der Diamonds ordentlich aufgefüllt und mit Running Backs Coach Michael Sott, Daniel Fischer-Wenz als Wide Receivers Coach, D-Line Coach Kevin Galinski sowie OC Lukas Faudt und DC Jhonattan Silva Gomez teils namhafte, teils den Darmstädtern seit Jahren verbundene Trainer vorgestellt. Vielmehr ist über die Diamonds nicht zu erfahren, Posts und Veröffentlichungen auf ihren Onlineseiten haben eher Seltenheitswert...

 

So kommt am 18. Mai ein Team ins Europaviertel, das bisher lediglich an seiner hohen

Niederlage gegen die Crusaders gemessen werden kann. Die Phantoms sind entsprechend Favoriten – und sollten es auch sein, immerhin wollen sie wie 2023 oben in der Tabelle der Regionalliga ein Wörtchen mitreden. Die Diamonds könnten auf dem Weg dahin ein erstes Kapitel sein. Der Hessenpokalsieg gegen Rüsselsheim sei das erste Kapitel in der Saison 2024 gewesen, hatte Phantoms-Head-Coach David Gordon nach dem Triumph betont. Aber eben "nur" das erste. Weitere sollen folgen und mit erfolgreichem Inhalt gefüllt werden. "Wir wollen für das nächste Team bereit sein", hatte der US-Amerikaner deutlich gemacht.


Foto: Bastian Klaas

Quelle: Wiesbaden Phantoms, 14.05.2024

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Phantoms nehmen Hessenpokal wieder mit

Für 33:0-Triumph über Rüsselsheim genügt eine gute Halbzeit

 

Die Wiesbaden Phantoms haben den Hessenpokal "back to back" gewonnen. Im Finale bezwang das Team von Head Coach David Gordon wie im vergangenen Jahr die Rüsselsheim Crusaders – Im Stadion Am Sommerdamm hieß es am Ende 33:0 (7:0) für den Pokalverteidiger, der die eindrucksvolle "Thomas Meyer Trophäe" damit einfach wieder mit nach Hause nehmen konnte.

 

"Der Pokalsieg ist nur das erste Kapitel in dieser Saison", unterstrich Gordon. "Das zweite beginnt mit dem nächsten Gegner – und für den wollen wir bereit sein!" Schon am Samstag, 18. Mai, 17 Uhr, sind die Darmstadt Diamonds zum ersten Saisonspiel in der Regionalliga zu Gast in "Camp Lindsey".

 

Angeführt vom ehemaligen Back-up-Quarterback der Phantoms, Niklas Woelbert, verlor die Rüsselsheimer Offense zunächst einmal Raum und musste sich nach drei Plays direkt wieder vom Ball verabschieden. Aber auch die Phantoms kamen nur schleppend in die Partie und wurden – was sich durch die komplette erste Halbzeit zog - ständig von Strafen zurückgeworfen. So wurde Quin Walker bei seinem Return schnell gestoppt, Alex Werner tankte sich in unnachahmbarer Manier einige Yards weit quer durch die Rüsselsheimer Defense und Quarterback Malthe Schmitt bediente über 15 Yards Justin Schmitt, nur um anschließend nach einem schlechten Snap den Ball zum fumblen. Die Crusaders sicherten sich das Ei auf der eigenen 39-Yard-Linie. Die Fehler sollten sich fortsetzen, denn Woelbert warf seine erste Interception – auf Dimo

Moissiadis, der den Ball bis auf die 22-Yard-Linie trug. Zwei zu kurze Pässe Schmitts und ein Frühstart ließ die Phantoms wieder den Rückmarsch antreten, sodass sie ein 33-Yard-Field Goal versuchen mussten, das Elias Gruber knapp links vorbeischoss.

Arian Schabany sorgte für ein erstes Highlight der Gastgeber, die sich aber ebenfalls eine Strafe einhandelten. Lukas Reschke schlug im Anschluss hart in seinem Rüsselsheimer Konkurrenten ein und machte dadurch einen Punt nötig, den Crusader Hendrik Steinrücken unter immensem Druck erst sehr spät und fast direkt in die Arme von Jakob Berghäuser schoss, der nach einem 26-Yard-Lauf die ersten Punkte erzielt hatte. Auf das 6:0 packte Leon Amberg einen PAT.


Bis zur Halbzeit blieb die Partie fehlerbehaftet, flaggendominiert und äußerst wechselhaft. Neu-Crusader Woelbert warf einen guten Pass auf Josh Burger, Tim Miedl stoppte den nächsten Lauf sehr früh und per Pass auf Aaron Rittmeier erzielten die Rüsselsheimer ein First Down, um zum Auftakt des zweiten Quarters den Ball zu fumblen. Aber sie behielten das Angriffsrecht und erreichten durch einen Catch von Florian Meyer die 10-Yard-Linie – Sie erhielten aber auch eine Strafe wegen Haltens, die sie zehn Yards zurückwarf. Timo Christmann war es schließlich, der Woelberts Versuch stoppte, ein neues First Down selbst zu erlaufen, und die Crusaders mussten sich einmal mehr vom Ball trennen. Die Phantoms ihrerseits ließen ihr Potenzial nun aufblitzen: Christopher Hobson erzielte zehn Yards Raumgewinn, Justin Schmitt fing einen kurzen Pass und Walker sowie Felix Schulz sorgten für teils großen Raumgewinn nach akrobatischen Einlagen – aber wieder setzte es eine Strafe und damit Raumverlust für den Pokalverteidiger, der sich danach mit einem viel zu kurz geratenen Pass in Bedrängnis und die Crusaders auf der 21-Yard-Linie in Ballbesitz brachte. Glück für die Phantoms, dass Rüsselsheims Neuzugang David Akins, der erst am Tag zuvor als Zugang vermeldet worden war und zuvor bei den Phantoms noch eine Absage erhalten hatte, den Ball zehn Yards vor der Endzone verlor und ausgerechnet Gruber, der den schlechten Punt geschossen hatte, wieder aufnahm. Walker überbrückte später 30 Yards, Werner tankte sich nochmals durch die Mitte und

schließlich bis auf die 36-Yard-Linie vor. Dort war dann aber Schluss und auch die Gastgeber kamen im letzten Drive vor der Pause nicht mehr zu Punkten.

 

"Die Defense hat uns hier im Spiel gehalten", betonte Offensive Coordinator Patrick Griesheimer nach der Partie und sah seine Spieler in der zweiten Halbzeit deutlich erfolgreicher agieren: David Tibo trug den Kick-off im dritten Quarter bis auf die eigene 36-Yard-Linie und Walker schaffte es durch die Hälfte der Crusaders bis an die Mittellinie. Christopher Deisenroth fing danach einen sehenswerten Pass für neun Yards und Hobson erreichte sogar die 15-Yard-Linie, von der aus Alexander Werner in die Endzone eindrang. Der zweite Zusatzpunkt Ambergs brachte das 14:0 auf die Anzeigetafel.

 

Die Phantoms hatten nun deutlich besseren Zugriff aufs Spiel und ihre Gegner im Griff. Dario Stief und Maximilian Glassner brachten sich bei einem gut abgewehrten Pass in Erinnerung, Lukas Reschke den Rüsselsheimer Woelbert zu Fall und dessen Gegenüber Malthe Schmitt Finn Burschyk in Szene, als diesem ein starker Catch gelang. Durch Walker kamen die Wiesbadener bis auf 35 Yards an die Crusaders-Endzone heran, die anschließend Amberg per Field Goal überbrückte und auf 17:0 erhöhte. Quarterback Schmitt geriet in den Fokus der Aufmerksamkeit, als er zunächst selbst bis auf die 25-Yard-Linie sprintete und nach einem 15-Yard-Lauf von Gruber Jerry Weishaupt anspielte, dem der Catch zum 23:0 gelang. Und wieder prügelte Amberg das Ei durch die Stangen. Kelvin Hearn sorgte im Drive der Rüsselsheimer für einen schönen Hit und Woelbert zu Beginn des vierten Quarters für die zweite Interception, die Daniel Jakowlew fing.

 

Alexandru Popa fing für die Phantoms im Nachfassen, Schmitt warf über 35 Yards auf Schulz und Werner verlor den Ball ein Yard vor der Endzone, wo ihn die Crusaders aufnahmen, aber nicht weiter bewegen konnten: Der nun als Quarterback eingesetzte Bennett Asal brachte seine Offense nicht voran, Christmann ein starkes Tackle an und ein zu hoher Snap aus dem Feld hinaus bedeutete zwei Safety-Punkte für Wiesbaden.

Der anschließende Kick-off-Return-Touchdown von David Tibo wurde wegen einer Strafe nicht gegeben und die Phantoms trennten sich nach drei weniger effizienten Plays vom Ball. Nils Imhof, Maximilian Glassner und Eddric Whack hiteten daraufhin sehenswert und Miedl stoppte den Lauf Asals schon vor der Line of Scrimmage.

