Landwirtschaftsminister Ingmar Jung unterstützt Lucie Maier-Frutig

Auf einen Wein mit Hessens Landwirtschaftsminister Ingmar Jung hieß es am vergangenen Donnerstag im stilvollen Ambiente des Geschäfts „Budenzauber“ in Königshofen.

Ingmar Jung, der selbst aus einer Winzerfamilie im Rheingau stammt und dessen Frau aus Niedernhausen kommt, war auf Einladung der Bürgermeister-Kandidatin Lucie Maier-Frutig angereist.

Jung freute sich, dass er erstmals in offizieller Funktion in Niedernhausen sprechen durfte und unterstrich gleich zu Beginn seine Unterstützung für die Kandidatin, die er „schon sehr lange aus verschiedenen gemeinsamen Arbeitsprojekten kenne“.

Mehr als 100 interessierte Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit um dem Minister und der Kandidatin Fragen rund um die Themen Forst, Jagd, Landwirtschaft und natürlich zur Zukunft Niedernhausens zu stellen. Ingmar Jung und Lucie Maier-Frutig nahmen sich dann noch ausgiebig Zeit für persönliche Gespräche an den Tischen.

Das informative, interaktive und gesellige Format des Abends kam bei den Gästen sehr gut an. Die Location war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Quelle, Bilder: CDU Niedernhausen, PM vom 04.05.2024

12. Ultranet-Forum zum Netzausbau und Rhein-Main Link

Der Verein Umweltschutz Taunus e.V. (vormals BI Niedernhausen.Eppstein e.V.) begleitet seit Dezember 2017 mit seinen Ultranet-Foren den Ausbau der Stromnetze und legt dabei Wert auf einen siedlungs- und landschaftsverträglichen Verlauf der Stromtrassen.

In dem nächsten 12.Ultranet-Forum am 27.05. um 19.00 Uhr in der Autalhalle Niedernhausen will der Verein Umweltschutz-Taunus die Bürger über neue Großvorhaben zum Stromnetzausbau im Rheingau-Taunus-Kreis und Main-Taunus-Kreis informieren und über die Optimierungsmöglichkeiten der Trassenverläufe der neuen Projekte mit Ultranet, den Mittelspannungsnetzen und den Verteilnetzen (kommunale Netze) mit Landes- und Bundespolitikern diskutieren.

Es ist das Ziel des Vereins, die Bundesnetzagentur, die für den Ausbau der Höchstspannungsnetze zuständig ist, zu einem Netzausbau anzuhalten, der nicht mitten durch Wohngebiete führt und , wie bei Ultranet, mit nur 20-30 m Abstand an den Wohnungen vorbei verläuft. Gegen den rücksichtslosen Verlauf von Ultranet durch Wohngebiete ist gemeinsam mit den Kommunen Idstein, Niedernhausen, Eppstein und Hofheim die Einreichung einer Klage beim Bundesverwaltungsgericht geplant.

Der Netzausbau geht im Zuge der Energiewende weiter, in Hessen steht das Megaprojekt Rhein-Main-Link mit insgesamt 4 Höchstspannungssystemen durch das Rhein-Main Gebiet vor der Genehmigungsphase. Der Trassenverlauf dieser weiteren Stromautobahn wurde mit 75 m Breite von der Bundesnetzagentur und Amprion mitten durch den Rheingau Taunus Kreis und Main-Taunus-Kreis und die Kommunen Niedernhausen, Eppstein und Hofheim bereits festgelegt.

Die Energiewende macht beim Ausbau der Höchstspannungsleitungen nicht halt. Schätzungen gehen von einer notwendigen Leistungserhöhung der Mittelspannungsebene und der lokalen Verteilnetze auf kommunaler Ebene um den Faktor 2-3 aus. Ladestationen für den Verkehr und die Wärmewende mit Wärmepumpen für Gebäudeheizungen machen diesen Ausbau notwendig. Der Ausbau der Verteilnetze ist noch ganz am Anfang, erste Schätzungen, z.B. für Leipzig, gehen von einem Investitionsbedarf von 3.300.- € pro Einwohner für den Ausbau der lokalen Netze aus.

