Klaus-Peter Willsch Mitglied des Deutschen Bundestages

Klaus-Peter Willsch
Mitglied des Deutschen Bundestages


Willsch als Vorsitzender der Parlamentsgruppe Luft- und Raumfahrt bestätigt


Die Parlamentsgruppe Luft- und Raumfahrt im Deutschen Bundestag (PGLR) hat in ihrer konstituierenden Sitzung einen neuen Vorstand für die 21. Wahlperiode gewählt. Der bisherige Vorsitzende Klaus-Peter Willsch MdB wurde bei dieser Gelegenheit einstimmig wiedergewählt.

Willsch dazu: "Ich bedanke mich sehr herzlich für das Vertrauen und freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Kollegen der Parlamentsgruppe in der nun vor uns liegenden Legislaturperiode."


Die PGLR ist eine fraktionsübergreifende Vereinigung von Bundestagsabgeordneten. Sie hat in der 21. Wahlperiode über 100 ordentliche Mitglieder und ist somit eine der größten überfraktionellen Vereinigungen im Deutschen Bundestag.


"Luft- und Raumfahrt ist ein außerordentlich spannender Politikbereich, der sich an der Schnittstelle der Politikfelder Verkehr, Wirtschaft, Forschung und Verteidigung ansiedelt. Traditionell wird dieser Politikbereich sehr stark von der Regierung gestaltet. Umso wichtiger ist daher eine stark aufgestellte PGLR, um die politischen, technischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen im Bereich Luft- und Raumfahrt aus dem Parlament heraus zu begleiten und mitzugestalten", so Willsch.

 

"In der Luftfahrt gilt es, den Jobmotor Luftfahrtindustrie in Deutschland wieder zum Laufen zu bringen. Während der Luftverkehr weltweit boomt, verharrt Deutschland in der Post-COVID-Stagnation. Ursächlich hierfür sind die hohen Standortkosten, maßgeblich getrieben von einer exorbitanten nationalen Abgaben- und Steuerlast. Hier müssen wir ansetzen - mit Entlastungen und echten Strukturreformen -, damit sich die Luftfahrt auch in Deutschland erholt und die Anbindung an das globale Streckennetz verbessert wird", so Willsch weiter.


"Die Raumfahrt hält schon in diesem Jahr ein echtes Highlight bereit: Deutschland wird Gastgeber der ESA-Ministerratskonferenz 2025 sein, auf der die Weichen für die europäische Raumfahrt der nächsten Jahre gestellt werden. Die Ministerratskonferenz findet voraussichtlich vom 26. bis 28. November 2025 in Bremen statt. Als Gastgeber muss Deutschland hier ein starkes Signal an unsere europäischen Partner senden: Germany is back!", so Willsch abschließend.


Quelle: Klaus-Peter Willsch MdB, PM vom 27.03.2025

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Streiks an Flughäfen – Belastung für Wirtschaft und Reisende untragbar

 

Die erneuten Streiks an deutschen Flughäfen sind ein unzumutbares Ärgernis für Millionen von Reisenden und eine massive Belastung für die Wirtschaft. Dies teilt der hessische CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit.

 

„Wenn an elf Flughäfen gleichzeitig der Betrieb lahmgelegt wird, dann ist das weit mehr als ein normaler Arbeitskampf – das ist eine gezielte Blockade wichtiger Verkehrsadern unseres Landes. Besonders Geschäftsreisende, die auf planbare Mobilität angewiesen sind, sowie die Luftfrachtindustrie, die Lieferketten aufrechterhalten muss, sind massiv betroffen“, so Klaus-Peter Willsch.

 

„Jetzt muss endlich gehandelt werden. Niemand will das Streikrecht grundsätzlich infrage stellen, aber es kann nicht sein, dass eine kleine Gruppe durch Maximalforderungen den gesamten Luftverkehr lahmlegt und damit enorme wirtschaftliche Schäden verursacht. Es ist höchste Zeit, dass die Politik aktiv wird und verhindert, dass einzelne Gewerkschaften mit immer drastischeren Streiks unbeteiligte Dritte in Geiselhaft nehmen. Das ist kein fairer Arbeitskampf mehr, das ist eine Belastungsprobe für unsere gesamte Volkswirtschaft“, stellt Willsch klar.