Als die Phantoms ihren nächsten Drive starteten, hatte Hearn sie mit einem 25-Yard-Lauf in Position gebracht und Sebastian Sell schließlich die letzten 35 Yards bis in die Endzone überwunden. Den Schlusspunkt setzte schließlich Amberg mit dem PAT zum 33:0.

 

Zu diesem Zeitpunkt war Fabian Mohr bei seinen Pausen im Schatten des Sideline-Zeltes schon lange nicht mehr aus dem Grinsen herausgekommen. "In der zweiten Halbzeit lief es fast von alleine", freute er sich über den zweiten Pokalsieg. Eine "unnötig spannende erste Halbzeit" hatte unterdessen der Sportliche Leiter der Phantoms, Oliver Gebhardt, gesehen, lobt aber, dass sein Team im dritten und vierten Quarter gezeigt habe, zu was es im Stande sei.


Fotos: Simon Puth 

Quelle: Wiesbaden Phantoms, 13.05.2024

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Drei Vorteile für Crusaders

Wiesbaden Phantoms spielen Hessenpokal-Finale in Rüsselsheim

 

Die Wiesbaden Phantoms können ihren Triumph aus dem Vorjahr wiederholen und den Hessenpokal – die "Thomas Meyer Trophäe" – verteidigen. Nach dem 31:19 über

Ligakonkurrent Bad Homburg Sentinels im Halbfinale trifft das Team von Head Coach David Gordon am Sonntag, 12. Mai, 15 Uhr, im Rüsselsheimer Stadion Am Sommerdamm im Endspiel auf den selben Gegner wie 2023: die Crusaders.

 

Gordons Phantoms gehen nach Meinung vieler Experten als Favorit ins zweite Hessenpokalfinale in Folge. 2023 hatten die Crusaders zwar 14:3 geführt, verloren am Ende aber deutlich mit 14:35. Für die Phantoms folgte eine 9:1-Saison und Platz zwei in der Regionalliga – inklusive eines 29:0 über Rüsselsheim, die Crusaders kamen mit 2:6 Siegen und zwei kampflosen Erfolgen gegen die nicht angetretenen Frankfurt Pirates am Ende auf Platz fünf.

IDer Rüsselsheimer Head Coach Brian Caler dürfte 2024 höhere Ansprüche haben und geht mit drei kleinen Vorteilen ins Pokalfinale: Zum einen konnten seine Crusaders das Viertelfinale bestreiten, während das der Phantoms ausfiel, zum anderen hat er mit Niklas Woelbert einen Quarterback in seinen Reihen, der zuvor sein ganzes Leben lang ein Phantom war und seinen Ex-Club in- und auswendig kennt. Zudem findet das Spiel vor heimischer Kulisse statt.

 

Die Crusaders zogen durch ein 48:12 über Oberligist Wetzlarer Wölfe ins Finale ein. Im Viertelfinale hatten sie Ligakonkurrent Darmstadt Diamonds – 2023 Rüsselsheim 0:58 unterlegen – mit 35:6 geschlagen.

 

Am 12. Mai erfolgt der Einlass ab 13.30 Uhr, Kick-off ist um 15 Uhr. Die Crusaders verpflegen Phans und Fans mit Würstchen, Spießbraten und Pommes, Eis, Waffeln, Popcorn, Kuchen und Kaffee am Kiosk. Auch die Cheerleader des Vereins sind angekündigt... Tickets gibt es unter

https://vivenu.com/event/hessenpokalfinale-2024-in-russelsheim-cyp54z ab 5 Euro.

 

Die Crusaders werden nach dem Hessenpokal-Finale übrigens noch zweimal Gegner der Phantoms in diesem Jahr sein: In der Regionalliga geht es für Wiesbaden am Samstag, 6. Juli, 17 Uhr, ein zweites Mal an den Sommerdamm, Rüsselsheim kommt zum Rückspiel am Samstag, 31. August, 15 Uhr, ins "Camp".


Quelle: Wiesbaden Phantoms, 07.05.2024

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Den Rost loswerden

Phantoms gastieren im Hessenpokal-Finale in Rüsselsheim

 

David Gordon ist ein Motivator par excellence. Aus Huddles mit den Wiesbaden Phantoms geht der US-amerikanische Head Coach fast immer mit einem positiven Aspekt, einer Idee oder Aufforderung, die sich seine Spieler offenbar zu Herzen nehmen. Seit Gordon die Regionalliga-Phantoms führt, hat es die Mannschaft, die vor allem aus sehr jungen Footballern besteht, auf eine wettbewerbsübergreifende 12:1-Bilanz gebracht.

"Be The Hammer" hat Gordon zu einer Art Understandment für Spieler und Coaches gemacht. Dass ein echter Vorschlaghammer die Phantoms seither begleitet... nun ja... Gordon versteht es nicht nur verbal zu motivieren. Auch nach dem 31:19-Erfolg über GFL2-Absteiger Bad Homburg – die Phantoms hatten sich dadurch den Einzug ins Hessenpokal-Finale gesichert, das am Sonntag, 12. Mai, 15 Uhr, in Rüsselsheim ausgespielt wird – wurde nicht nur das Positve des souverän wirkenden Sieges angesprochen. Gordons mehrminütige Ansprache aufs Kürzeste zusammengefasst: "Gute Ansätze, aber wir müssen den Rost loswerden..."

Im Also den Rost loswerden... Eine Möglichkeit dazu bietet eben jenes Finale, dessen Erreichen und Gewinn schon in der vergangenen Saison für einen Hype gesorgt hatte, der die Phantoms durch die Saison begleitete und auf Platz zwei der Regionalliga brachte. 2023 waren die Crusaders nach einem 3:14-Rückstand noch mit 35:14 geschlagen und auch in der regulären Saison bezwungen worden. Diesmal mit 29:0.

Die Vorfreude auf das Finale ist in Wiesbaden groß. Inklusive der Hoffnung, von vielen Phans begleitet zu werden. Tickets gibt es unter https://vivenu.com/event/hessenpokalfinale-2024-in-russelsheim-cyp54z

und an der Tageskasse.

 

Den Rost loswerden... Auch am 12. Mai treffen die Phantoms wieder auf die Crusaders. Wieder in Rüsselsheim, wieder im Stadion Am Sommerdamm. Wieder wollen beide Teams die Pre-season siegreich beenden und die schmucke "Thomas Meyer Trophäe" mit nach Hause nehmen. Die Crusaders von Head Coach Brian Caler betonen auf ihren Onlineseiten, den Pokal daheim behalten zu wollen und einige ihrer Spieler, es den Jungs in den gelben Jerseys zeigen zu wollen... Das macht deutlich: Es geht um so viel mehr als nur ein wenig Glanz in Form eines Pokals.

 

Den Rost loswerden... Das Finale ist sicherlich die perfekte Gelegenheit dazu, zumal ein Siegmit entsprechendem (Pokal-)Glanz belohnt würde. Dass die Crusaders-Farben durchaus an Rost erinnern, tut vielleicht ein Übriges. Also: Den Rost loswerden!


Foto: Bastian Klaas

Quelle: Wiesbaden Phantoms, 06.05.2024

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Wertvoller Sieg der U20 in Troisdorf

Wiesbadener 21:2 über die Jets macht Eindruck

 

Die Wiesbaden Phantoms haben in der GFL-J einen Achtungserfolg erzielt, der zudem im Kampf um die Play-offs immens wichtig werden kann. Bei den Troisdorf Jets gewann das Team von Head Coach Christian Freund souverän mit 21:2 und konnte dabei vor allem auf eine überragende Defense bauen.

 

Die Vorzeichen für den Vergleich zwischen hätten unterschiedlicher fast nicht sein können: Die Troisdorf Jets hatten am ersten Spieltag der neuen U20-Liga die Gießen

Golden Dragons zu Hause mit 49:7 in Grund und Boden geschossen, die Wiesbaden Phantoms auswärts bei den Stuttgart Scorpions 15:25 verloren. Die Hessen waren damit quasi schon zu einem Erfolg verdammt, wollten sie nicht früh den Anschluss an die Play-off-Plätze eins bis vier verlieren.


Im Troisdorfer Aggerstadion bekamen die Jets ihr Gäste nur selten in den Griff, so bei ihren einzigen Punkten, die ihre Defense mittels Safety ergatterte. Zuvor hatten die Phantoms das 7:0 auf die Anzeigetafel gebracht. Quarterback Lars Grope warf dafür einen Touchdown-Pass auf Anton Göbel und auch Kicker Yannick Amberg, in der Vorwoche MVP in der Partie gegen Stuttgart, traf mit seinem Holder Tim Schneider.