Der Verein hat zu diesem 12. Ultranet-Forum auch Vertreter des hessischen Wirtschaftsministeriums eingeladen und um einen Betrag zur Information über die aktuellen Konzepte der Mittelspannungs- und Verteilnetzbetreiber im Rheingau-Taunus- und Main-Taunus-Kreis gebeten. Ziel ist es, die aktuellen Trassenverläufe und Standorte der Umspannwerke (teilweise mitten in Ortsmitten) nicht einfach zu vergrößern und die Masten direkt in den Wohngebieten zu verstärken, zu erhöhen und mit noch mehr Kabeln zu versehen. Ziel sollte es vielmehr sein, die Energiewende als Chance für bessere umwelt- und siedlungsgerechtere Trassenführungen der Leitungen um die Wohngebiete herum zu nutzen, Bündelungsmöglichkeiten zu nutzen und ebenso die großen Umspannwerke der Mittelspannungs- und Verteilnetzebene nicht mitten in den Wohngebieten zu verstärken, sondern diese im Zuge des Ausbaus an den Rand der Gemeinden aus den Wohngebieten heraus zu verlegen.

Eingeladen wurden dazu Landtagsabgeordneten André Stolz, Marius Weiss, Kaja Kinkel und Rene Rock sowie Vertreter des für den Netzausbau zuständigen hessischen Wirtschaftsministeriums von WiMin Mansoori, um die Netzausbaupläne und -ziele des Landes darzulegen. Wir erwarten interessante Präsentationen und Informationen zu diesen Themen. Zur anschließenden Diskussion wurden auch die Bundestagsabgeordneten Alexander Müller, Klaus-Peter Willsch und Martin Rabanus eingeladen.

Quelle: Rainer Wegner, 04.05.2024

Feierliche Eröffnung des neuen Betriebshofs der Stadtwerke Taunusstein

Am Donnerstag, den 2. Mai, wurde der neue Betriebshof der Stadtwerke Taunusstein feierlich eröffnet. Der nun abgeschlossene Umzug der Stadtwerke von Orlen nach Hahn markiert den erfolgreichen Abschluss eines fast dreijährigen Projekts. Nach intensiver Suche und eingehender Bewertung verschiedener Standorte hatte sich die Stadt für den zentral gelegenen Standort entschieden.

Bürgermeister Joachim Reimann erläuterte bei der Einweihung die Entwicklung des Projekts und freute sich nun über den nahezu reibungslosen Umzug: „Dank der unermüdlichen Arbeit der Kolleginnen und Kollegen zusätzlich zum natürlich weiterlaufenden Kerngeschäft verlief der Umzug zügig und glatt und das Ergebnis kann sich jetzt wirklich sehen lassen.“ Die Planungen begannen mit einer Machbarkeitsstudie im Sommer 2021 und folgten dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom Dezember 2020.

Der neue Standort in der Aarstraße in Hahn wurde aus einer ehemaligen Montage- und Produktionshalle der Firma FFG-Hessapp umgebaut. Der Umbau umfasste die technische Aufrüstung von Teilen des Verwaltungsgebäudes sowie die Schaffung eines zweckmäßigen Außengeländes. Besondere Merkmale des Außengeländes sind die dreiteilige Siloanlage für Streugut im Winter und zusätzliche Lagerflächen für Baumaterialien, die am alten Standort in Orlen hinter dem Feuerwehrgelände am Ortsrand gelagert werden mussten.

Auch Holger Elze, kaufmännischer Betriebsleiter der Stadtwerke, äußerte sich sehr positiv über den neuen Standort: „Ich freue mich besonders für unsere Kolleginnen und Kollegen der Stadtwerke. Wie wir heute sehen können, hat sich die harte Arbeit der letzten Monate und Jahre gelohnt. Der neue Betriebshof bietet ein hochmodernes Arbeitsumfeld und eröffnet uns ganz neue Entwicklungsmöglichkeiten für die Zukunft“.

Die Ausstattung des neuen Betriebshofes entspricht modernsten Standards und hohen Anforderungen an die Arbeitssicherheit - von den Arbeitsbereichen in der Werkstatthalle bis zu den Hochregallagersystemen. Auch die Sanitär- und Sozialräume sind so gestaltet, dass sie die Mitarbeiterbindung fördern und zur Nachwuchsgewinnung beitragen.