 

Gerade in der kritischen Infrastruktur braucht es klare Regeln, die Streiks in geordnete Bahnen lenken und den Schaden für unbeteiligte Dritte begrenzen. „Wir brauchen endlich Verhältnismäßigkeit. Niemand will das Streikrecht grundsätzlich einschränken, aber es kann nicht sein, dass eine kleine Gruppe durch Maximalforderungen den gesamten Luftverkehr zum Erliegen bringt und enorme wirtschaftliche Schäden verursacht“, betont Willsch.

 

Deshalb muss es in diesen Bereichen künftig verpflichtende Schlichtungsverfahren geben, bevor gestreikt werden darf. Eine Ankündigungsfrist von mindestens vier Tagen ist notwendig, damit sich Unternehmen und Reisende auf einen möglichen Streik einstellen können. Auch Notdienstvereinbarungen, wie sie in anderen Ländern längst Standard sind, müssen kommen, um eine Grundversorgung aufrechtzuerhalten. Zudem sollten Tarifverträge längere Laufzeiten haben, damit es nicht ständig zu neuen Streiks kommt.

 

„Es ist unerlässlich, dass wir Maßnahmen ergreifen, um Flughäfen und andere kritische Infrastrukturen besser vor ausufernden Streiks zu schützen. Die Resilienz und Funktionsfähigkeit der Flughäfen müssen gewährleistet sein“, so Willsch abschließend.


Quelle: Klaus-Peter Willsch MdB, PM vom 11.03.2025

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Schülerin aus Wüstems absolviert Praktikum im Bundestag

 

Die Bad Camberger Schülerin Hannah Hagemeister aus Wüstems absolvierte ein Praktikum im Berliner Bundestagsbüro des CDU-Abgeordneten Klaus-Peter Willsch. Während dieser Zeit erhielt sie spannende Einblicke in den politischen Alltag im Deutschen Bundestag und die parlamentarische Arbeit des CDU-Politikers.


„Das Praktikum im Bundestag war eine wichtige Erfahrung für mich und sehr aufschlussreich. Die Mitarbeiter von Herrn Willsch haben mit ihrer offenen und freundlichen Art schnell dafür gesorgt, dass ich mich wohlgefühlt habe. Besonders gefallen hat mir, dass mir Vertrauen entgegengebracht wurde, aktiv mitzuwirken – sei es bei der Terminvorbereitung, bei Recherchen oder dem Verfassen von Beiträgen. Fasziniert hat mich zudem der Unterschied zwischen dem, was wir im Unterricht lernen, und der praktischen Umsetzung im Bundestag mitzuerleben,“ so Hannah Hagemeister.


Ein weiteres Highlight für Hannah Hagemeister war die Teilnahme an der Arbeitsgruppe Wirtschaft der CDU/CSU-Fraktion. Zudem hatte sie die Gelegenheit, eine Plenarsitzung sowie eine Sitzung des Wirtschaftsausschusses zu besuchen. Ein besonderer Programmpunkt war außerdem der Kongress der Friseure, bei dem die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Branche im Mittelpunkt standen. In der Podiumsdiskussion, an der auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch teilnahm, wurden die großen Herausforderungen der Branche thematisiert.


„Der direkte Einblick in den Arbeitsalltag eines Bundestagsabgeordneten hat mich besonders fasziniert. Die Zeit im Büro von Herrn Willsch war eine prägende Erfahrung, und ich bin sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte, mein Praktikum hier zu absolvieren“, so die Schülerin zum Schluss.


Quelle: Klaus-Peter Willsch MdB, PM vom 31.01.2025

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Grüne Bundestagskandidatin soll Hetze unterlassen!

 

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch fordert die grüne Bundestagskandidatin Ayse Asar zur Klarstellung ihrer jüngsten Äußerungen im Wiesbadener Kurier vom 17. Januar 2025 auf. Dies teilt der CDU-Politiker und Bundestagskandidat für den Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg in einer aktuellen Erklärung mit.


Im Artikel des Wiesbadener Kurier vom 17.01 heißt es: Man solle Deutschland nicht schlecht reden, so Asar, angesichts einer exzellenten Forschungslandschaft, „übrigens auch, weil sie international ist“. Jeder fünfte hoch qualifizierte Start-up-Gründer hierzulande habe einen Migrationshintergrund. Wer, wie ihr Mitbewerber Klaus-Peter Willsch (CDU), Migranten als „Kroppzeug“ bezeichne, „also Müll“, stärke die Antidemokraten und werde selbst zum Antidemokrat.