 

Dass es die Jets schwer haben würden, Punkte zu erzielen, unterstrich Ben Kaminski, als er ein Field Goal der Gastgeber blockte. Dem späteren 2:7 der Jets ließen die Phantoms noch in der ersten Halbzeit einen eigenen Score folgen. Davis Munro trug den Ball in die Troisdorfer Endzone und Amberg erhöhte auf 14:2, gleichzeitig der Halbzeitstand zweieinhalb Minuten später.

 

Das dritte Quarter verlief punktlos, vor allem auch, weil die Defense der Phantoms nur wenig zuließ. Im abschließenden Abschnitt war es dann ein Lauf von Titus Lotz, der das Highlight darstellte: Über 80 Yards trug das Phantoms den Ball zum 20:2 – und auch Amberg war erfolgreich. Am Ergebnis änderte sich danach nichts mehr.

 

"Mega Leistung der Defense", brachte es Team Managerin Kathrin Schneider auf den Punkt. In der Tabelle haben die Phantoms damit auf die Scorpions aufgeschlossen, die 0:55 bei den Fursty Razorbacks verloren, aufgrund des direkten Vergleichs aber vor den Sonntagsspielen noch vor Wiesbaden auf Platz vier rangieren.

 

Am Samstag, 25. Mai, steht nun das erste U20-Heimspiel der Phantoms in der neuen GFL-J-Saison an. Es ist eine Premiere, war die höchste deutsche Jugendliga doch bisher ein U19- Wettbewerb. Zu Gast in "Camp Lindsey" wird Bad Homburg sein, Kick-off ist um 16 Uhr.

 

Die restlichen Spiele:

Sa., 25. Mai, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

Sa., 8. Juni, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Saarland Hurricanes

So., 23. Juni, 13 Uhr: Schwäbisch Hall Unicorns – Wiesbaden Phantoms

Sa., 29. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden Dragons

Sa., 6. Juli, 16 Uhr: Munich Cowboys – Wiesbaden Phantoms

Sa., 20. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks



Foto: Annette Freund

Quelle: Wiesbaden Phantoms, 06.05.2024

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Zweimal Gold und zweimal Bronze bei Deutscher Meisterschaft

Wiesbaden Phantoms nehmen mit vier Teams an der EM teil

 

Es ist ein grandioser Erfolg, den die Wiesbaden Phantoms Cheerleader bei der Deutschen Meisterschaft in Frankfurt feierten. Fünf Squads waren angetreten, vier davon schafften es aufs Treppchen und damit zur Europameisterschaft, die am Wochenende des 6. und 7. Juli in Wiesbaden stattfinden wird.

 

Die "Phairies", die bei den "PeeWees" gegen zwölf Konkurrenten starteten, hätten "einwandfrei abgeliefert", freute sich Manuela Christen, die Sportliche Leiterin der Cheerleader, direkt nach dem Auftritt der jüngsten Wiesbadenerinnen. Die Präsentation ihrer Routine war so gut, dass sie mit 165 Punkten Bronze holten. Silber hätte es für 200, Gold für 201,5 Zähler gegeben...


Im Junior All Female Cheer waren die "Phancies" vertreten und hatten mit zwei Drops zu kämpfen. "Und die Schraube war schon schöner", fiel das Urteil von Christen aus. Die Fehler blieben auch der Jury nicht verborgen, sodass es für die Phantoms nur zu Platz neun reichte.

 

Auch die "Phantastics" mussten in der Kategorie Senior All Female Cheer einen Drop

verkraften, "aber der Rest war absolut perfekt", war Christen vom Auftritt begeistert – ebenso wie die Jury, die die Wiesbadenerinnen unter neun Teilnehmern mit großem Abstand auf die Verfolger mit Gold belohnten. 194 Punkte gab es für die "Phantastics", deren Flyer gerade einen Zehenbruch auskuriert hatte, 179,5 Punkte erhielten die Zweitplatzierten.

 

Im Stuntbereich feierten die "Fierce Five" im Junior All Female Group Stunt einen Hit Zero, also eine fehlerfreie Präsentation ihrer Routine. Die gegnerischen zehn Squads verwiesen sie damit allesamt auf die Ränge – aber hauchdünn! 117,5 Punkte reichten für die Deutsche Meisterschaft, Silber ging für 116,5 Zähler weg, Bronze für 111.

 

Einen Drop hatten hingegen die "Flawless Five" im Senior All Female Group Stunt zu

verzeichnen und gewannen damit immerhin noch Bronze mit 105 Punkten. 2,5 mehr und die Medaille wäre sogar silbern gewesen.


Quelle: Wiesbaden Phantoms, 05.05.2024

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Die GFL-J verzeiht keine Niederlagen

U20-Phantoms in Troisdorf schon unter Druck

 

"Es lief noch nicht alles total rund", bilanzierten die Troisdorf Jets nach ihrem Saisonstart in der GFL-J gegen die Gießen Golden Dragons. Das können auch die U20-Phantoms bis zu diesem Punkt unterschreiben. Doch während die Nordrhein-Westfalen die "Drachen" mit 49:7 vom Himmel schossen, verloren die Wiesbadener bei den Stuttgart Scorpions 15:25.

 

"Das Team hat einen guten Start hingelegt. Die Coaches um HC Philipp Westphal waren dementsprechend zufrieden", heißt es vonseiten der Jets weiter, während Phantoms-Head-Coach Christian Freund betonte, sich den Start in die Jubiläumssaison anders vorgestellt zu haben.

Jets 1:0, Phantoms 0:1. Nach dem nächsten Spieltag würde Freund sicherlich gerne hinter dem Namen beider Teams ein 1:1 lesen – möglich wäre es, treffen Jets und Phantoms im Aggerstadion von Troisdorf doch am Samstag, 4. Mai, 17 Uhr, direkt aufeinander. Spätestens auf der etwas mehr als 90-minütigen Fahrt von Wiesbaden nach Troisdorf dürfte der Coaching Staff seine Spieler besonders auf drei Namen vom Roster der Jets aufmerksam machen: Quarterback Grebing, Receiver Schank und Running Back Simon. Grebing warf gegen die Golden Dragons drei Touchdowns – zwei davon auf Schank, der wiederum alle sieben PAT verwandelte. Simon erzielte zudem zwei Touchdowns per Lauf.

 

Es wird schwer in Troisdorf und ein Sieg wäre ein gewichtiges Pfand im Kampf um die Play-offs, immerhin ist die reguläre Saison mit nur acht Spielen sehr kurz. Jede Niederlage macht eine Teilnahme unwahrscheinlicher und mit den Unicorns, Razorbacks, Cowboys und Sentinels haben noch vier weitere Teams Ansprüche auf die Play-offs.

 

Der restliche Spielplan:

Sa., 4. Mai, 17 Uhr: Troisdorf Jets – Wiesbaden Phantoms

Sa., 25. Mai, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

Sa., 8. Juni, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Saarland Hurricanes

So., 23. Juni, 13 Uhr: Schwäbisch Hall Unicorns – Wiesbaden Phantoms

Sa., 29. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden Dragons

Sa., 6. Juli, 16 Uhr: Munich Cowboys – Wiesbaden Phantoms

Sa., 20. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks


Foto: Annette Freund

Quelle: Wiesbaden Phantoms, 30.04.2024

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Frankfurt am Samstag zum Beben bringen

Fünf Phantoms-Cheerleader-Squads bei DM am Start

 

Am Samstag, 4. Mai, kämpfen Cheerleader aus ganz Deutschland in der Eissporthalle Frankfurt um die nationalen Titel und EM-Tickets. Mit dabei sind auch alle fünf Squads der Wiesbaden Phantoms. Der Wunsch nach einer Fahrkarte zu den Europameisterschaften ist bei den Phantoms groß, finden die Wettkämpfe der European Cheerleading Association doch am 6. und 7. Juli in der Wiesbadener "Halle am Platz der Deutschen Einheit“ statt – dort, wo sich die Phantoms Cheerleader 2023 einmal Bronze, viermal Silber und sogar einmal Gold gesichert hatten.

Optimal war die Vorbereitung auf die 2024er DM nicht. Vor den Landesmeisterschaften, bei denen die Wiesbadenerinnen schließlich alle fünf möglichen Titel mit ihren fünf Gruppen gewannen, verletzte sich ein Flyer, nun vor der Deutschen Meisterschaft eine Base. "Sie fällt für die DM am Samstag leider aus", gibt die Sportliche Leiterin Manuela Christen an. "Doch dank unseres Coaches Gina, die in solchen Situationen immer souverän reagiert und in der Lage ist, die Gruppe so umzustellen, dass es nicht auffällt, hoffen wir dennoch auf das Ticket für die EM."

 

Die Wiesbaden Phantoms könnten "sich glücklich schätzen, Coaches wie Chiara, Gina, Leonie und Miriam zu haben", so Christen weiter. "Wir können mit unseren Routinen in allen Altersgruppen und Kategorien auf eine gute Platzierung und Fahrkarte für die Europameisterschaft hoffen."