In den nächsten Wochen sind noch einige Restarbeiten zu erledigen. Unter anderem werden die Pflasterarbeiten im hinteren Bereich des Außengeländes abgeschlossen und anschließend die Zaunanlage montiert. Außerdem wird ein Lehrgarten für die zukünftige Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbauer angelegt, der die Bedeutung der Berufsausbildung im Stadtkonzern Taunusstein unterstreicht.

Quelle: Stadt Taunusstein, Bilder: © Jochen Haupt, PM vom 03.05.2024

Mit der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 02.05. ging die aktuelle Sitzungsrunde für die Gemeindevertretersitzung am 08.05.24 in der Autalhalle zu Ende.

Erneut haben die Ausschüsse die meisten Tagesordnungspunkte einstimmig beschlossen.

Zunächst hat der IT-Projektmanager der Gemeinde seinen Jahresbericht zur IT-Situation im Rathaus abgegeben. Dabei berichtete er umfassend über die hausinternen Einrichtungen und Sicherheitsmaßnahmen im gemeindlichen Netzwerk. Der Ausschussvorsitzende Achim Belak (CDU) bedauerte nach Rückfragen, dass es bei allen Aktivitäten bedauerlicherweise zu wenig neues "Digitales" zu Gunsten der BürgerInnen gebe. Gerade einmal eine Maßnahme sei in Planung, was er sehr bedauere. Allerdings, so der Projektmanager, sei man hier auf Möglichkeiten angewiesen, die durch den gemeindlichen Partner eKom21 zur Verfügung gestellt werden, dort jedoch aus personellen Gründen nicht geboten werden könne.

Die Einführung einer Zisternensatzung, die bei Neubauten zu einer Einbauverpflichtung führt, wurde einstimmig beschlossen.

Dem Entwurf der Sanierung des Gemeinschaftszentrums in Oberjosbach in der Minimalversion wurde zugestimmt.

Auf Antrag der Fraktionen CDU und Bündnis 90/Grüne wurde beschlossen, bei der Entwicklung des Wohngebietes Theaterquartier eine regelmäßige Information des Bauausschusses zu vereinbaren.

Zum Thema Integriertes Klimaschutzprogramm der Gemeinde Niedernhausen wurde der Empfehlung des Gemeindevorstandes gefolgt und beschlossen:

1. 1. Das Integrierte Klimaschutzkonzept (s. Anlagen: Endbericht vom 29.02.2024, Anhang 1: Maßnahmensammlung, Anhang 2: Maßnahmensteckbriefe) wird beschlossen.
2. Die Maßnahmen werden im Rahmen der personellen und finanziellen Ressourcen unter Berücksichtigung der den Maßnahmen zugeordneten Prioritäten umgesetzt.
3. Dreijährlich wird der Gemeindevertretung ein Tätigkeitsbericht zum Umsetzungsstand des Klimaschutzkonzeptes sowie die aktuelle Treibhausgasbilanz vorgelegt.
4. Im Bereich Verkehr wird als Maßnahme zusätzlich aufgenommen, dass innerhalb der Gemarkung Niedernhausen auf der A3 Tempo 100 eingeführt wird.

Ein gemeinsamer Antrag aller Fraktionen, ausgenommen Bündnis 90/Grüne, mit dem Thema vorzeitige Besitzeinweisung für die geplante Gleichstromverbindung Ultranet des überregionalen Stromnetzbetreibers Amprion, mit dem Inhalt:

1. Erteilt die zuständige Bundesnetzagentur (BNetzA) auf Antrag der Vorhabenträgerin Amprion GmbH eine vorzeitige Besitzeinweisung und genehmigt somit einen vorzeitigen Baubeginn der Ultranet-Trasse im Gemeindegebiet, wird der Gemeindevorstand beauftragt, Rechtsmittel gegen diese Entscheidung einzulegen.

Alle rechtlichen Mittel der Anfechtung dieser behördlichen Entscheidung sollten genutzt werden, damit diese aufgehoben oder geändert wird.