„Keinesfalls habe ich Migranten pauschal als ‚Kroppzeug‘ bezeichnet. Vielmehr habe ich anlässlich meiner Nominierungsrede auf Fehlentwicklungen im Bereich der Zuwanderung hingewiesen. Dies wurde in der Lokalpresse auch weitgehend richtig wiedergegeben“, so Willsch. „Was in der Presseberichterstattung noch fehlte, ist die Tatsache, dass ich meine Aussage ausdrücklich auf die Messerattacken in Mannheim und Solingen, die Verteilung von Süßigkeiten zur ‚Feier‘ des Hamas-Überfalls auf Israel durch Anhänger der Palästinenser in Neukölln und die Pro-Kalifat-Demonstration in Hamburg bezogen habe.“ so Willsch weiter.


Willsch kritisiert Asar für die vorsätzliche Falschdarstellung und erklärt: „Es ist unverantwortlich, solche ‚Fake News‘ in den Raum zu stellen, die die öffentliche Debatte vergiften. Ich erwarte, dass Frau Asar ihre Aussagen richtigstellt und die Verbreitung solcher Hetze unterlässt,“ so Willsch zum Schluss.


Quelle: Klaus-Peter Willsch MdB, PM vom 23.01.2025



Jobmaschine Frankfurter Flughafen muss geschützt werden!


Der Frankfurter Flughafen ist eine Jobmaschine für das Rhein-Main-Gebiet und ganz Deutschland. Er muss daher unbedingt geschützt und weiterentwickelt werden, teilt der hessische CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit.


"Unser Frankfurter Flughafen ist ein Drehkreuz, unser Tor zur Welt und ein Wirtschaftsmotor für Hessen und ganz Deutschland. 80.000 Mitarbeiter aus 90 Nationen sind am Flughafen beschäftigt, und 5.291 Tonnen Cargo werden auf Europas größtem Frachtflughafen umgeschlagen. Das müssen wir erhalten und weiterentwickeln! Umso weniger kann ich die Forderung der Frankfurter SPD-Bundestagskandidatin Lena Voigt nachvollziehen, ein Terminal zu schließen", so Willsch.


Bei einer von Flughafengegnern (Bündnis der Bürgerinitiativen "Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr") ausgerichteten Podiumsdiskussion hatte sich die Berufsschullehrerin und Direktkandidatin der SPD im Wahlkreis 182 (Norden, Süden und Osten von Frankfurt), Lena Voigt, bitterlich über Fluglärm beklagt, um dann die Schließung eines Terminals in Aussicht zu stellen.


"Wie man zu so einer Einschätzung kommen kann, ist mir völlig unverständlich und zeugt von wenig Kenntnis der Luftverkehrswirtschaft und der Bedürfnisse von Unternehmen und Reisenden im Allgemeinen. Fakt ist: Die Luftfahrt hat die Auswirkungen von Corona überwunden - nur nicht in Deutschland. Selbst mit einem erwarteten Wachstum in der ersten Jahreshälfte 2025 liegt das Sitzplatzangebot an deutschen Flughäfen nur bei 86 % des Vorkrisenniveaus. Wir hinken hinterher, und das äußert sich in weniger Reisemöglichkeiten und höheren Ticketpreisen", so Willsch.


Hinzu kommt, dass Fliegen in und ab Europa im Jahr 2025 ohnehin teurer wird. Ab dem 1. Januar muss der an EU-Flughäfen getankte Treibstoff zwei Prozent nachhaltigen Kraftstoff (Sustainable Aviation Fuels, SAF) enthalten. Da SAF drei- bis fünfmal so teuer ist wie herkömmliches Kerosin, kommen allein auf die von Deutschland abgehenden Flüge geschätzte zusätzliche Ausgaben von 300 bis 400 Millionen Euro pro Jahr zu.