 

Lautstarke Unterstützung für die Lokalmatadorinnen ist dabei hilfreich. Schon 2023 war die "Halle am Platz der Deutschen Einheit“ bei der EM fest in Phantoms-Hand und die "Wiesbaden, Wiesbaden"-Rufe dominierten die beiden Veranstaltungstage.

 

Tickets für die Deutsche Meisterschaft gibt es unter https://shorturl.at/dgwyI. Warum nicht auch Frankfurt zum Beben bringen?

 

Die Startzeiten:

Pharies (PeeWee Cheer): 11.05 Uhr, Startnummer 7

Phancies (Junior All Female Cheer): 14.27 Uhr, Startnummer 36

Phantastics (Senior All Female Cheer): 15.34 Uhr, Startnummer 49

Fierce Five (Junior All Female Group Stunt): 17.24 Uhr, Startnummer 265

Flawless Five (Senior All Female Group Stunt): 17.30 Uhr, Startnummer 62


Quelle: Wiesbaden Phantoms, 30.04.2024

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Pick Six zum Auftakt der U20-Saison

Wiesbaden unterliegt Stuttgart Scorpions 15:25

 

"Wer weniger Fehler macht, gewinnt das Spiel. So einfach ist Football", sagte Head Coach Christian Freund nach der Niederlage in Stuttgart und machte aus seiner Enttäuschung keinen Hehl. Den Start in die Jubiläumssaison hatte er sich anders vorgestellt. 15:25 verlor die U20 in der GFL-J bei den Stuttgart Scorpions.

 

Schlechter als mit einem Pick Six konnte die Saison nicht beginnen. Nachdem die Defense durch eine Fumble Recovery auf der eigenen 16-Yard-Linie die neu formierte Offense um Quarterback-Neuzugang Lars Grobe aufs Feld gebracht hatte, landete der erste Pass des ehemaligen U19-Nationalspielers direkt in den Händen des Gegners und es standen sechs Punkte auf der Anzeigetafel. Der Zusatzpunkt misslang.

Bedingt durch kurzfristige Krankheitsausfälle auf der Offense Line hatten die Phantoms umstellen müssen. Die Folge waren Unsicherheiten im Zusammenspiel, die Wiesbadener mussten sich schnell wieder vom Ball trennen, aber die Defense ließ nur ein Field Goal zu.

 

Zu Beginn des zweiten Quarters brachten ein Punt Return Touchdown über 62 Yards und eine Conversion die Gastgeber mit 17 Punkten in Front, doch die Phantoms konterten: Neuzugang Yannik Amberg erzielte durch ein 32-Yard-Field-Goal die ersten Wiesbadener U20-Punkte der Saison. Zwar antwortete Stuttgart direkt mit einem sehenswerten Touchdown-Pass über 39 Yards, doch wer glaubte, die Wiesbadener steckten nun auf, sah sich getäuscht. Grope bediente Anton Göbel über 23 Yards zum 9:23-Anschluss. Der Zusatzpunkt wurde nicht nur geblockt, sondern für zwei Punkte zurückgetragen. Mit 9:25 gingen die Wiesbadener in die Pause.

 

Verändertes Personal, angepasste Plays und Stuttgart erzielte in der zweiten Hälfte keine weiteren Punkte. Allerdings machten die Phantoms zu wenig aus ihren Möglichkeiten, denn einige Bälle wurden fallen gelassen und Gaps nicht richtig attackiert. Grope kam auf sieben Pässe bei 17 Versuchen, Göbel als erfolgreichster Receiver auf 88 Yards. Im vierten Abschnitt war es Göbel mit seinem zweiten Touchdown des Tages – dieses Mal über 24 Yards – der noch das 15:25 einbrachte. Zu wenig gegen die Scorpions.

 

Ärgerlich: 258 Yards hatten die Phantoms am Ende erzielt, Stuttgart 229.

 

Nun geht es direkt am Samstag, 4. Mai, zu den Troisdorf Jets ins Aggerstadion.

 

Der restliche Spielplan:

Sa., 4. Mai, 17 Uhr: Troisdorf Jets – Wiesbaden Phantoms

Sa., 25. Mai, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

Sa., 8. Juni, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Saarland Hurricanes

So., 23. Juni, 13 Uhr: Schwäbisch Hall Unicorns – Wiesbaden Phantoms

Sa., 29. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden Dragons

Sa., 6. Juli, 16 Uhr: Munich Cowboys – Wiesbaden Phantoms

Sa., 20. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks


Foto: Annette Freund

Quelle: Wiesbaden Phantoms, 28.04.2024

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Phantoms erreichen Hessenpokalfinale

31:19-Sieg über Bad Homburg ebnet Weg nach Rüsselsheim

 

Die Wiesbaden Phantoms haben das Hessenpokal-Halbfinale in "Camp Lindsey" gegen die Bad Homburg Sentinels mit 31:19 gewonnen und stehen damit im zweiten Jahr des vom Verband wiederbelebten Wettbewerbes zum zweiten Mal im Endspiel. Wie 2023 als sie den Pokal gewannen, treffen sie auf die Rüsselsheim Crusaders, die das Finale durch ein 48:12 über Oberligist Wetzlarer Wölfe erreicht haben.

 

Im Europaviertel ließen die Phantoms nie einen Zweifel daran, dass sie das Prestigeduell gegen Bad Homburg unbedingt gewinnen wollten – während die Gäste schon vorab in den sozialen Medien tiefgestapelt hatten, dennoch aber mit US-Quarterback Makenzie Kennedy anreisten.


Die Partie begann furios: Phantom Jannis Fiedler erhielt den Ball und überbrückte 70 Yards, bevor Alexander Werner sich im nächsten Play über zwei Yards in die gegnerische Endzone tankte – 6:0. Elias Gruber brachte mit seinem Holder Malthe Schmitt auch den Zusatzpunkt sicher zwischen den Stangen unter. Bad Homburg musste danach direkt nach vier Spielzügen mit der Offense vom Feld, glich aber im zweiten Drive durch einen 19-Yard-Lauf Kennedys und den PAT von Luca Lippert aus. Die Phantoms hatten zuvor ihrerseits zwar einen starken 55-Yard Catch von David Tibo bejubelt, der wegen einer Strafe nicht gewertet wurde, hatten danach aber den Ball bei einem Lauf von Quarterback Lennard Turturica gefumblet.

 

Nach dem Punt der Sentinels fing wieder Fiedler den Ball, warf ihn jedoch zu Tibo, der sich dank vieler gebrochener Tackles über fast 80 Yards bis zum 13:7 kämpfte und Gruber damit die Möglichkeit gab, die Führung um einen Punkt auszubauen.

Cem Aksu sorgte auf Gästeseite mit einem starken Lauf für das erste Highlight des zweiten Quarters, Jerome Rohe direkt danach für einen sehenswerten Tackle und später die Defense der Phantoms für ordentlich Raumverlust bei einem Quarterback Sack. Dennoch passte Kennedy zum 13:14 auf Aksu, Lipperts Zusatzpunkt ging allerdings links am Tor vorbei.

 

Wie im gesamten Verlauf des Spiels machten sich die Phantoms durch Strafen das Leben selbst schwer, sodass sie nach einem guten Return Tibos nur auf der eigenen 19-Yard-Linie starteten. Nur kurze Zeit später sorgte Quin Walker mit einem eindrucksvollen Lauf für 73 Yards Raumgewinn und wurde erst ein Yard vor der Endzone gestoppt. Das letzte Yard legte er im nächsten Play zurück, doch der vermeintliche Touchdown wurde wegen der nächsten Strafe nicht gegeben. Ein Holding warf die Phantoms 15 Yards zurück und nach einem kurzen Turturica-Pass auf Justin Schmitt sowie einem Lauf von Christopher Hobson mussten sich die

Platzherren mit einem Field Goal von Gruber zufriedengeben. Thomas Mansour erzielte einen Sack mit mehreren Yards Raumverlust, Christopher Hobson und Turturicas Anspiel auf Schmitt brachte der Phantoms-Offense anschließend zwei neue First Downs ein, am Ende des Drives aber nichts Zählbares. Mit 17:13 ging es in die Halbzeit.

 

Die Sentinels verloren zu Beginn des dritten Quarters den Ball auf der eigenen 20-Yard-Linie, was die Phantoms ausnutzten: Turturica bediente Jerry Weishaupt über 14 Yards zum 23:13 und Gruber traf erneut problemlos. Bad Homburg blieb ein weiteres Mal ohne Score und erlebte danach eine wohl spielentscheidende Phase, als Christopher Hobson im vierten Versuch ein neues First Down schaffte, Werner acht Yards und Felix Schulz einen 15-Yards-Pass Turturicas fing, der die Phantoms bis kurz vor die Endzone brachte. Diese überbrückte das Duo Turturica-Schulz mit schönem Pass und Catch. Und Gruber stellte auf 31:13. Bis Quarterende verkürzten die Sentinels durch einen kurzen Wurf Kennedys auf Michael Haag nochmals, doch wieder misslang der PAT – diesmal aufgrund eines zu hohen Snaps.

