KW20_24_Niedernhausen-info News



Langer Donnerstag mit Büchern und Tee im Budenzauber

 

Am letzten Donnerstag war wieder „Langer Donnerstag“ im Budenzauber Niedernhausen. Ausnahmsweise dieses Mal am dritten Donnerstag im Monat, anstatt wie sonst am Ersten. Autorin Brina Stein aus Eppstein hatte den Bücherkoffer des Wellengeflüster Verlags aufgebaut und präsentierte ihre Neuerscheinung „Die Familienreederei – Zeit der Wahrheiten“, die im Frühjahr erschienen war. Natürlich hatte sie auch die beliebten Eppstein-Krimis dabei. Momentan schreibt sie gerade ihr 15. Buch und damit den 3. Eppstein Krimi, der in 2025 erscheinen soll. Im neuen Werk wird es gleich drei Morde geben und sogar in Niedernhausen wird sie eine Leiche ablegen.

 

Zur Verköstigung reichte Doris Janssen, die Inhaberin des Budenzaubers, an diesem Abend ein leckeres Tee-Sekt-Getränk, wahlfrei mit oder ohne Alkohol der Marke Ronnefeldt Tees, die sie neu im Sortiment hat. Die Sorte „Rote Grütze“ fand an diesem Abend viel Anklang. Pünktlich um 21 Uhr gab es auch wieder eine Verlosung und Brina ließ es sich nicht nehmen, die Glücksfee zu spielen. Ausgelost wurde ein Kartenportemonnaie der Firma Secrid, was datengeschützt ist.

 

Am 04.07.24 findet das nächste Mal das Format „Langer Donnerstag“ statt. Dann wird Diana von der Eppsteiner Modeboutique „Schoenesundmehr“ mit einer Auswahl ihrer wunderbaren Sommermode vor Ort sein.

 

Quelle: Brina Stein, Bilder: © Jochen Haupt,m PM vom 18.05.2024


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Demokratie stärken!

 

Am 9.06.2024 wird das Europäische Parlament gewählt. Deutschland stellt  96 der 720 Abgeordneten.

An dieser Wahl dürfen 64,9 Millionen Deutsche teilnehmen, darunter auch junge Menschen ab 16 Jahren, die damit ganz besonderen Einfluss auf ihre Zukunft nehmen können.

 

Der Asylkreis Eppstein e. V. möchte alle Wahlberechtigten ermuntern, ihr demokratisches Recht wahrzunehmen und zur Wahl zu gehen.

 

Gehen Sie zur Wahl, wählen Sie die demokratischen Parteien.

 

Lassen Sie nicht zu, dass auch im Europäischen Parlament die demokratischen Parteien an Sitzen und Einfluss verlieren. Parteien, die die Europäische Gemeinschaft und damit den Garanten für Frieden und Freiheit in Europa abschaffen wollen, dürfen keinen Einfluss bekommen. Verhindern Sie das, gehen Sie zur Wahl und wählen demokratisch.


Quelle: Quelle: Volker Pottmann, Asylkreis Eppstein e.V.,1.Vorsitzender, PM vom 17.05.2024

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Der Kirchturmhahn rief

…..und viele folgten dem lustigen Kikiriki


Am 15.05.24 fand die 2. Lesung aus dem Buch „Der alte Kirchturmhahn von Niedernhausen erzählt……“ im Rathaus Niedernhausen statt. Der Autor Ulrich Petri hat in seiner lustigen und ansprechenden Art einige Geschichten des Hahns vorgelesen und die Zuhörer auch mit Anekdötchen nach Alt-Niedernhausen entführt.


Nach der Lesung erfolgte ein reger Gedankenaustausch und die Schilderung von Erlebnissen der Zuhörer untereinander. Ergänzt wurde die Veranstaltung durch zwei selbst gezeichnete Bilder mit Motiven von Alt-Niedernhausen von Hans Krissel, den wir noch gut als Mitglied des Konzert- und Tanzorchesters „Goldene 7“ kennen. Diese sind bei ihm käuflich zu erwerben.