"Das alles passt leider ins Bild: Fliegen ab Deutschland ist zu teuer! Erst im vergangenen Jahr wurde die deutsche Luftverkehrssteuer, von der mittlerweile nicht mehr existierenden links-gelben Ampel, um 25 % erhöht. In anderen Ländern werden die Zeichen der Zeit hingegen erkannt. So schafft Schweden die Luftverkehrssteuer in diesem Jahr ab, und die meisten anderen Staaten erheben nicht einmal eine derartige Abgabe. Auch in Deutschland müssen wir die Spirale der Teuerung durchbrechen. Die Kosten im Luftverkehr müssen auf ein wettbewerbsfähiges Niveau im internationalen Vergleich gesenkt werden. Aber die Frankfurter SPD will stattdessen Terminals stilllegen, um das Angebot weiter zu verknappen und die Preise in die Höhe zu treiben. Das wird es mit uns als CDU nicht geben! Als Exportnation können wir es uns nicht erlauben, vom internationalen Flugverkehr abgeschnitten zu werden. Dafür werden wir uns als Unionsparteien nach der Bundestagswahl 2025 einsetzen", so Willsch abschließend.



Quelle: Klaus-Peter Willsch Mitglied des Deutschen Bundestages, PM vom 16.01.2025


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Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025


Früher als geplant wird am 23. Februar in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. Im Vorfeld der Bundestagswahl sollen jedoch nicht nur die Wahlberechtigten, sondern auch die Jugendlichen in Deutschland über die Wahl und ihren Ablauf informiert werden. Hierzu wird es auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit der Juniorwahl an verschiedenen Schulen geben.


Das vom überparteilichen und gemeinnützigen Verein Kumulus e.V. getragene Projekt „Juniorwahl 2025“ eröffnet Schulen die Möglichkeit, demokratische Wahlen für Jugendliche, die das Wahlalter noch nicht erreicht haben, durchzuführen. So kann im Kleinen geübt werden, worauf es im Großen ankommt. Der Wahlkreisabgeordnete Klaus-Peter Willsch (CDU) unterstützt den Aufruf des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Bundeszentrale für politische Bildung und der Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, und ruft alle Schulen sowie ihre Schüler zu einer regen Beteiligung an der „Juniorwahl 2025“ auf. Alle Jungs und Mädels der teilnehmenden Schulen ab der 7. Klasse können mitmachen, Schwerpunkt ist 9. und 10. Jahrgang.


Gerade wer zum ersten Mal wählt, verliert leicht den Überblick. Wahlscheine, Wahlkreise, Zweitstimmen? Und was ist eigentlich die Fünf-Prozent-Hürde? Diese Begriffe sind wichtig, um zu verstehen, wie jeder Einzelne in der Demokratie über die Politik mitbestimmen kann.


„Schulen sollen institutionell Demokratie vermitteln. Umso wichtiger ist es, dass unsere Schüler auf die Verantwortung, die sie als Wähler innehaben, vorbereitet und mit den Abläufen vertraut gemacht werden. Im Rahmen des Politikunterrichts sollen die Jugendlichen zu mündigen Bürgern unserer Gesellschaft erzogen werden. Da die Juniorwahl fast genauso abläuft, wie die Bundestagswahl werbe ich für das Angebot, die Juniorwahl anzunehmen“, erklärt Willsch.


Die einzelnen Schulen können sich zur Juniorwahl anmelden und erhalten sodann spezielle Unterrichts- und Wahlpakete, die unter anderem aus Unterrichtsbüchern für die Lehrkräfte sowie Materialien in verschiedenen Anforderungsstufen bestehen. Ebenso werden Klassensätze mit Wahlbenachrichtigungen, Wahlurne und Wahlkabine sowie Stimmzettel der entsprechenden Bundestagswahlkreise mitgeliefert.


Seit 1999 beteiligten sich mehr als 7,3 Millionen Jugendliche an der Juniorwahl. Weitere Informationen zur Juniorwahl und das Anmeldeformular können unter www.juniorwahl.de abgerufen werden. Einsendeschluss ist der 1. Februar 2025.


Quelle: Klaus-Peter Willsch Mitglied des Deutschen Bundestages, PM vom 13.01.2025


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„Parlamentarische Delegationsreise setzt deutliches Zeichen der Solidarität!“

 

Auf Einladung der taiwanischen Regierung nahm eine überfraktionelle Delegation der Deutsch-Taiwanischen Parlamentariergruppe (Parl. Freundeskreis Berlin-Taipeh) an der Amtseinführung des taiwanischen Präsidenten teil. Dies teilt deren Vorsitzender und heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit.