 

Im vierten Quarter sollte sich am 31:19-Ergebnis nichts mehr ändern: Höhepunkte waren ein Pass Kennedys auf Leo Udasco sowie die Leistung der Phantoms-Defense, die einen 1-Yard-Raumgewinn der Sentinels im vierten Versuch vereitelte und somit die eigene Offense wieder auf das Feld brachte.

 

Nun steht am 12. Mai die Neuauflage des Pokalfinales von 2023 an – selber Ort, selber Gegner.

 

David Gordon freute sich mit über den Erfolg, war aber nicht ganz zufrieden. "Ich denke, es war eine großartige Art, die Saison zu beginnen. Es ist immer gut, mit einem Sieg in die Saison zu starten. Der erste Sieg – der tut immer gut", so der US-Amerikaner. "Ich bin wirklich stolz auf die Jungs. Sie haben in der Off-Season hart gearbeitet, um direkt den ersten Erfolg der neuen Spielzeit zu sichern. Aber es ist sehr früh in der Saison. Wir haben viel zu erledigen, an vielem zu arbeiten, viel zu justieren unser Play System weiterzuentwickeln. Wir wollen besser werden!"


Foto: Cheesy/Phantoms

Quelle: Wiesbaden Phantoms, 27.04.2024


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U20-Phantoms gastieren in der GFL-J in Stuttgart

Freund: "Wir wollen zu Null spielen"

 

Alles neu macht die GFL-J. Die Jugendbundesliga geht 2024 mit deutlich verändertem Gesicht in die Saison: Statt in vier werden die acht Play-off-Teilnehmer nun nur noch in zwei Gruppen ermittelt, und statt als U19-Liga wird die GFL-J als U20-Wettbewerb ausgetragen. Innerhalb der Gruppen spielt jeder gegen jeden, allerdings nur in einer Partie – entweder zu Hause oder auswärts. Die Karten werden entsprechend komplett neu gemischt.

 

Die Wiesbaden Phantoms bekommen es in der Gruppe Süd mit den Troisdorf Jets, Munich Cowboys, Schwäbisch Hall Unicorns, Saarland Hurricanes, Gießen Golden Dragons, Fursty Razorbacks, Bad Homburg Sentinels und Stuttgart Scorpions zu tun. In der Nord-Gruppe treffen die Hamburg Huskies, Dresden Monarchs, Berlin Adler, Düsseldorf Panther, Cologne Crocodiles, Lübeck Cougars, Braunschweig Lions, Paderborn Dolphins und Potsdam Royals aufeinander.


Für Wiesbaden beginnt die Saison am Samstag, 27. April, 15 Uhr, in Stuttgart. Bereits 2023 standen die Scorpions - in der Übergangsphase in die aktuelle Spielzeit als Interconference-Gegner – zweimal auf der anderen Seite der Line of Scrimmage. Zu Hause gewannen die Schwaben 6:0, in Wiesbaden gab es einen 17:6-Erfolg der Phantoms. "Bei unserem zweiten Auftritt in Stuttgart wollen wir zu Null spielen und dabei die eigenen Punkte aus dem Rückspiel 2023 toppen", betont U20-Head-Coach Christian Freund dazu.

 

Die Vorzeichen sind aufgrund der Umformung der GFL-J von einer U19- zu einer U20-Liga fast komplett anders, immerhin sind nun auch U20-Footballer spielberechtigt. Entsprechend werden die Phantoms noch auf viele bekannte Seniors-Gesichter von 2023 treffen, nicht wenige U20-Sportler haben aber auch den Wechsel in den Herrenbereich vorgezogen.

 

Für die Phantoms geht es nach der Fahrt in den Süden eine Woche später in die andere Richtung: Zwischen Köln und Bonn warten die Troisdorf Jets am Samstag, 4. Mai, auf das Freund-Team. An den Samstagen des 25. Mai und 8. Juni stehen dann die ersten zwei von vier Heimpartien der jungen Phantoms an – am 25. Mai, 16 Uhr, gegen Bad Homburg, 14 Tage später am 8. Juni, 17 Uhr, gegen die Saarland Hurricanes.

 

Die beiden weiteren Heimspiele sind für Samstag, 29. Juni, 16 Uhr, gegen Gießen und am Samstag, 20. Juli, 17 Uhr, gegen Fürstenfeldbruck geplant. Der Vergleich gegen die Golden Dragons findet als "Vielfaltsprojekte Gameday" statt, die Partie mit den Razorbacks ist der "Homecoming"-Spieltag der Saison 2024 für ehemalige Jugend-Phantoms.

 

Der Spielplan im Überblick:

Sa., 27. April, 15 Uhr: Stuttgart Scorpions – Wiesbaden Phantoms

Sa., 4. Mai, 17 Uhr: Troisdorf Jets – Wiesbaden Phantoms

Sa., 25. Mai, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

Sa., 8. Juni, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Saarland Hurricanes

So., 23. Juni, 13 Uhr: Schwäbisch Hall Unicorns – Wiesbaden Phantoms

Sa., 29. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden Dragons (Vielfaltsprojekte)

Sa., 6. Juli, 16 Uhr: Munich Cowboys – Wiesbaden Phantoms

Sa., 20. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks (Homecoming)

 

Foto: Annette Freund

Quelle: Wiesbaden Phantoms, 26.04.2024


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Phantoms spielen im Hessenpokal-Halbfinale zu Hause

Bad Homburg am 27. April zu Gast im Wiesbadener "Camp"

 

Die Wiesbaden Phantoms sind nach der Absage der Hanau Hornets direkt ins Halbfinale des Hessenpokals eingezogen. Mit den Bad Homburg Sentinels wartet jedoch ein Hammerlos auf das Team von Head Coach David Gordon. Am Samstag, 27. April, 16 Uhr, ist der GFL2-Absteiger zu Gast in "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee 17, in Wiesbaden!


Die "Wächter" hatten nach ihrer Gründung einen rasanten Aufstieg erlebt, mussten nach der vergangenen Saison wie die Phantoms ein Jahr zuvor aber den bitteren Gang in die Regionalliga antreten. Im Hessenpokal spielen sie nach dem Abstieg daher ebenso wie die Marburg Mercenaries – neben Bad Homburg und Wiesbaden Mitfavorit auf den Pokalsieg – erstmals.


In den vergangenen Jahren setzte es im Duell mit Bad Homburg stets nur Niederlagen für die Phantoms – ein Grund für den Abstieg in Liga drei. In der regulären Regionalligasaison treffen die beiden Teams nach dem Pokal-Halbfinale nochmals aufeinander – am Samstag, 22. Juni, 17 Uhr. Die Partie findet erneut im "Camp" der Phantoms statt. Es könnte ein vorentscheidendes Spiel um Platz eins in der Liga sein, der die Qualifikation für die Play-offs um den Aufstieg in die GFL2 mit sich bringt. Aber: In dieser Rechnung ist auch der langjährige Erstligist Marburg ein Faktor.


Zum Start in die Saison hoffen die Phantoms auf viele eigene lärmende Anhänger, bringen die "Wächter" doch meist selbst lautstarke Fans mit zu ihren Auswärtsspielen


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 15.04.2024

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Phantoms vor U20-Premiere in der GFL-J

Saisonbeginn Ende April, Homecoming für Ehemalige am 20. Juli

 

In der neu formierten GFL-J – die Jugend-Bundesliga wird nun als U20-Wettbewerb und in Nord- sowie Süd-Gruppe unterteilt gespielt – sind auch die Wiesbaden Phantoms mit von der Partie. Im Süden bekommen sie es mit den Munich Cowboys, Gießen Golden Dragons, Stuttgart Scorpions, Troisdorf Jets, Schwäbisch Hall Unicorns, Bad Homburg Sentinels, Saarland Hurricanes und Fursty Razorback zu tun.

 

"Zum 40. Geburtstag der Phantoms liegt die 20. Saison in der Jugend-Bundesliga oder GFL-J vor einem jungen, hungrigen Team. Die neue Ligastruktur ist eine Herausforderung, aber das Ziel ist auch im Jubiläumsjahr klar", sagt Head Coach Christian Freund und betont: "Die Phantoms wollen in die Play-offs."

Das Wiesbadener Team startet direkt am ersten Gameday der Liga. Nur Düsseldorf Panther spielt früher – eine Stunde. Am Samstag, 27. April, 15 Uhr, sind die jungen Phantoms bei den Stuttgart Scorpions zu Gast.


