KW39_24_Niedernhausen-info News



Oberjosbach feiert am Wochenende Jubiläumskerb

 

Die Oberjosbacher Kerb feiert an diesem Wochenende vom 11.-14. Oktober 2024 ein ganz besonderes Jubiläum: 50 Jahre seit der Gründung der "Kerbegesellschaft Veilchenblau e.V.". Obwohl die Tradition der Kerb schon weit älter ist, wurde die Kerbegesellschaft am 4. Oktober 1974 offiziell als Verein eingetragen. Seitdem prägt sie das Dorfleben maßgeblich und trägt die Verantwortung für die Fortführung dieser jahrhundertealten Tradition.

 

Die Gründung des Vereins war ein bedeutender Schritt, um die Kerb langfristig zu sichern. Zu den Gründungsmitgliedern, die sich damals bei der Versammlung trafen, gehörten unter anderem Manfred Hofmann, Leopold Wettengl, Steffen Schardt, Jochen Jung und viele andere. Für die erste Kerb als eingetragener Verein im Oktober 1974 wurden Peter Ernst als „Kerbevadder“ und Gerhard Schreiber als sein Stellvertreter gewählt.

 

Die Kerb ist nicht nur ein Fest für die Dorfgemeinschaft, sondern zieht auch zahlreiche Gäste von außerhalb an. Über die Jahre hinweg hat sich das Fest zu einem Höhepunkt im Dorf entwickelt, bei dem sich Jung und Alt gleichermaßen wohlfühlen. Der große Erfolg ist der engagierten Arbeit der Kerbegesellschaft zu verdanken, die in Oberjosbach ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens geworden ist.

 

Die Jubiläumskerb 2024 verspricht, ein besonderes Ereignis zu werden, bei dem die lange Tradition gefeiert und in die Zukunft getragen wird.

 

Text, Bilder: © Jochen Haupt, 11.10.2024


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„Altstadt – Geschichte und Geschichten“ und „Unterwegs mit den Gartenweibern“,

Stadtführungen am 19. und 20. Oktober 2024


Lassen Sie sich von schmuckvollem Fachwerk, dem Idsteiner Hexenturm und vielem mehr begeistern. Bei der Stadtführung „Altstadt – Geschichte und Geschichten“ am 19. Oktober 2024, bestaunen Sie malerische Gassen und erfahren Wissenswertes über die Idsteiner Altstadt. Unsere Gästeführer geben Ihnen spannende Einblicke in über 700 Jahre Stadtgeschichte. Start ist um 12.00 Uhr am Killingerhaus. Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 €, für Kinder bis 12 Jahre ist die Teilnahme kostenfrei.

 

Begleiten Sie die Idsteiner Gartenweiber am 20. Oktober 2024 und lauschen Sie dem Klatsch und Tratsch aus der Zeit um 1702. Auf dem Weg vom Höerhof zum Schlossgarten erfahren Sie von der Göbelin und der Hambächerin, was es zu der Zeit schon Neues zu berichten gab. Bei dieser unterhaltsamen Erlebnisführung werden Sie Teil der Geschichte


Treffpunkt zur Führung ist um 15.00 Uhr vor dem Höerhof in der Obergasse 26.

Die Teilnahmegebühr beträgt 8,00 €, für Kinder kostet die Führung 3,00 €.

 

Karten sind ab sofort oder taggleich samstags ab 11 Uhr und sonntags ab 14.00 Uhr in der Tourist-Info Idstein / Killingerhaus erhältlich.


Die Tourist-Info ist unter Tel. 06126 78-620 zu erreichen oder per Mail unter tourist-info@idstein.de.


Quelle: Stadt Idstein, 10.10.2024

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Klarheit schaffen für die Nachfahren Informationen zu richtigem Vererben


Wer richtig vererben möchte, muss sich mit vielen Fragen beschäftigen, zum Beispiel: Wie sieht die gesetzliche Erbfolge aus? Gibt es immer einen Pflichtteil, und wie hoch ist er? Was fällt an Erbschaftssteuer an? Was ist bei einer Schenkung zu beachten?