 

„Im Namen aller Kollegen unserer Parlamentariergruppe haben die Kulturausschussvorsitzende Katrin Budde (SPD), Frank Schäffler (FDP), Inge Gräßle (CDU/CSU) und ich dem taiwanischen Volk sehr herzlich zu einem gelungenen demokratischen Übergang gratuliert. Dem neuen Präsidenten Lai Ching-te, seiner Vizepräsidentin Hsiao Bi-khim sowie der gesamten Regierungsmannschaft wünschen wir eine glückliche Hand, Erfolg und Gottes Segen bei den vor ihnen liegenden Aufgaben!“, so Willsch.

 

Die Republik China auf der Insel Taiwan ist de facto unabhängig, wird aber vom kommunistischen Festlandchina als abtrünnige Provinz betrachtet. Taiwan steht darum unter wachsendem Druck seitens Peking, sich mit dem Festland „wiederzuvereinigen“. Die Rhetorik des Diktators Xi Jingping wird dabei immer aggressiver, während militärische Drohgebärden, Repressionen gegen Taiwanische Bürger und Unternehmen, Cyberangriffe und Desinformationskampagnen zunehmen.

 

Die aggressiven Militärmanöver, die die Pekinger Kommunisten am Tag nach der Amtseinführung begonnen haben, sind völlig inakzeptabel, da sie sich gegen den in freien Wahlen zum Ausdruck gebrachten Willen der taiwanischen Bevölkerung richten und diesen demokratischen Vorgang geringschätzig als „separatistische Bestrebungen“ zu diskreditieren versuchen.

 

„Dass China mit groß angelegten militärischen Manövern auf den demokratischen Prozess in Taiwan reagiert und gar mit „Blutvergießen“ droht, entlarvt es als das, was es ist: Eine blutige Diktatur, die sich vom taiwanischen Modell der Freiheit und Demokratie bedroht fühlt“, so Willsch.

 

„Taiwan ist hingegen ein Leuchtturm der Rechtstaatlichkeit und Demokratie in Asien. Die Präsidenten- und Parlamentswahlen in diesem Jahr haben dies erneut unter Beweis gestellt. Erstmals hat sich eine Situation der „Kohabitation“ zwischen Präsidenten und Parlament (Legislative-Yuan) ergeben. Während der Präsident der DPP angehört, haben im Parlament Kuomintang und TPP eine Mehrheit und DPP ist in der Minderheit. Der rege demokratische Prozess in Taiwan verdient unsere Anerkennung und Unterstützung. Leider orientieren sich jedoch weite Teile der Weltgemeinschaft weiterhin an der einseitigen, rotchinesischen Auslegung der sogenannten „Ein-China-Politik“. In der Folge ist Taiwan international isoliert. Die Kommunisten in Peking verhindern seit Jahren Taiwans Teilhabe an Organisationen der Weltgemeinschaft wie WHO, ICAO, Interpol, IWF und Weltbank, um nur einige Beispiele zu nennen. Das muss aufhören!“, so Willsch und seine Kollegen weiter.

 

„Es war uns daher ein großes Anliegen, Präsident Lai, Vizepräsidentin Hsiao neben herzlichen Glückwünschen auch die Verbundenheit des Deutschen Bundestages auszudrücken. Als Zeichen der persönlichen Wertschätzung konnte ich zudem exzellenten Rheingauer Riesling aus meinem Wahlkreis als Gastgeschenk überreichen“, so Willsch.

 

Dass sie als Vertreter des Deutschen Bundestages Achtung in Taiwan genössen, habe man an den Gesprächspartnern ablesen können. So stand nicht nur die Teilnahme an der Amtseinführung des neuen Präsidenten Lai und der tags zuvor stattgefundenen Verabschiedung der seitherigen Präsidenten Tsai, die nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidieren durfte, an. Daneben gab es Zusammentreffen und Gespräche mit dem Parlamentspräsidenten Han Kuo-Yu und Vertretern der taiwanisch-deutschen Parlamentariergruppe sowie eine Audienz bei der neuen Vizepräsidentin Hsiao Bi-khim. Bei dieser Gelegenheit wiederholte Willsch die Einladung des Deutschen Bundestages an die Taiwanisch-Deutsche Parlamentariergruppe des Legislative Yuan, deren Annahme die Kollegen für den Herbst zusagten.