Es folgt die Partie bei den Troisdorf Jets am Samstag, 4. Mai, 17 Uhr, bevor die beiden ersten Auftritte im heimischen "Camp" anstehen: Am Samstag, 25. Mai, kommt Bad Homburg ab 16 Uhr ins Europaviertel, zwei Wochen später am Samstag, 8. Juni, um 17 Uhr die Saarland Hurricanes.


Danach ist die U20 abwechselnd auswärts und zu Hause zu erleben. Am Sonntag, 23. Juni, gastieren die Phantoms ab 13 Uhr in Schwäbisch Hall, um sechs Tage danach am Samstag, 29. Juni, 16 Uhr am "Vielfaltsprojekte Gameday" die Gießen Golden Dragons im "Camp" zu bekämpfen. Bei den Munich Cowboys geht am Samstag, 6. Juli, die reguläre Auswärtssaison ab 16 Uhr zu Ende und zwei Wochen danach am Samstag, 20. Juli, 17 Uhr, gegen Fürstenfeldbruck auch die Heimsaison.


Der Vergleich mit den Fursty Razorbacks steht unter dem Motto "Homecoming", zu dem alle ehemaligen Jugendspieler eingeladen sind, und ist zugleich der letzte der gesamten GFL-J Saison.


Der U20-Spielplan:

Sa., 27. April, 15 Uhr: Stuttgart Scorpions – Wiesbaden Phantoms

Sa., 4. Mai, 17 Uhr: Troisdorf Jets – Wiesbaden Phantoms

Sa., 25. Mai, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

Sa., 8. Juni, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Saarland Hurricanes

So., 23. Juni, 13 Uhr: Schwäbisch Hall Unicorns – Wiesbaden Phantoms

Sa., 29. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden Dragons (Vielfaltsprojekte Gameday)

Sa., 6. Juli, 16 Uhr: Munich Cowboys – Wiesbaden Phantoms

Sa., 20. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks (Homecoming Gameday)


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 14.04.2024

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Reizvolle Begegnungen in der Regionalliga

 

Wiesbaden Phantoms haben teils sehr namhafte Gegner

Die Regionalliga hält für die Wiesbaden Phantoms in deren 40-Jahre-Jubiläumssaison gleich mehrere Highlights parat. 2024 trifft das Team von Head Coach David Gordon zum einen gleich doppelt auf seinen ältesten Kontrahenten Darmstadt Diamonds, zum anderen zu Hause auf GFL2-Absteiger Bad Homburg, auswärts auf den langjährigen Erstligisten Marburg und mit den Kassel Titans sowie Pirmasens Praetorians auf zwei Aufsteiger. Nicht zu vergessen: Das Duell mit Erzrivale Mainz Golden Eagles – ebenfalls im heimischen "Camp Lindsey".

 

Der Verband hat die Regionalliga in drei Gruppen geteilt. Die Phantoms spielen mit den Darmstadt Diamonds sowie Rüsselsheim Crusaders zusammen und treffen entsprechend in Hin- und Rückspiel auf die beiden Teams. In Interconference Games müssen sich die Wiesbadener zudem mit den anderen sechs Mannschaften messen – allerdings in nur jeweils einer Heim- oder Auswärtspartie.

 

"Wir wollen in die GFL2 aufsteigen", macht Sportdirektor Oliver Gebhardt deutlich. "Auch dieses Jahr wird das ein schweres Unterfangen, zumal gleich zwei Absteiger - Marburg und Bad Homburg - sicherlich die selbe Zielsetzung haben wir wir. Wir wollen zwar in die GFL2 aufsteigen, allerdings vor allem unser sehr junges Team darauf vorbereiten, langfristig erfolgreich und hoch zu spielen."

 

Die Saison beginnt nach dem Hessenpokal-Halbfinale - Samstag, 27. April, 16 Uhr, in "Camp Lindsey" gegen Bad Homburg - zunächst mit dem Heimspiel gegen die Darmstadt Diamonds. Kick-off ist am Samstag, 18. Mai, 17 Uhr. Es folgt die lange Fahrt zu den Kassel Titans am Samstag, 8. Juni, wo ab 14 Uhr gespielt wird.

 

Bad Homburg ist in der regulären Saison am Samstag, 22. Juni, 17 Uhr, zu Gast in der Willy-Brandt-Allee, danach treten die Phantoms zum Rückspiel bei den Diamonds an. Termin ist Samstag, 29. Juni, 17 Uhr. Gruppenintern geht es am Samstag, 6. Juli, zu Hause gegen die Rüsselsheim Crusaders weiter. Auch hier ist der Kick-off um 17 Uhr angesetzt. Bei den Marburg Mercenaries geben die Phantoms schließlich zu Beginn der zweiten Saisonhälfte und zwei Gastspielen in Folge am Samstag, 28. Juli, 15 Uhr, ihre Visitenkarte ab. Am Samstag, 10. August, folgt um 15 Uhr der Vergleich mit den Praetorians. In Primasens beginnt die Partie ebenfalls um 15 Uhr. Zwei Heimspiele stehen als nächstes auf dem Plan: am Samstag, 17. August, 16 Uhr gegen die

Mainz Golden Eagles, genau eine Woche später am Samstag, 24. August, 16 Uhr, am "NAC Gameday" gegen die Kaiserslautern Pikes. Spiel 10 der regulären Saison ist dann auf Samstag, 31. August, terminiert. An diesem Tag kommt es ab 15 Uhr in Rüsselsheim zur Neuauflage des Hessenpokal-Finales von 2023 gegen die Crusaders.

 

Der Hessenpokal- und Regionalliga-Spielplan im Überblick

 

Sa., 27. April, 16 Uhr: Hessenpokal-Halbfinale: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

 

Sa., 18. Mai, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Darmstadt Diamonds

Sa., 8. Juni, 14 Uhr: Kassel Titans – Wiesbaden Phantoms

Sa., 22. Juni, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

Sa., 29. Juni, 17 Uhr: Darmstadt Diamonds – Wiesbaden Phantoms

Sa., 6. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Rüsselsheim Crusaders

Sa., 28. Juli, 15 Uhr: Marburg Mercenaries – Wiesbaden Phantoms

Sa., 10. August, 15 Uhr: Pirmasens Praetorians – Wiesbaden Phantoms

Sa., 17. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Mainz Golden Eagles

Sa., 24. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Kaiserslautern Pikes (NAC Gameday)

Sa., 31. August, 15 Uhr: Rüsselsheim Crusaders – Wiesbaden Phantoms


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Schwarm fliegt gar nicht erst los

Hanau Hornets sagen Pokal-Viertelfinale am 20. Mai ab

 

Hanau hat die Teilnahme am Hessenpokal-Viertelfinale, das am 20. Mai in Wiesbaden ausgetragen werden sollte, abgesagt. Im Trainingslager habe es zu viele Verletzungen gegeben, teilten die Hornets den Phantoms mit, wie Christian Freund, Vorstandsmitglied der Wiesbadener, erklärt. Die Phantoms ziehen entsprechend direkt ins Halbfinale ein, das ebenfalls in "Camp Lindsey" stattfinden soll. Termin ist Samstag, 27. April. Kick-off ist um 16 Uhr in der Willy-Brandt-Allee 17. Gegner ist GFL2-Absteiger Bad Homburg.

 

"Es ist sehr schade, dass Hanau das Spiel abgesagt hat, es wäre für beide Teams sicherlich eine hervorragende Möglichkeit gewesen, sich auf deren jeweilige Saison vorzubereiten", bedauert Oliver Gebhardt, der Sportliche Leiter der Phantoms, die Absage der Hornets von Head Coach Tony Small. 

 

Die Phantoms von Head Coach David Gordon hätten die Hornissen als Titelverteidiger des 2023 wiederbelebten Hessenpokal empfangen. Im Finale hatten sie sich vergangenes Jahr deutlich gegen Ligarivale Rüsselsheim Crusaders durchgesetzt und danach eine mit 9:1 Siegen hervorragende Saison gespielt.

 

Ein Nachteil entsteht den Phantoms gegenüber den Bad Homburger Halbfinalgegnern durch den Ausfall der Partie gegen Hanau nicht, denn auch deren Viertelfinale – auswärts bei den Hadamar Black Goats – wurde abgesagt.

 

Quelle: Wiesbaden Phantoms, PM vom 04.04.2024

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Ladies suchen Gegner für Skelly-Turnier

Bis zu fünf Teams am 20. April ins „Camp“ eingeladen

 

Direkt vor dem Hessenpokal-Viertelfinale der Wiesbaden Phantoms gegen die Hanau Hornets am Samstag, 20. April, gibt es für die Phans etwas in „Camp Lindsey“ zu sehen: Das neu gegründete Ladies-Team lädt von 10 bis 14 Uhr zu einem Skelly-Turnier im „7on7“-Format ein – und sucht dafür noch Gegner.