Das ist genau das Anliegen, das der Verein ÄWIN – Älter werden in Niedernhausen mit seinem 2. Buch und den stattfindenden Lesungen verfolgt.


Natürlich wurden auch wieder Bücher mit Signierung des Autors verkauft. Diese werden weiterhin bei der Buchhandlung Sommer und Martinas Häuschen angeboten.


Quelle:Helga Rothenberger, Stellv. Vorsitzende ÄWIN, Bilder: © Jochen Haupt, PM vom 16.05.2024


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Hochschulstadt Idstein veranstaltet Tag der Demokratie

Historisches Ereignis ist Anlass über Grundrechte nachzudenken

 

Die Hochschulstadt Idstein lädt am Montag, den 10. Juni 2024, zum „Tag der Demokratie“ ein. Anlass ist der sogenannte „Demokratenkongress“, der vor 175 Jahren in Idstein stattfand.

 

Doch was hat dieser Kongress mit unserer heutigen Demokratie zu tun? Die Revolution von 1848/49 gilt als Meilenstein der deutschen Demokratie und des deutschen Nationalstaats. Heute durch das Grundgesetz garantierte Rechte wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit, Religionsfreiheit und vieles mehr gehörten auch schon zu den Forderungen der Demokratiebewegung in den deutschen Nationalstaaten im März 1848, auch im Herzogtum Nassau. Mit einem großen Protestmarsch nach Wiesbaden wurden dem damaligen Herzog zahlreiche Zugeständnisse abgetrotzt. Doch vieles von dem, was der Herzog unter Druck zugesagt hatte, wurde nicht oder nur halbherzig umgesetzt.

 

1849 galt die Revolution in allen deutschen Ländern als gescheitert. Die Vorstellung von einem deutschen Nationalstaat mit einer freiheitlichen Verfassung konnte nicht umgesetzt werden. Nassauische Truppen mussten sogar in anderen Staaten Aufständische niederschlagen. Am 10. Juni 1849 kamen deshalb 300 demokratisch gesinnte Vertreter aus allen nassauischen Gemeinden in Idstein in der Unionskirche zusammen, um erneut Forderungen an den Herzog zu stellen. Vergeblich: Ihre Anführer, darunter auch der Idsteiner Gustav Justi, wurden wegen Hochverrats angeklagt.

 

Der 175. Jahrestag des Idsteiner Demokratenkongresses soll nun mit einem „Tag der Demokratie“ gewürdigt werden. Eine Arbeitsgruppe hat gemeinsam mit der Verwaltung ein Konzept für einen interessanten Veranstaltungstag entwickelt. Dieser will einen Bogen schlagen von der Vergangenheit bis in die Gegenwart, die durch das Grundgesetz geprägt ist. Dieses feiert fast zeitgleich ebenfalls ein Jubiläum: Es wurde vor nunmehr 75 Jahren entwickelt und unterzeichnet.

 

Eine Outdoor-Ausstellung in der Innenstadt stellt deshalb die Grundrechte, die in den ersten 19 Artikeln des Grundgesetzes festgeschrieben wurden, in den Mittelpunkt. Um Rechte, die uns heute selbstverständlich sind, wurde vor 175 Jahren hart – und vergeblich – gerungen. Zu sehen sind die großflächigen Plakate ab dem 5. Juni in der Innenstadt. Die Anfänge der Demokratie in Idstein sind Thema bei einem Rundgang zum Auftakt des Tags der Demokratie am 10. Juni. Um 17.00 Uhr startet die Führung am König-Adolf-Platz. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung über tourist-info@idstein.de erforderlich.

 

Um 19.00 Uhr begrüßt Bürgermeister Herfurth alle Interessierten in der Idsteiner Stadthalle zu einem öffentlichen Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion. Für den Impuls-Vortrag konnte der bekannte Berliner Politikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Merkel gewonnen werden. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion, die von der hr1-Moderatorin Marion Kuchenny geleitet wird, sollen auch junge Leute zu Wort kommen. Denn es ist ein Hauptanliegen aller Beteiligten, auch junge Menschen anzusprechen. Intensiv wurde daher im Vorfeld der Veranstaltung der Kontakt zu den Idsteiner Schulen gesucht. 