Einspruch, Widerspruch, Anfechtungsklage



2. Der Gemeindevertretung ist zeitnah über entsprechende Aktivitäten zu berichten.

Quelle, Bild: Achim Belak, Vorsitzender Haupt- und Finanzausschuss, PM vom 03.05.2024

Liebe Niedernhausenerinnen, liebe Niedernhausener,

am 9. Juni oder bereits jetzt per Briefwahl entscheiden Sie zeitgleich mit der Durchführung der Europawahl auch darüber, wer neue Bürgermeisterin oder neuer Bürgermeister der Gemeinde wird. Meine Bitte an Sie: Nehmen Sie Ihr demokratisches Mitwirkungsrechtrecht wahr. Nur wer zur Wahl geht, bestimmt auch mit.

In den vergangenen Wochen bin ich von vielen Menschen angesprochen worden, warum ich die Kandidatin Lucie Maier-Frutig gebeten habe, als Rathauschefin zu kandidieren und warum ich sie auch persönlich unterstütze. Die Antwort ist einfach: Weil ich überzeugt bin, dass Lucie Maier-Frutig die ideale Wahl ist, um die Herausforderungen Niedernhausens zu meistern und die Gemeinde erfolgreich zu entwickeln.

Ein weiterer Grund, warum ich Lucie voller Überzeugung unterstütze, ist ihre leidenschaftliche Hingabe für das Gemeinwohl. Seit vielen Jahren hat sie sich neben ihren fordernden beruflichen Aufgaben und ihrer Rolle als Mutter immer in verschiedenen gemeinnützigen Projekten und Bereichen ehrenamtlich engagiert und Verantwortung übernommen. Dabei hat mich besonders ihr Organisationstalent und ihr Durchhaltevermögen beeindruckt. Fähigkeiten, die ihr als Bürgermeisterin überaus nützlich sein werden. 

Das Bürgermeisteramt stellt hohe Anforderungen. Das weiß ich sehr gut aus eigener Erfahrung. In diesen unsicheren und schwierigen Zeiten ist es wichtig, eine starke Persönlichkeit zu wählen, die Mut, Entschlossenheit und Integrität verkörpert und in ihrem Berufsleben bereits bewiesen hat, dass sie führen und gestalten kann. Lucie Maier-Frutig verkörpert all diese Eigenschaften und mehr. Sie ist bereit, die Verantwortung für das Wohl der Gemeinde zu übernehmen und Niedernhausen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.

Herzliche Grüße Ihr Joachim Reimann

10. Direktwahl zum Europaparlament

Im Jahr der 10. Direktwahl zum Europaparlament am 09.06.2024 blickt die CDU Oberjosbach mal zurück.

Der 8. Mai 1945 war der Endpunkt des furchtbaren 2. Weltkrieges und der 9. Mai ist der Europatag. In der Rückschau kommt die ganze Tragik Europas in den Blick. Mussten erst 2 verheerende Weltkriege stattfinden, um zur Einigung Europas zu gelangen?

Für die CDU Oberjosbach ist erfreulich, dass am Anfang 3 christ-demokratische Persönlichkeiten standen. Robert Schumann, Frankreich - der Jahrestag seiner Europa-Erklärung ist der 9. Mai, Alcide De Gasperi, Italien, und Konrad Adenauer.

Nun gilt es, Europa lebendig und kräftig weiter zu gestalten. Eine Möglichkeit ist die Direktwahl, die Jede und Jeder nutzen sollte, erstmals auch mit der Wahlberechtigung ab 16 Jahren. Die Briefwahl ist angelaufen.

Gerade in der jetzigen Zeit, mit "Kriegsputin" vor der Tür, dem aufkeimenden Nationalismus, dem Antisemitismus, der Bewältigung des Klimawandels, die weltweite Migration und viele weitere Aufgaben , ist ein demokratisches Europa von entscheidender Bedeutung für Freiheit und Sicherheit. Für uns, die CDU, steht wieder Michael Gahler auf der Liste. Auf der örtlichen demokratischen Ebene, der Bürgermeisterinnenwahl, steht für die CDU Lucie Maier-Frutig mit viel Energie ebenfalls am 9.6. zur Wahl.