Matthias Preßler, Football Operations Manager Ladies bei den Phantoms, erklärt: „Skelly bedeutet nur Pässe. Wir spielen ohne Lines.“ Hintergrund: Skelly, die Abkürzung für Skeleton Drill, ist eine Trainingsvariante, in der sich Offense und Defense gegenüberstehen, allerdings eben ohne die Linemen. In der Offense sind somit Quarterbacks, Runningbacks, Wide Receiver und eventuell auch Tight Ends gefordert, in der Defense die Linebacker, Cornerbacks und Safeties. Sinn eines Skelly-Trainings ist das Einüben von Routen für die Offense, ohne einen Pass Rush befürchten zu müssen.

 

„Wir suchen dafür noch Gegner“, wirbt Preßler, bei dem sich interessierte Teams per E-Mail an matthias.pressler@wiesbaden-phantoms.de melden können. Zumindest zwei Gegner sollten es sein, „gerne bis zu fünf“, betont der Ladies-Verantwortliche. Die Teams würden dann auf einem halben Feld in Turnierform miteinander trainieren.


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 22.02.2024

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U20 erstmals im Einsatz

Freund-Team nimmt an Skelly-Turnier in Schwäbisch Hall teil

 

Die U20 der Wiesbaden Phantoms ist zum ersten Mal seit der Umformung der GFL-J von einem U19- in einen U20-Wettbewerb im Einsatz: Am Samstag, 24. Februar, ist das Team von Head Coach Christian Freund Teil eines Skelly-Turniers in Schwäbisch Hall, zu dem ausschließlich GFL-J-Vereine eingeladen sind.

„Die Teilnahme ist inzwischen ein fester Bestandteil der Saisonvorbereitung“, freut sich Freund auf das „Gastspiel“ bei den Unicorns, während dem sich zwar Offenses und Defenses gegenüberstehen, allerdings ohne Lineman agiert wird.

 

Um 12 Uhr treffen die Phantoms im Haller Hagenbachstadion auf die Bad Homburg Sentinels, messen sich um 12.50 Uhr mit den Fursty Razorbacks und ab 13.15 Uhr mit den Stuttgart Scorpions und spielen um 14.30 Uhr gegen die Gastgeber sowie

um 15.45 Uhr gegen die Munich Cowboys.


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 22.02.2024

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U20-Phantoms ab 2024 in Gruppe Süd der GFL-J

Acht Gegner in acht Spielen / Chance für aktuelle U19-Seniors

 

Der AFVD setzt die Anpassung der GFL-J als höchste deutsche Football-Liga für Nachwuchsspieler Schritt für Schritt weiter um. Nach der Bekanntgabe, aus der ehemaligen U19-Liga einen U20-Wettbewerb zu machen, erfolgte nun die Einteilung der Teams in die beiden noch verbliebenen Gruppen Nord und Süd.

 

Die U20 der Wiesbaden Phantoms spielt wie vermutet im Süden. Gegner sind wie bisher die Bad Homburg Sentinels, Saarland Hurricanes und Gießen Golden Dragons aus der ehemaligen Gruppe Mitte, sowie die Süd-Teams Schwäbisch Hall Unicorns, Stuttgart Scorpions, Munich Cowboys und Fursty Razorbacks. Hinzu kommen die Troisdorf Jets, die zuvor in der West-Gruppe gespielt hatten. „Fünf Bundesländer, acht Gegner, ein Ziel: die Play-offs“, schreibt Wiesbadens U20-Head-Coach Christian Freund dazu.


U19-Spielern, die in der abgelaufenen Saison als Seniors aufliefen, bieten die Phantoms nun 2024 eine einmalige Chance: eine Saison anzuhängen – und das in Deutschlands höchster Nachwuchsliga. Informationen gibt Head Coach Freund per E-Mail an die Adresse christian.freund@wiesbaden-phantoms.de.

 

In der Gruppe Nord werden unterdessen Berlin Adler, die Braunschweig Lions, Cologne Crocodiles, Dresden Monarchs, Düsseldorf Panther, Hamburg Huskies, Lübeck Cougars, Paderborn Dolphins und Potsdam Royals um den Einzug in die Play-offs konkurrieren.

 

„Um die GFL Juniors als höchste Jugendleistungsliga im American Football Verband

Deutschland noch weiter aufzuwerten, hat das AFVD-Präsidium für die GFL-Juniors-Saison 2024 diverse Änderungen beschlossen“, schreibt der Verband dazu. Testweise werde die Liga zu einer U20. Ligakommission und Bundesjugendsprecher würden die Entwicklung der neuen Altersklasse in der GFL-J „in der kommenden Saison kontinuierlich analysieren und bewerten“. In jeder Gruppe spielt 2024 jedes Team einmal gegen jedes andere Team. Jede Mannschaft bestreitet entsprechend vier Heim- und vier Auswärtsspiele. „Heim- und Auswärtsspiel wechseln jährlich“, erklärt der AFVD dazu. Der jeweils Letztplatzierte der beiden Gruppen steigt ab. „Teams aus den Regionalligen spielen gegebenenfalls eine Relegation um den Aufstieg zur GFL-J“, heißt es dazu auf der Homepage des Verbandes. „Der regionale Zuschnitt der Liga erfolgt jedes Jahr neu anhand der Lizenzmeldungen.“ Nicht berücksichtigt wurden bei der neuen Ligeneinteilung die sportlich für 2024 qualifizierten Aufstiegsbewerber Hannover Grizzlies und Münster Blackhawks. „Diese werden jedoch bei einem eventuellen Nachrückverfahren in Betracht gezogen. Aufgrund der neuen Einteilung und der Reduzierung auf 18 GFL-J-Teams sind die

Cologne Falcons nicht mehr dabei, da sie 2023 punktlos die schlechteste Bilanz aller GFL-Juniors-Teams aufwiesen.“ In den Landesverbänden sollen die höchsten Jugendligen unterdessen weiterhin als U19-Liga durchgeführt werden. „In diesen Ligen unterhalb der GFL Juniors können die Spieler nach Landesverbands-Entscheidung ein Doppelspielrecht Jugend und Herren erhalten, wenn sie das 18. Lebensjahr vollendet haben. Diese Spieler dürfen dabei nicht am gleichen Tag Herren und U19-Jugend spielen.“


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 09.11.2023

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Interview mit Matthias Preßler, Football Operations Manager Ladies



Du warst mit dem ersten Training Anfang des Monats zufrieden. Wie geht es nun weiter?


Sehr zufrieden, das ist richtig. Die Phantoms müssten 29 Neuanmeldungen gehabt haben. Top! Sowohl erfahrene Spielerinnen als auch komplette Neueinsteigerinnen sind gekommen, mit ihnen werden wir jetzt montags und freitags jeweils von 20 bis 22 Uhr auf dem Kunstrasen des SV Erbenheim, Oberfeld 7 in 65205 Wiesbaden, bis kurz vor Weihnachten trainieren. Hauptaugenmerk liegt derzeit auf der Grundlagenausbildung, also grundlegende Techniken, um die Basis zu legen, um darauf ab Januar aufbauen zu können. Die Spielerinnen schien en vom Auftakt begeistert gewesen zu sein. Im RTL-Interview haben sie gesagt, dass sie von der Herzlichkeit, mit der sie in Empfang genommen wurden, überwältigt waren. AlsBegrüßungsgeschenk gab es zum Beispiel ein Phantoms-Shirt. Sie fühlen sich total willkommen. Der Spirit der Phantoms ist angekommen und die Spielerinnen freuen sich entsprechend auf die Zukunft.

Können interessierte Spielerinnen weiterhin einsteigen? Auch Anfängerinnen? Und wie sehen die Trainingsinhalte aus?

Ja, auf jeden Fall. Wer Bock hat zu sehen, wie Football in Wiesbaden gelebt wird, kann vorbeischauen und gerne auch direkt mitmachen. Einstieg ist jederzeit möglich, der perfekte Einstieg ist natürlich immer so zeitnah wie möglich – umso mehr können neue Spielerinnen von der Vorbereitung mit in die Saison 2024 nehmen. Ist definitiv die perfekte Möglichkeit – vor allem auch für Einsteigerinnen! - im neuen Phantoms-Team mit Football anzufangen, da wir von der Terminologie bis hin zur Technik und der Athletik wirklich alle Grundlagen vermitteln. Interessierte Frauen und Mädchen können aber selbstverständlich auch erstmal nur vorbeischauen und sich das Training von außen ansehen. Weitere Infos geben unsere beiden Team Managerinnen Sonja Meurer und Jennifer Wollmann per E-Mail an ladies-tm@wiesbaden-phantoms.de.


In welchem Zeitraum findet die Saison 2024 statt?