Quelle, Plakat: Magistrat der Hochschulstadt Idstein, PM vom 17.05.2024


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Frankfurt ist bereit für die Fußball-Europameisterschaft: RMV, S-Bahn Rhein-Main und Stadt Frankfurt präsentieren S-Bahn im EM-Design

 

Speziell gestaltetes Fahrzeug ab sofort und während der UEFA EURO 2024™ im Rhein-Main-Gebiet unterwegs / Kostenloses „KombiTicket“ und Sonderzüge für nachhaltigste EM aller Zeiten / Anlaufstellen für Fans und verstärkter Personaleinsatz während des Turniers

 

Knapp einen Monat vor Anpfiff der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland stellen der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und die S-Bahn Rhein-Main gemeinsam mit der Stadt Frankfurt am Main eine besondere S-Bahn vor. Sie fährt als EM-Botschafterin ab sofort durch das Rhein-Main-Gebiet und schürt die Vorfreude auf die Großveranstaltung im Sommer. Vertreterinnen und Vertreter von RMV, Deutscher Bahn und der Stadt Frankfurt enthüllten gemeinsam mit den EM-Botschaftern Deborah Levi (Bob-Olympiasiegerin) und Alex Meier (Markenbotschafter Eintracht Frankfurt) den frisch im offiziellen EM-Design beklebten Zug – natürlich direkt an der Station „Frankfurt Stadion“. Der Zug wird bis zum Turnierende für die Fans und Besucher im S-Bahnnetz unterwegs sein. Die Stadt Frankfurt, der RMV und die S-Bahn Rhein-Main arbeiten seit Monaten intensiv daran, den Fans aus ganz Europa und der Welt eine bestmögliche und nachhaltige Mobilität während der EM zu ermöglichen – egal ob zum Stadion, zu Public-Viewing-Areas oder zu privaten Events.


“Rund vier Wochen vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft 2024 steigt die Vorfreude in Frankfurt von Tag zu Tag. Wir sind stolz, dass die Europastadt Frankfurt ein wichtiger Standort für das Turnier ist. Fast 250.000 Zuschauer werden wir in unserem Stadion willkommen heißen – aus dem Rhein-Main-Gebiet, aus Deutschland und aus ganz Europa. Wer kein Ticket bekommen hat, kann am Mainufer in der Fanzone mitfiebern. Ganz egal wo man das Event erleben möchte – die EM-S-Bahn und der gesamte ÖPNV sorgen für eine gute und klimafreundliche Anreise”, sagt Mike Josef, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt.

 

„Die Fußball-EM verbindet ganz Europa, wir verbinden die Menschen der Region. An allen fünf Spieltagen sind Sonderzüge im S-Bahn- und im Regionalbahnverkehr unterwegs. Wo es geht, fahren wir mit der maximalen Kapazität. Die Fans profitieren von unserem „KombiTicket“: Mit den Tickets zu den Spielen in Frankfurt am Main ist die kostenlose Nutzung des ÖPNV im gesamten Verbundgebiet des RMV von 6 Uhr am Spieltag bis 18 Uhr des Folgetages inklusive“, sagt Prof. Knut Ringat, RMV-Geschäftsführer.

 

„Unser Ziel als nationale Partnerin der UEFA EURO 2024™ ist es, die Europameisterschaft zu einem begeisternden Ereignis ganz im Zeichen grüner Mobilität zu machen. Hier in Frankfurt bringen wir mit der klimafreundlichen S-Bahn Fans schnell und zuverlässig ins Stadion und zurück. Wir freuen uns auf Gäste aus ganz Europa in unseren Zügen und auf ein buntes Fest im Herzen von Europa – so bunt wie unser EM-Botschafter-Zug“, so Dr. Klaus Vornhusen, DB-Konzernbevollmächtigter für das Land Hessen.