Auch wenn man sich mit der eigenen Sterblichkeit im Alltag eher nicht beschäftigen möchte: Wer richtig vererben möchte, kommt daran nicht vorbei. Der Wunsch, bei einer Erbschaft Streitigkeiten zu vermeiden, ist für viele ein Grund, ihren Nachlass schon zu Lebzeiten zu regeln. Doch wie geht das am besten?


In Kooperation mit der Stadt Taunusstein – Leitstelle Älterwerden und gemeinsam mit dem Sparkassen-Beratungsdienst Geld und Haushalt geben wir einen Überblick über die Möglichkeiten, den letzten Willen so zu regeln, dass der Nachlass auch tatsächlich bei denjenigen ankommt, für die er bestimmt ist.


Zu diesem Termin am 23. Oktober 2024 um 16 Uhr im Bürgerhaus Taunus in Taunusstein-Hahn, Aarstraße 138, 65232 Taunusstein, mit der Rechtsanwältin Dr. Eva Kreienberg, Fachanwältin für Erbrecht, sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Anmeldungen bis zum 16. Oktober 2024 unter: www.anmeldung@naspa.de.


Quelle: Nassauische Sparkasse, PM vom 09.10.2024


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Trassenbegehung Rhein-Main-Link: Bürger zeigen großes Interesse


Über 100 Bürgerinnen und Bürger folgten am 29.09.2024 der Einladung der Bürgerinitiative ProWald, um sich vor Ort ein Bild von den Dimensionen des geplanten Rhein-Main-Link Projekts zu machen. Die geplante 40 Meter breite Erdkabeltrasse verläuft unmittelbar an Oberjosbach vorbei und wird erhebliche Auswirkungen auf die umliegende Landschaft haben. Die Trasse muss dauerhaft von Bäumen und tiefwurzelnden Pflanzen freigehalten werden. Bereits für den Bau muss eine 75 Meter breite Schneise geschlagen werden, die auch durch den Wald über den Nickel nach Lenzhahn führt.


Die Begehung startete an der Schindtriescher Hütte. Dort durchquert die Trasse den Hinterwald, wo auf privaten Waldgrundstücken über tausend neue Bäume gepflanzt wurden. Weiter ging es über die Straße nach Ehlhalten. Dort hatten die Aktiven von ProWald einen 75 Meter breiten Streifen mit Stangen und Flatterband markiert, um die Größe der geplanten Bauschneise anschaulich zu verdeutlichen. Die genaue Lage des Erdkabels wird im Rahmen der Detailplanung noch festgelegt, aller Voraussicht nach aber innerhalb des vorgeschlagenen 250 Meter breiten Korridors. Der Verlauf dieses Korridors wurde von der Bürgerinitiative an markanten Punkten abgesteckt.


Die Begehung führte weiter durch die Streuobstwiesen zum Pfingstweidweg, wo die Trasse unmittelbar an der sensiblen Wasserschutz-Zone II des Oberjosbacher Trinkwasserbrunnens vorbeiläuft. Im weiteren Verlauf quert sie den Josbach oberhalb der Furt und die Niederjosbacher Straße, um dann in einem Bogen den Hartemußweg in Richtung Niederjosbach/Bremthal zu erreichen.


An mehreren Stationen erläuterten Vertreter der Bürgerinitiative die schwerwiegenden Auswirkungen auf den Wald, die Streuobstwiesen und das Oberjosbacher Trinkwasser. Auch die Landwirtschaft wird eingeschränkt: Auf einem 40 Meter breiten Schutzstreifen können weder Bäume noch tiefwurzelnde Pflanzen angebaut werden. Zudem befürchten Landwirte, dass sich der Boden oberhalb der Kabel zu sehr erwärmt. Die Bürgerinitiative ProWald hat bereits eine Stellungnahme im Rahmen des Beteiligungsverfahrens abgegeben und setzt sich weiterhin für eine möglichst umweltschonende Trassenführung ein. Aktuelle Informationen finden Interessierte auf der Webseite der Bürgerinitiative unter www.prowald-niedernhausen.de .