 

In diesem Zusammenhang entschuldigte sich Willsch für das „zumindest missverständliche“ Vorgehen der Bundesregierung im Zusammenhang mit einem privaten Besuch der jetzigen Vizepräsidentin in Deutschland. Dieser sollte rein privat vor ihrem Amtsantritt stattfinden, nicht zuletzt, weil sie persönliche Beziehungen zu unserem Land hat und wie sechs andere führende Repräsentanten Taiwans wegen der deutschen Auslegung der „Ein-China-Politik“ während ihrer Amtszeit nicht nach Deutschland reisen darf. „Hier werden wir als Abgeordnete eine klare Stellungnahme der Bundesregierung einfordern“, so Willsch und seine Bundestagskollegen.

 

Termine mit Vertretern deutscher Firmen in Taiwan in der Deutschen Repräsentanz, Gespräche in dem Deutschen Repräsentanten Dr. Polster (quasi-Botschafter) und ein Besuch bei dem Industriellen Forschungsinstitut ITRI, aus dem der heute weltweit führende und in Dresden erheblich investierende Halbleiterhersteller TSMC ausgegründet wurde, rundeten das Programm ab.

 

Quelle, Bilder: Klaus-Peter Willsch MdB, PM vom 23.05.2024


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Willsch zu Ultranet: Komplettes Versagen von Lührmann

 

Massiv enttäuscht zeigte sich der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch (CDU) vom Verlauf der „Plauderstunde“ der Grünen mit den Vertretern der regionalen Politik und der ULTRANET-Bürgerinitiativen im Niedernhausener Rathaus, an der er in Vertretung des sich im Urlaub befindlichen Landrates als ehrenamtlicher 1. Kreisbeigeordneter teilgenommen hatte.

„Nachdem sich Anna Lührmann als Bundestagsabgeordnete für den Rheingau-Taunus vorgestellt hatte, kam nichts mehr von ihr. Obwohl sie Staatsministerin im Auswärtigen Amt ist, hat sie in der Regierung offenbar nichts zu sagen. Oder sie will den betroffenen Menschen in der Region schlicht nicht helfen, die klugen Verschwenkungspläne, die von den Bürgerinitiativen und den Rathäusern erarbeitet worden sind, in der Trassenplanung zu berücksichtigen!“, macht Willsch seinem Unmut Luft.  


Von der Bundestagskollegin Nestle, die in der letzten Legislaturperiode gemeinsam mit Willsch dem Ausschuss für Wirtschaft und Energie angehörte, nun aber im Ausschuss für Klimaschutz und Energie als Sprecherin ihrer Fraktion ist, während Willsch im klassischen Wirtschaftsausschuss arbeitet, habe er nichts anderes erwartet als „knallharte Augen-zu-und-durch Aussagen auf Grundlage ihrer Ideologie.“


Willsch erinnerte daran, dass er im Februar 2019 durch massive Intervention beim damaligen Wirtschafts- und Energieminister dafür gesorgt hatte, dass die „Netzausbaureise“ des damaligen Ministers Altmaier auch in Wörsdorf, Idstein und Niedernhausen im betroffenen Idsteiner Land Station machte. Auch der grüne Wirtschaftsminister Tarek Al Wazir war mit dabei und beide erweckten den Eindruck, dass die Vorschläge zur Verschwenkung sorgfältig geprüft würden. Ebenfalls dabei waren der damalige Chef der Bundesnetzagentur Jochen Hohmann und der damals frisch berufene zuständige Staatssekretär Andreas Feicht.


Diese sind mit dem Regierungswechsel auf Bundesebene nicht mehr in ihren Ämtern. Nun komme es darauf an, über Druck auf den hessischen Wirtschaftsminister Tarik al Wazir und seinen als Nachfolger des gescheiterten Staatssekretärs Patrick Graichen vom hessischen ins Bundeswirtschaftsministerium gewechselten Philipp Nimmermann ein Umdenken der Bundesregierung zu erreichen. Auch an der Spitze der Bundesnetzagentur sitzt nun mit Klaus Müller ein grüner Parteipolitiker, womit der Schlüssel zur Beachtung der berechtigten Bürgeranliegen ausschließlich bei den Grünen liege. 


„Bei der Landtagswahl am 8. Oktober haben die Bürger Gelegenheit, ihren Unmut über die ideologische Verbohrtheit der Grünen zum Ausdruck zu bringen“, so Willsch abschließend.


Quelle: Klaus-Peter Willsch MdB, PM vom 21.08.2023 


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