 

Alex Meier, Eintracht-Legende und Host-City-Botschafter: „Meine Vorfreude wächst von Tag zu Tag. Schön, dass die Faszination für den Sport jetzt auch für alle Menschen im RMV-Gebiet greifbar wird, wenn sie die S-Bahn Rhein-Main nutzen. Die Fußball-EM im eigenen Land wird ein Fest für alle Fans, die den Fußball lieben.“

 

Deborah Levi, Bob-Olympiasiegerin und Host-City-Botschafterin: „Sport verbindet Menschen, das gilt für den Fußball im Besonderen. Ich fiebere dem Turnier entgegen, freue mich darauf, die vielen Gäste aus ganz Europa in meiner Wahlheimat begrüßen zu können und mit ihnen zu feiern.“

 

Welcome Desk im Hauptbahnhof und Fanbotschaft an der Hauptwache

 

Die Stadt Frankfurt am Main, RMV und DB bereiten sich als Gastgeber intensiv auf die UEFA EURO 2024™ vor. Der Hautbahnhof soll dabei trotz der laufenden Umbauarbeiten einen ansprechenden und würdigen Empfang für tausende Fahrgäste, Fans und Besucher. Es werden eigens spezielle Willkommens-Schalter eingerichtet. Vor Ort helfen Reisendenlenker sowie eine gesonderte Wegeleitung Fans bei der Orientierung. Zu den Spieltagen werden Reinigungscrews Sonderschichten fahren und Technikteams bereitstehen, damit Störungen an Rolltreppen und Aufzügen umgehend behoben werden. In der ehemaligen RMV-Mobilitätszentrale „Verkehrsinsel“ an der Frankfurter Hauptwache ist eine Fanbotschaft als Anlaufpunkt für Fans eingerichtet. Für den Einsatz innerhalb Frankfurts sind rund 1.000 Volunteers für die Unterstützung der Fans im Einsatz.

 

Zweisprachige Verkehrsinformationen während des Turniers

 

Während der Fußball-Europameisterschaft erfolgen alle Durchsagen an Stationen und in Zügen – wo immer dies möglich ist – auf Deutsch und Englisch. Die Verkehrshinweise in der App RMVgo und auf rmv.de sind ebenfalls zweisprachig vorgesehen

 

RMV, DB, traffiQ und VGF informieren auf den üblichen Informationskanälen über die Anreisemöglichkeiten zum Stadion. Über die UEFA-Ticket-App können Ticket-Holder auch Anreiseinformationen als Push-Nachrichten zugestellt werden. Dabei ist auch eine lokal begrenzte bzw. sprachspezifische Ansprache möglich.

 

Quelle, Bilder: Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH, PM vom 15.05.2024

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„Der Hexenturm- Idsteins Wahrzeichen“, „Von Holzköpfen und Feuerböcken“,

"Geh-Denken" und „Unterwegs mit den Gartenweibern“

 

Stadtführungen am 25., 26. Mai, dem Deutschen Fachwerktag und 30. Mai 2024


Am Samstag, 25. Mai 2024 geht es hoch hinaus. Dann kann mit fachkundiger Begleitung der Idsteiner Hexenturm besucht werden. Wie dick sind die Mauern des Turmes? Woher hat der Turm seinen Namen? Was ist ein Bergfried? Diese und viele andere Fragen beantwortet Ihnen unsere Gästeführer. Wagen Sie einen Blick durch das Angstloch und genießen Sie den Blick von ganz oben. Start ist um 12.00 Uhr am Killingerhaus.


Aufgrund der Enge im Hexenturm ist die Führung auf maximal 25 Teilnehmer begrenzt.


Begleiten Sie am Deutschen Fachwerktag, 26. Mai 2024, unsere Gästeführer durch vier Jahrhunderte Fachwerkbau und erleben Sie Idsteins unverwechselbare Atmosphäre. Der malerische Stadtkern von Idstein ist von 200 sanierten Fachwerkgebäuden geprägt, die zwischen 1410 und der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet wurden. Sie zeichnen sich durch Vielgestaltigkeit und reichen Schmuck aus. Lernen Sie bei der Stadtführung „Von Holzköpfen und Feuerböcken“ die Bedeutung der detailreichen Symbole und Zeichen kennen und erfahren Sie, wie sich die hessische und die fränkische Bauweise unterscheiden. 