Quelle: Bürgerinitiative Pro Wald Niedernhausen


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Die Trampolinturnerinnen Mia Döbbemann und Thea Hohmann glänzen in Dessau

 

Am vergangenen Wochenende trafen sich die Besten des deutschen Trampolinsports in Dessau, um die Deutschen Meisterschaften der Jugend im Einzel- sowie die deutschen Meisterschaften im Synchronturnen auszutragen. Und erstmals fand darüber hinaus auch ein "Synchron Mixed-Cup" statt, in dem ein Turner und eine Turnerin gemeinsam ein Synchronpaar bilden. Die beiden Eppsteinerinnen Mia Döbbemann und Thea Hohmann, die für ihren Heimatverein TT Niedernhausen starten, traten in allen Disziplinen an und konnten zweimal Silber und einmal Bronze mit nach Hause bringen. Thea wurde deutsche Vizemeisterin im Einzel in der Altersstufe 15/16. Während sie die Qualifikationsrunde mit einer herausragenden Übung noch als Erste abschließen konnte, unterlief ihr im Finale der Besten 8 ein kleiner technischer Fehler, der ihr den ersten Platz kostete. Im Synchronwettbewerb trat sie dann mit ihrer Partnerin aus Salzgitter an. Das Synchronduo überzeugte durch eine tolle Leistung, die sowohl ästhetisch als auch auch technisch höchsten Ansprüchen gerecht wurde und dem Paar eine Bronzemedaille einbrachte. Im Mixed-Cup schließlich landete Thea mit ihrem Partner aus Frankfurt auf Platz 8. Hier lief es für Mia deutlich besser: Erstmals stand sie gemeinsam mit ihrem Turn-Partner aus Breckenheim auf dem Trampolin, und das Duo konnte auf Anhieb überzeugen. Nach der Qualifikation lagen sie noch auf Rang 3, konnten sich aber im Finale gegen eine starke Konkurrenz nochmals steigern und holten schließlich bei dieser überzeugenden und zukunftsträchtigen Mixed-Premiere mit einer beeindruckenden Ausführung ihrer Turnelemente die Silbermedaille. Mit ihrer Synchron-Partnerin wiederum schaffte Mia zudem den Sprung ins Finale der Besten 8, wo sie sich gemeinsam einen ausgezeichneten 5. Platz sicherten und nur wenig zur Bronzemedaille fehlte: Eine insgesamt tolle Ausbeute für Thea und Mia. Thea wird schon nächste Woche wieder antreten, dann beim international stark besetzten "Cup of Friendship" in Tschechien.

 

Quelle, Bilder: Natascha Jordan, TG Niedernhausen, PM vom 08.10.2024


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Ortsbegehung Niederseelbach am Samstag, 12.10.2024 ab 10:00 Uhr


Die Vorsorge vor Starkregenereignissen steht voraussichtlich im Fokus der Ortsbegehung des Ortsbeirats Niederseelbach am kommenden Samstag, 12.10.2024. Die Mitglieder des Ortsbeirats treffen sich um 10:00 Uhr am Eingang der Lenzenberghalle und werden dann verschiedene Punkte anlaufen, die in den Fließkarten als kritisch markiert sind. Begleitet werden die Ortsbeiratsmitglieder durch den zuständigen Fachbereichsleiter, Herrn Grein. Neben der Vorsorge vor Starkregenereignissen wird es auch verschiedene andere Punkte geben, die vor Ort besprochen werden und die in der Vergangenheit bereits vom Ortsbeirat thematisiert wurden. Dabei wird ein bunter Strauß an Themen zusammenkommen, von Straßenschäden, Fahrbahnmarkierungen über barrierefrei zu gestaltende Bushaltestellen, die Gestaltung des Ortseingangs aus Richtung Oberseelbach bis hin zum Stand der Umsetzung des Radwegekonzepts.


Die Ortsbegehung ist öffentlich, alle Bürgerinnen und Bürger können teilnehmen. Die Ortsbegehung endet schließlich wieder an der Lenzenberghalle und dauert voraussichtlich etwa zwei Stunden.


Quelle: Martin Brömser, 06.10.2024

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Ortsbeirat Niederseelbach trifft sich am Mittwoch, 09. Oktober zur nächsten öffentlichen Sitzung


Um 19:00 Uhr findet die nächste Sitzung des Ortsbeirats Niederseelbach im Ortsbeiratszimmer der Lenzenberghalle statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem das Sportlerheim Niederseelbach sowie die weitere Umsetzung des Platz der Generationen.