Die CDU Oberjosbach freut sich über eine große Wahlbeteiligung.

Quelle: Manfred Racky, CDU Oberjosbach, PM vom 01.05.2024

„Tag des Tischtennis“ im Rheingau-Taunus-Kreis

Die Tischtennis-Fans im Rheingau Taunus-Kreis können sich im Sommer auf den "Tag des Tischtennis" freuen. Dieser findet in diesem Jahr am Samstag, 06.07.2024 in der Sporthalle der Nikolaus-August-Otto-Schule in Bad Schwalbach statt. Zu feiern ist dabei der siebzigste Geburtstag des Tischtenniskreises, der aus dem Tischtenniskreis Untertaunus entstand, der 1954 gegründet und später mit dem Kreis „Rheingau“ vereint wurde. Es ist in diesem Jahr das erste Mal, dass der „Tag des Tischtennis“ stattfindet, aber das soll der Beginn einer neuen Tradition sein; alle fünf Jahre soll an wechselnden Orten eine Wiederholung durchgeführt werden.

Auf dem Programm stehen Tischtennisspielen am Mini-Tisch, Abnahme des Tischtennis- Sportabzeichens und das Finale des traditionsreichen „Rheingau-Taunus-Pokals“, einem kreisgebundenen Wettbewerb für gemeinsame Mannschaften von Erwachsenen und Jugendlichen, der früher als „Landratspokal“ bekannt war.

Auch deshalb soll neben Markus Oberndörfer, dem Bürgermeister der Stadt Bad Schwalbach, auch Sandro Zehner, der Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises vorbeischauen. Ebenfalls eingeplant ist die Teilnahme eines Vertreters des Sportkreises. Sportliches Highlight ist aber sicher die Teilnahme des langjährigen Nationalspielers Ruwen Filus, der seit einigen Jahren erfolgreich beim hessischen Bundesligisten TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell an den Tisch geht. Er wird in Bad Schwalbach natürlich nicht nur Autogramme geben, sondern auch sportlich am Tisch aktiv sein. Geplant ist dafür ein Showkampf mit Marvin Fox, dem besten Spieler des einheimischen TV Bad Schwalbach.

In Bad Schwalbach wird es also ein spannendes und abwechslungsreiches Programm mit Wettkampf, Training und Spielen für alle Altersgruppen geben; vor allem alle Kinder sind hierzu besonders herzlich eingeladen. „Wir freuen uns auf einen sportlichen Tag voller Spaß und Gemeinschaft. Seid dabei und lasst uns gemeinsam den Tischtennis-Sport im Kreis feiern!“ sagt Kreiswart Armin Wolf.

Quelle: Stefan Hauf, Kreispressewart Rheingau-Taunus-Kreis, PM vom 01.05.2024

Worauf Sie sich verlassen können

Liebe Bürgerinnen,

liebe Bürger,

diese Woche startet die Briefwahl. Machen Sie von Ihrem demokratischen Recht Gebrauch und entscheiden Sie, in welche Hände das Wohl Niedernhausens in den kommenden sechs Jahren gelegt wird. Sie konnten an dieser Stelle schon einiges über mich und meine Vorstellungen für die Zukunft lesen. Den Start der Briefwahl möchte ich zum Anlass nehmen, meine Ziele für Sie zusammenzufassen.

Allem voran stehe ich für respektvollen und fairen Umgang mit unterschiedlichen Meinungen und einen Stil, der immer nach Gemeinsamkeiten sucht. Ich werde parteiübergreifend für die beste Lösung für alle Bürgerinnen und Bürger arbeiten und mit Transparenz, frühzeitiger Information und Beteiligung Akzeptanz und Vertrauen in Entscheidungen der Gemeinde stärken.