Treffpunkt zur Führung ist um 15.00 Uhr vor der Tourist-Info Idstein im Killingerhaus, König-Adolf-Platz.

Außerdem findet am Sonntag, 26. Mai um 14 Uhr die Führung "Geh-Denken" mit Jörg Fried. In gut 90 Minuten begleitet der bekannte Idsteiner Interessierte zu den Denkmälern der Stadt. Der Weg führt vom Treffpunkt am Killingerhaus zunächst zur Gedenktafel am Hexenturm, dann zum Ehrenmal am Amtsgericht und zum Denkmal für die Vertriebenen bis zum Kalmenhofgelände. Anschließend geht es über den Idsteiner Friedhof, durch die Altstadt bis zur Unionskirche. 

Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 €, für Kinder bis 12 Jahre ist die Teilnahme kostenfrei.


Begleiten Sie die Idsteiner Gartenweiber am 30. Mai, dem Fronleichnamstag, und lauschen Sie dem Klatsch und Tratsch aus der Zeit um 1702. Auf dem Weg vom Höerhof zum Schlossgarten erfahren Sie von der Göbelin und der Hambächerin, was es zu der Zeit schon Neues zu berichten gab. Bei dieser unterhaltsamen Erlebnisführung werden Sie Teil der Geschichte.

Die Teilnahmegebühr beträgt 8,00 €, für Kinder kostet die Führung 3,00 €.Treffpunkt zur Führung ist um 15.00 Uhr vor dem Höerhof in der Obergasse 26.


Karten sind ab sofort oder taggleich samstags ab 11 Uhr und sonntags ab 14.00 Uhr in der Tourist-Info Idstein / Killingerhaus erhältlich.

 

Die Tourist-Info ist unter Tel. 06126 78-620 zu erreichen oder per Mail unter tourist-info@idstein.de


Foto: Grandpierre Design

Quelle: Stadt Idstein, 16.05.2024

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„Rheingau-Taunus-Resolution“ – alle Bürgermeister und der Landrat des RTK fordern Ende der kommunalen Unterfinanzierung


Bürgermeister und Landrat unterzeichnen gemeinsam die Rheingau-Taunus-Resolution / Strukturelle Unterfinanzierung der kommunalen Ebene muss beendet werden / Forderung zur Einhaltung des Konnexitätsprinzips auch auf Bundesebene: wer bestellt bezahlt


Die 17 Bürgermeister der kreisangehörigen Städte und Gemeinden im Rheingau-Taunus-Kreis haben gemeinsam mit Landrat Sandro Zehner die Rheingau-Taunus-Resolution unterzeichnet und so ein Zeichen gegen die strukturelle Unterfinanzierung der kommunalen Ebene gesetzt. Die Resolution wird jetzt an die hessische Landesregierung, das hessische Innenministerium sowie die Bundesregierung gesendet.


In der Resolution fordern die Bürgermeister und der Landrat, dass Bund und Land in Zukunft nicht mehr nur Aufgaben in Gesetzen festlegen, sondern auch klar benennen, woher die nötigen Mittel kommen und diese zur Verfügung zu stellen.

Zur Unterzeichnung der Resolution haben sich die 17 Bürgermeister der kreisangehörigen Städte und Gemeinden dort mit dem Landrat zusammengefunden, wo Rheingau und Taunus sich geografisch treffen: auf der Mapper Schanze in Schlangenbad. Der Ort betont symbolisch, den Zusammenhalt in der Region und untermauert das gemeinsame Ziel der kommunalen Ebene im Landkreis, für die Menschen den Rheingau-Taunus-Kreis als lebenswerte Region zu gestalten.