Bevor diese beiden Punkte besprochen werden, wird die Benennung des Feldwegs zum aktuell in Bau befindlichen Aussiedlerhofs Niederseelbach „In den Sieben Morgen“ zur Kenntnis genommen. Die Benennung des Feldwegs selbst geht auf den Vorschlag des Ortsbeirats in seiner letzten Sitzung am 04.09.2024 zurück. Damit wird insbesondere unterstützt, dass der Aussiedlerhof in Zukunft dank einer eindeutigen Melde und Postanschrift leichter auffindbar ist. Der Ortsbeirat hat das Vorhaben bereits mehrfach mit positiven Beschlüssen unterstützt, sodass mit Freunde zur Kenntnis genommen wird, dass der Gemeindevorstand dem Vorschlag gefolgt ist.


Zum Sportlerheim ist seitens der Gemeindeverwaltung der für die Planung verantwortliche Fachbereichsleiter, Herr Grein, eingeladen. Er wird den aktuellen Planungsstand sowie die Entwicklung der letzten Monate darstellen und das weitere Vorgehen erläutern. Vorausgegangen waren auch hier bereits mehrere Beratungsrunden, in denen der Ortsbeirat das Projekt konstruktiv begleitet hat. Zuletzt musste der Ortsbeirat aber verärgert zur Kenntnis nehmen, dass anstelle eines erwarteten Baubeschlusses die erstellte Planung vom Gemeindevorstand wegen stark gestiegener Kosten verworfen wurde und die Planung überarbeitet werden soll. Der Ortsbeirat erhofft sich aus der anstehenden Sitzung weitere Informationen zum Stand der Dinge zu erfahren. Eine schriftliche Stellungnahme wird seitens des Gemeindevorstands bis dato abgelehnt, sodass die mündlichen Ausführung der Verwaltung wohl reichen müssen. Die Mitglieder des Ortsbeirat sind daher bereits sehr gespannt auf die Ausführungen, haben sie doch gut in Erinnerung, dass das Projekt nun schon seit Jahren in der politischen Diskussion ist, wesentliche Fortschritte aber noch nicht erreicht wurden. Weiter warten, Geduld bewahren und die aktuelle Situation mit Umkleidekabinen und Duschen ertragen, in denen man heute nur schwer noch mit gutem Gewissen Kinder- und Jugendtraining anbieten kann.


Ähnlich wie beim Sportlerheim ging es den Mitgliedern des Ortsbeirats mit der Weiterentwicklung des Platz der Generationen. Bei diesem aus den Dorfwettbewerben 2011, 2014 und 2017 entstandenen Projekt ist die Gestaltung der Flächen zwischen Lenzenberghalle, Spielplatz und Kindergarten im Fokus. Bei der Projektentwicklung hatten sich zuletzt zwei Teilprojekte ergeben. Teilprojekt 1 war die Neugestaltung des Parkplatzes mit Übergang zum Spielplatz sowie zur Lenzenberghalle. Auch hier hatten die Planer im Rahmen der Planung erhebliche Mehrkosten ermittelt, so dass das Projekt auf unbestimmte Zeit verschoben werden musste. Nach der Intervention des Ortsbeirats konnten aus dem Projekt der Ersatz der Rammschutzbügel durch Natursteinquader in die Umsetzung herüber gerettet werden. Ebenso die Öffnung des Spielplatzes zum Parkplatz sowie Verbesserungen im Eingangsbereich der Halle. Teilprojekt 2 ist die Umgestaltung der Fläche auf denen aktuell Grünschnitt und Altglas gesammelt werden. Hier berät der Ortsbeirat am Mittwoch darüber, ob das Projekt deutlich verschlankt im kommenden Jahr noch umsetzbar ist und dazu die freigewordenen Mittel aus dem ersten Teilprojekt genutzt werden können. Ziel ist es, die Fläche attraktiver zu gestalten, so dass hier wie anderswo ein Platz mit Aufenthaltsqualität geschaffen werden kann. Schließlich ist diese Fläche anders als die alte Dorfmitte am Alten Rathaus deutlich verkehrsberuhigter und zu wertvoll, um als Grünschnittsammelstelle genutzt zu werden.


Die Sitzung ist öffentlich, der Ortsbeirat freut sich auf Zuhörer.


Quelle: Martin Brömser, 06.10.2024

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