1. Niedernhausen muss für Jung bis Alt lebenswert bleiben. Das beginnt bei pädagogisch hochwertiger und verlässlicher Kinderbetreuung, beinhaltet den sinnvollen Ausbau der Ganztagsbetreuung in den Schulen, die Entwicklung von Freizeitangeboten, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die Einrichtung eines Familienzentrums, die Optimierung und Individualisierung des ÖPNV, die Umsetzung der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, die Verbesserung der Gesundheits-, Pflege- und Nahversorgung, bis hin zur Schaffung von Angeboten für ein selbstbestimmtes Leben im Alter.
2. Niedernhausen muss attraktiver werden. Ein ansprechendes Bahnhofsumfeld ist mir dabei ebenso wichtig, wie gepflegte, funktionale Spielplätze, gut ausgebaute, beschilderte Wander- und Radwege, ein Autal und Theißtal mit in die Natur integrierten Verweilmöglichkeiten, vielfältige Gastronomie im ganzen Ort und instandgesetzte Straßen. Mein großes Ziel ist eine attraktive Niedernhausener Mitte.
3. Niedernhausen braucht zukunftssichere Geschäftsmodelle. Ansässige Betriebe werde ich unterstützen und ihnen Entwicklungsmöglichkeiten bei uns bieten sowie weiteres Gewerbe, das zu uns passt, ansiedeln.
4. Niedernhausen muss sicher sein. Ich setze mich dafür ein, dass Sie hier sicher leben. Deshalb werde ich die Zusammenarbeit mit der Polizei in der Initiative „Kompass“ intensivieren und für mehr Polizeipräsenz, besonders in der „dunklen Jahreszeit“ sowie Sauberkeit im öffentlichen Raum sorgen. Die Feuerwehren der Gemeinde werde ich weiter fördern und für moderne Ausstattung und angemessene Unterbringung Sorge tragen.
5. Niedernhausen braucht eine zukunftsorientierte Klima- und Energiepolitik, die Herausforderungen angeht und die Menschen mitnimmt. Dabei setze ich auf einen für unsere Region geeigneten Strommix. Es steht für mich außer Frage, den Bürgerwillen bei der Windkraft, mit einer für alle Seiten tragfähigen Lösung von der alle Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen profitieren, sorgfältig und zeitnah umzusetzen.
6. Niedernhausens Wald braucht Zukunft. Die Umsetzung des Konzepts des Runden Tisch „Wald“ ist daher elementar, um unseren wertvollen Lebens- und Erholungsraum zu erhalten. Dazu gehört auch das klare Votum gegen eine unverhältnismäßige Zerstörung des Waldes für Stromtrassen.
7. Niedernhausens Verwaltung ist in erster Linie Dienstleister und Ansprechpartner für Sie, die Bürgerinnen und Bürger. Ich werde den Servicegedanken stärken und digitale Angebote ausbauen, ohne die Bürgernähe zu verlieren.
8. Niedernhausen braucht solide Finanzen. Ich stehe für stabile Steuersätze und einen ausgeglichenen Haushalt und werde Ausgaben vor dem Hintergrund von Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit priorisieren.
9. Niedernhausens Ehrenamt muss gefördert werden. Das große Engagement von Vereinen, Feuerwehren, Kirchen und Initiativen unterstütze ich weiterhin durch vielfältige Förderung.
10. Niedernhausens Politik wird für die Menschen gemacht. Regelmäßige Ortsbegehungen und Bürgersprechstunden sind für mich deshalb selbstverständlich.

Weitere Informationen finden Sie auf meiner Webseite oder jederzeit im persönlichen Gespräch. Ich bin immer für Sie ansprechbar!

Bitte geben Sie Niedernhausen in gute Hände - schenken Sie mir Ihr Vertrauen und bis zum 9.6. Ihre Stimme.

Ihre Lucie Maier-Frutig

Quelle: Lucie Maier-Frutig, 30.04.2024

„Der Hexenturm- Idsteins Wahrzeichen“, „Altstadt - Geschichte und Geschichten“   und “ Idstein einmal anders“ 

Stadtführungen an den Pfingstfeiertagen

Am Samstag, 18. Mai 2024 geht es hoch hinaus. Dann kann mit fachkundiger Begleitung der Idsteiner Hexenturm besucht werden. Wie dick sind die Mauern des Turmes? Woher hat der Turm seinen Namen? Was ist ein Bergfried? Diese und viele andere Fragen beantwortet Ihnen unsere Gästeführer. Wagen Sie einen Blick durch das Angstloch und genießen Sie den Blick von ganz oben. Start ist um 12.00 Uhr am Killingerhaus.