„Für die Bürgerinnen und Bürger sind wir Städte, Gemeinden und Landkreise der erste Ansprechpartner auf der staatlichen Ebene. Im Rathaus, in der Führerscheinstelle des Kreises, beim Busverkehr oder in den Kitas und Schulen erleben sie ihren Staat“, sagt Landrat Sandro Zehner. „Die uns auferlegten Pflichtaufgaben, immer neue Vorgaben und höhere Standards sorgen aber dafür, dass wir gar nicht in dem Maß für die Menschen da sein können, wie es nötig wäre. Wir verkommen zum Abwickler des Bundes, ohne echte Selbstverwaltungsspielräume. Wenn wir in der Hauptsache damit beschäftigt sind, uns auferlegte Aufgaben des Bundes oder Landes zu erfüllen, ohne dafür ausreichend finanziell ausgestattet zu werden, fehlt vor Ort das Geld zur Gestaltung, wie beispielsweise für die Entwicklung des Tourismus, die Förderung des Ehrenamtes oder des Breitensports, für Integration oder Investitionen in Straßen- und Schulsanierung, den Ausbau der Digitalisierung oder effektive Wirtschaftsförderung – kurz für die Gestaltung des Lebens hier vor Ort. Das erwarten die Menschen zu Recht von uns, das ist unser Job!“


Die Probleme der strukturellen Unterfinanzierung zeigen sich in den folgenden Bereichen und sind Bestandteil der heute gemeinsam verabschiedeten Resolution:


  • Städte, Gemeinden und Landkreise müssen immer mehr Standards aus Landes- und Bundesgesetzen vor Ort sicherstellen. Beispielsweise das Recht auf den kostenlosen Kitaplatz, das Recht auf Ganztagsschule, die Ausweitung des Wohngeldes sowie das 49 Euro Ticket. Allen gemein ist: Keines der gesetzlich im Bund oder durch die Länder festgesetzten Ziele hat eine auskömmliche Ausfinanzierung durch die oberen Staatsebenen.
  • In der Kreisverwaltung des Rheingau-Taunus-Kreises beträgt die strukturelle Unterfinanzierung durch Bund und Land mittlerweile annähernd 100 Millionen Euro – über 20 Prozent des gesamten Haushaltsvolumens. Rund 14,7 Millionen Euro sind allein die Unterdeckung im Bereich der Migration.
  • Die Kommunen werden vor allem durch die Kosten der Kinderbetreuung belastet. Wo früher die Finanzierung Eltern, Land und Kommunen zu gleichen Teilen sichergestellt wurde, müssen die Städte und Gemeinden nun mehr als 75 Prozent der Kosten tragen, nachdem das Land Hessen die Eltern für den 6-Stunden-Platz kostenfrei stellte. Hohe Tarifabschlüsse und gestiegene Kosten des Betriebs der Einrichtungen vergrößern die Unterdeckung jährlich, da der Landesanteil seit Jahren unverändert ist.
  • Der bundesweit beschlossene Ganztagsanspruch im Schulbereich ab 2026 bedeutet für die 17 Kommunen und den Rheingau-Taunus-Kreis Investitionskosten von rund 57 Mio. Euro. Der Bund gibt dafür 6,5 Mio. Euro Investitionszuschuss. Der laufende Betrieb als jährlich wiederkehrende und damit festgeschriebene Dauerbelastung hat bislang keinerlei Gegenfinanzierung der Gesetzgeber. Da der Rechtsanspruch im SGB VIII definiert wurde, sind kreisangehörige Kommunen und Landkreise als Schulträger gleichsam in der Pflicht. 


Landrat Sandro Zehner verdeutlicht die Dringlichkeit von Reformen: „Wenn Bund und Länder uns hier weiterhin allein lassen, müssen wir uns auf der kommunalen Ebene buchstäblich kaputtsparen und die Kommunen müssen die Grund- und Gewerbesteuer immer höherschrauben, für Ausgaben, auf die wir gar keinen Einfluss haben. Das vermindert unsere Leistungsfähigkeit und sorgt für sinkendes Vertrauen in den Staat als Ganzes – und das gefährdet unsere Demokratie. Deshalb fordern wir gemeinsam, dass die kommunale Selbstverwaltung nicht zur Farce werden darf. Der Gesetzgeber muss jetzt handeln und die strukturelle Unterfinanzierung der Kommunen beheben!“


Das Problem sei kein spezielles des Landkreises: Ein einziger Landkreis in Hessen weist für den Haushalt 2024 kein Defizit aus – und auch der nur wegen eines Sondereffekts.