Ganz grob zur Planung: Wir haben von jetzt bis einschließlich Januar die Grundlagenausbildung anstehen. Februar bis April geht es dann in die Saisonvorbereitung und für gewöhnlich startet ab Mai die tatsächliche Saison. Je nachdem wie Spiele verlegt werden, geht es meist bis August und mit den Play-offs schließlich zu Ende. Gemeldet haben wir für die 2. Bundesliga, in der "9on9" gespielt wird, also neun gegen neun.

 

 

Was ist das Reizvolle daran?


Erstmal zur Erklärung: In der 1. Bundesliga wird normaler Football gespielt. Also elf gegen elf. Da die 2. Bundesliga teils den Status einer Aufbauliga hat und für Teams gedacht ist, die sich noch in der Anfangsentwicklung befinden und eventuell noch nicht genügend Spielerinnen zur Verfügung haben, kommt dort der "9on9"-Modus zum Zug. In manchen Landesverbänden gibt es unter der 2. Bundesliga bereits weitere Ligen wie zum Beispiel in Hessen, in denen "7on7" gespielt wird. Klar erkennbar: Hier soll Footballerfahrung gesammelt und Teams die Chance gegeben werden, am Spielbetrieb teilzunehmen, die einfach noch nicht genügend Spielerinnen haben. Da wir uns im Aufbau befinden, ist "9on9" natürlich ideal, um weniger erfahrenen Footballerinnen Spielpraxis geben und sie auf die 1. Bundesliga vorbereiten zu können, die unser Ziel ist, um uns mit den stärksten Teams Deutschlands messen zu können.

 

Sucht ihr noch Helfer?


Klar, wie jedes andere Team sind wir auf Unterstützer angewiesen. Es fallen immer Arbeiten und Aufgaben an. Das fängt damit an, dass Equipment im Training hin und her getragen werden muss. Wer auf diese Weise Teil des Teams werden möchte, ist genauso eingeladen wie Spielerinnen. Auch hier können sich Interessierte gerne per E-Mail an ladies-tm@wiesbaden-phantoms.de an die Team Managerinnen wenden.


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 08.11.2023

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Erstes Phantoms-Ladies-Training ein voller Erfolg

 

Matthias Preßler war begeistert. Sehr begeistert! "Geil", wiederholte der Football Operations Manager Ladies des neuen Damenteams der Wiesbaden Phantoms nach dem Auftakttraining für die Saison 2024 immer wieder.

 

"Wir hatten das Glück, dass sich schon auf unseren ersten Online-Aufruf mehr als 30 interessierte Spielerinnen gemeldet haben", hatte sich Oliver Gebhardt, der Sportliche Leiter der Phantoms, im Vorfeld des Auftakttrainings gefreut. Diese Freude war auch Vorstand Stephan Greulich anzumerken, der direkt vor Beginn des zweistündigen Trainings auf dem Kunstrasenplatz in Erbenheim betonte, es sei für die Phantoms seit einigen Jahren eine Herzensangelegenheit, zeitnah ein eigenes Damenteam am Spielbetrieb teilnehmen zu lassen. Dass es nun so schnell und zum 40. Geburtstag des Vereins im nächsten Jahr geklappt habe, sei ein "riesen Ding" und ein herausragendes Ereignis für die Phantoms.

Zum ersten Training der Phantoms Ladies seien auch einige neue Gesichter gekommen, bilanzierte Matthias Preßler nach zwei Stunden. "Alle haben gut mitgemacht und hatten Spaß." 23 Spielerinnen trainierten und bis auf einen beruflich verhinderten Coach war der komplette Staff anwesend. "Der neue Kunstrasenplatz ist perfekt für das Training. Die Flutlichtanlage ist mega, das war wirklich ein perfekter Start. Man konnte die positive Energie regelrecht spüren. Ich bin jetzt super gespannt, wohin die Reise geht." Aufgrund des regen Zuspruchs waren die Phantoms-Verantwortlichen in der Lage, die Ladies für die 2. Bundesliga zu melden. "Wir wollen die Saison 2024 auf jeden Fall rocken", unterstreicht Preßler abschließend.

 

Im ersten Training wurde vor allem an den Grundlagen gearbeitet. "Ausrichtung, Ausdauer, mit niedriger Intensität, dafür mit viel Bewegung. Football-Skills, blocken, fangen, Richtungswechsel und Tackling."

 

Nun freuen sich die Phantoms Ladies auf die kommenden Trainings und weitere Mitspielerinnen. Trainiert wird montags und freitags auf dem Kunstrasen des SV Erbenheim, Oberfeld 7, 65205 Wiesbaden. Informationen geben die beiden Team Managerinnen Sonja Meurer und Jennifer Wollmann per E-Mail an ladies-tm@wiesbaden-phantoms.de.

 

Quelle: Phantoms, Bild: Bastian Klaas, PM vom 06.11.2023

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Wiesbaden Phantoms über das letzte Gruppenspiel der U19 und den Einzug

in den Playoffs


U16 schafft "perfect season" – obwohl sie nicht das Ziel war

Wiesbaden Phantoms sichern sich Meisterschaft in Regionalliga

 

"Nein", die perfekte Saison ohne Niederlage sei eigentlich gar nicht das Ziel gewesen, betonte Head Coach Manuel Tepper noch nach dem 10:0-Sieg seiner U16 über die Bad Homburg Sentinels, die durch den Erfolg tatsächlich die "perfect season" erreicht hatten. Vielmehr habe sein Coaching Staff versucht, jedem einzelnen Spieler Einsatzzeit zu geben. "Die vergangenen beiden Saisons mit jeweils nur vier Partien waren zu wenig... es hätten mehr sein können und für die Entwicklung der Jungs auch sein müssen", sagte Tepper.


In der letzten Saisonpartie waren die Sentinels zu Gast, die das Hinspiel wegen Hitze abgesagt hatten. Die Partie im Wiesbadener Europaviertel war entsprechend der erste und einzige Vergleich beider U16-Teams und die Phantoms ließen dabei nie einen Zweifel aufkommen, auch mit ihren Back-ups gewinnen zu wollen.

 

Quarterback Colin Bächstädt führte die Offense in der ersten Halbzeit und brachte eine 10:0-Führung auf die Anzeigetafel. Zunächst aber sorgte Paris Karathanassis auf der 6-Yard-Linie der Sentinels für ein erstes Defense-Highlight, als er einen Fumble der Gäste sicherte und den Weg für Lazar Zmarai frei machte, der den Ball einige Plays später zum 6:0 in die Endzone trug. Max Derbeck erhöhte mit Bächstädt als Holder um einen Punkt.


Das zweite Viertel eröffnete Munro Davis mit einer Interception auf der 45-Yard-Linie der Phantoms, Youness Benghalem sorgte mit einem starken Lauf für eine gute Feldposition und erst als die jungen Phantoms die Red Zone erreicht hatten, geriet die Offense in Stocken. Derbeck verwandelte sein Field Goal aber souverän zum 10:0.

 

Vor dem Halbzeitpfiff marschierten die Sentinels ordentlich über das Feld bis Riyad Münzberg und Paris Karathanassis für einen Sack sorgten, der Bad Homburg das Moment und die Möglichkeit kostete, zu verkürzen.

 

Die U16 stoppte nach dem erneuten Seitenwechsel einen Bad Homburger Drive, doch warf Elia Klein direkt im Anschluss eine Interception, aus der wiederum die Sentinels keinen Nutzen ziehen konnten – Erneut recoverte Karathanassis einen Fumble, eine Strafe kostete die Phantoms aber den Ballbesitz.

 

Im abschließenden Quarter sorgte Münzberg für einen weiteren Sack, der

die Sentinels zehn Yards zurückwarf. Die Phantoms selbst schafften es durch

zwei Spielverzögerungen und eine Strafe aber, im zweiten Versuch 30 Yards

überbrücken zu müssen... zu viel für die Offense, die bei noch 1:58 Minuten

verbleibender Spielzeit das Ei schon wieder abgeben musste. Karathanassis

sackte erneut, doch blieb die Offense wieder ohne Punkte, bevor Derbecks

Punt geblockt wurde. Auch die Gäste brachten nichts Zählbares mehr in die

Statistik, so dass Hannes Roddewigs Interception und sein 20-Yard-Return letzter Höhepunkt des Spiels blieben.

 

Mit 8:0 Punkten – bei einem kampflos gewonnenen Spiel – haben sich die Wiesbaden Phantoms damit den Titel in der U16-Regionaliga gesichert und freuten sich im Abschlusshuddle über den Pokal, den sie bereits in der Vorwoche in Saarbrücken beim Erfolg über die Hurricanes erhalten hatten.


Quelle: Michael Wiegand, Wiesbaden Phantoms, Bilder: © Jochen Haupt, PM vom 16.07.2022



American Football steht für Leidenschaft – Kraft – Schnelligkeit und Teamfähigkeit!
Besucht doch mal die Wiesbaden Phantoms und fühlt die Begeisterung, die diese Sportart versprüht!

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