Aufgrund der Enge im Hexenturm ist die Führung auf maximal 25 Teilnehmer begrenzt.

Lassen Sie sich von schmuckvollem Fachwerk, dem Idsteiner Hexenturm und vielem mehr begeistern. Bei der Stadtführung „Altstadt – Geschichte und Geschichten“ am Sonntag, den 19. Mai 2024, bestaunen Sie malerische Gassen und erfahren Wissenswertes über die Idsteiner Altstadt. Unsere Gästeführer geben Ihnen spannende Einblicke in über 700 Jahre Stadtgeschichte. Start ist um 15.00 Uhr am Killingerhaus.

Einen unkonventionellen Blick auf Idstein bietet am Pfingstmontag, 20. Mai 2024, die offene Stadtführung „Idstein – einmal anders“. Gemeinsam mit unseren Gästeführern schlendern Sie bei einem Innenstadtbummel durch Straßen und Gassen. Bekannte Ecken präsentieren sich plötzlich aus neuen Blickwinkeln. Oder Sie verlassen gemeinsam die vertrauten Wege und entdecken noch nie wahrgenommene Details an Mauern und Häusern. Diese unterhaltsame Entdeckungsreise ist für Gäste ebenso geeignet wie für Idsteiner, die ihre Stadt neu erleben möchten. Start ist um 15.00 Uhr am Killingerhaus.

Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 €, für Kinder bis 12 Jahre ist die Teilnahme kostenfrei.

Karten sind ab sofort oder taggleich samstags ab 11 Uhr und sonntags ab 14.00 Uhr in der Tourist-Info Idstein / Killingerhaus erhältlich.

Die Tourist-Info ist unter Tel. 06126 78-620 zu erreichen oder per Mail unter tourist-info@idstein.de

Quelle: Stadt Idstein, Foto: Grandpierre Design, 25.04.2024

Offener Themennachmittag: Was passiert, wenn ich plötzlich allein nicht mehr zurechtkomme?

Nicht nur im Alter, sondern auch schon in jüngeren Jahren können wir durch eine Unfall oder eine lebensverkürzende Krankheit auf Hilfe und Beratung angewiesen sein. Plötzlich sind wir mit dem Ende unseres Lebens konfrontiert. Was müssen wir tun? Wer kann uns unterstützen? Wo finden wir Hilfe? In ihrem Vortrag am Mittwoch 15. Mai 2024 um 15.00 Uhr im Haus der älteren Mitbürger, Schulgasse 7 in Idstein gibt Heinke Geiter, die Vorsitzende der Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. in ihrem Vortrag wichtige Hinweise und beantwortet gerne all Ihre Fragen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Idstein

Quelle: Hospizbewegung im Idsteiner Land e. V., 29.04.2024

Tiefgarage Löherplatz wird grundlegend saniert

Öffentliche Parkebene steht in der Bauzeit nicht zur Verfügung

Die Tiefgarage Löherplatz ist sichtbar in die Jahre gekommen. Ab Montag, den 8. Juli 2024 soll mit der lange geplanten und inzwischen dringend notwendigen Sanierung begonnen werden. Das bedeutet zugleich, dass mit Beginn der Bauarbeiten die öffentliche Parkebene nicht mehr von Kurzparkern genutzt werden kann. Mieter und Dauerparker können aber weiterhin in der Tiefgarage parken. Um dies zu gewährleisten, wird die Sanierung in vier Abschnitten durchgeführt. Die einzelnen Abschnitte werden stockwerkübergreifend eingerichtet, die verbleibenden Flächen werden abgetrennt und können weiter genutzt werden, auch während der Sanierung der ebenfalls zu erneuernden Zufahrtsspindel.

Zunächst werden die zu sanierenden Flächen vom Boden bis zur Decke in den Rohbauzustand zurückversetzt, bevor mit dem Wiederaufbau begonnen wird. Hierfür gibt es schon Konzepte. Neben hellen, einladenden Farben und einer deutlich besseren Beleuchtung, wird die Tiefgarage nach der Sanierung auch mit einer Kennzeichenerkennung statt einer Schrankenanlage punkten.

Derzeit wird bereits an der Einrichtung der Baustelle gearbeitet. Dafür konnte dankenswerterweise ein Abkommen mit Vitos Kalmenhof getroffen werden. Für die notwendige Aufstellung von Baucontainern und anderen Baustelleneinrichtungen können die Flächen an der Südgrenze des Vitos-Geländes genutzt werden. Die Eigentümergemeinschaft Löherplatz, der auch die Stadt Idstein angehört, rechnet mit einer insgesamt zweijährigen Bauzeit.

Quelle: Stadt Idstein, 29.04.2024

Gemeinsam für den Sport: Sportplatzpflege bei der Turngemeinde Niedernhausen

Pünktlich zum Beginn der Freiluftsaison erstrahlt der Sportplatz der Turngemeinde Niedernhausen (TGN) in frischem Glanz. Rund 20 fleißige Helferinnen und Helfer folgten am vergangenen Samstag dem Aufruf des Vereins zur traditionellen "Sportplatzpflege".

Mit Schaufeln, Besen und Harken bewaffnet, machten sie sich an die Arbeit und befreiten den Rasen und die Zäune von Unkraut und Moos, reinigten die Laufbahn und sorgten dafür, dass die gesamte Sportanlage wieder in einem tadellosen Zustand ist.

"Es ist einfach toll zu sehen, wie unsere Mitglieder zusammen anpacken und mit vereinten Kräften dafür sorgen, dass unser Sportplatz so gut aussieht", freute sich der TGN-Vorsitzende, Dennis Eulig, nach getaner Arbeit.

"Ein großes Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer für ihren Einsatz!" ergänzte der Technische Leiter Rainer Hüttel. Dank des Engagements der vielen Freiwilligen kann die TGN ihren Sportlerinnen und Sportlern nun wieder optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen bieten.

Wer die Turngemeinde Niedernhausen unterstützen möchte, kann sich gerne bei der Geschäftsstelle unter buero@tg-niedernhausen.de melden.

Quelle: Dennis Eulig, TG Niedernhausen, Bilder: © Jochen Haupt, PM vom 29.04.2024

SV Niedernhausen verspielt 3:0-Führung

Nach bärenstarker erster Hälfte nur 3:3 gegen Hadamar

Dem SV Niedernhausen reichte eine 3:0-Führung nicht zum Dreier.

Blitzstart der Heimelf durch den von Marco Waldraff verwandelten Freistoß. Sioh Lim ließ beim Konter die Topchance zum 2:0 aus – Feldspieler Mirco Paul rettete auf der Linie. Aber Niedernhausen lauerte weiter und war erfolgreich, als Bernard Fosu Anin Junior auf Gianluca Radtke weiterleitete, der einen erneuten schnellen Gegenzug veredelte (36). Und es ging munter weiter: Sioh Lim profitierte beim 3:0 (44.) von Anin Juniors Vorlage – solche Glücksgefühle hatte das Autalteam lange nicht mehr erlebt.

Doch die Ernüchterung folgte postwendend. Zunächst ließ Ivan Rebic die Großchance zum 3:0 liegen, danach verkürzten die Gäste, kamen ferner durch den von SVN-Spielertrainer Maurice Burkhardt unglücklich abgefälschten Freistoß zum 2:3. Und durch den von Radtke verursachten Strafstoß gar noch zum Ausgleich. Bei Burkhardts Möglichkeit (90.) blieb dem SVN das Happy End versagt. „Das ist natürlich erst einmal frustrierend und fühlt sich an wie eine Niederlage. Doch die Moral ist intakt. Wir sind on fire und weit weg davon, aufzugeben“, sagte Sportchef Stephan Mohr und stufte Halbzeit eins als „hervorragend“ ein. Für den SVN geht es nun nach Burgsolms (So., 16 Uhr).

SV Niedernhausen: Reining; Radtke, Anin Junior (80. Scholz), Amoah Kwafo, Burkhardt (90. Fujinaga), Waldraff, Asgharpour Meinagh, Baier, L. Blenske, Lim (65. Hönig), I. Rebic (85. Ortega Tapia).

Quelle: Fupa, Bilder: © Jochen Haupt, PM vom 28.04.2024