Die gemeinsamen Forderungen der 17 Bürgermeister und des Landrats lauten daher:


  • eine Neuordnung der Verteilsystematik von Steuergeldern. Beispielsweise: Höhere Anteile von Landkreisen und Kommunen an der Umsatzsteuer.
  • die Aussetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagesbetreuung für Grundschulkinder bis zu einer Klärung der Finanzierung von Investitionskosten und dauerhaften Betriebskosten.
  • Standards werden nicht mehr ausgeweitet, ohne VOLLSTÄNDIGE Kostenübernahme durch den Gesetzgeber.
  • Die kommunale Ebene muss von Beginn an in Gesetzesvorhaben auf Bund-Länder-Ebene so mitgedacht werden, dass auch in Bundesgesetzen die finanzielle Auswirkung auf die Kommunalebene transparent dargestellt wird („kommunale Ressourcenfolgebetrachtung“) und im Gesetz eine konkrete Gegenfinanzierung dieser Aufwände enthalten sein muss (faktische Konnexität für Bundesgesetze).
  • Wer bestellt bezahlt


Quelle, Bild: Rheingau-Taunus-Kreis, PM vom 15.05.2024


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Theißtalschule startet Zirkusprojekt

 

Wir freuen uns, in diesem Jahr wieder ein Zirkusprojekt im Grundstufenbereich der Theisstalschule durchführen zu dürfen.

 

Die Zirkusprojektwoche findet in der Woche vom 2.06. bis 8.06.2024. statt.

 

Unsere Grundschulkinder werden als Fakire, Kugelläufer, Trampolinspringer, Seiltänzer, Trapezartisten und Akrobaten im Rampenlicht der Manege ihre eigenen Fähigkeiten zur Show stellen. 

 

Die rund zweistündigen Zirkusaufführungen von Kindern als Artistinnen und Artisten werden stattfinden am:

 

Fr., den 7.6. um 15.30 Uhr

Fr., den 7.6. um 18.00 Uhr

Sa., den 8.6. um 10.00 Uhr

Sa., den 8.6. um 12.30 Uhr

 

Bitte halten Sie sich den Terminkalender jetzt schon für diese Projektwoche frei!

 

Vor Ostern gab es zur Zirkusprojektwoche einen Malwettbewerb, an dem sich viele Kinder aus allen Klassen der Grundschule beteiligt hatten. Dabei sind aus allen Jahrgangsstufen tolle Zeichnungen eingegangen und es war nicht leicht, daraus das beste Zirkusplakat-Motiv auszuwählen. Wir gratulieren Laya aus der 4a, die mit ihrer Clown-Darstellung den Wettbewerb gewinnen konnte.

 

Quelle, Plakat: Milica Dordevic, Theißtalschule Niedernhausen, PM vom 15.06.2024

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Wertschätzung und Lebensqualität für unsere Seniorinnen und Senioren


Meine Eltern, 78 und 80 Jahre alt, wurden bisher glücklicherweise weitestgehend von Erkrankungen verschont und leben weiterhin selbstbestimmt im eigenen Zuhause nahe der Familie. Die Lebenserwartung in unserem Land steigt - erfreulicherweise - immer weiter an, was erhebliche Auswirkungen auf den demografischen Wandel hat. So wird beispielsweise die Altersgruppe, der über 65-jährigen in Niedernhausen bis zum Ende dieses Jahrzehnts um fast 10 Prozent größer werden.


Aus meiner Sicht sind Senioren keine Last, sondern ein weiterhin wichtiger und bereichernder Teil unserer Gesellschaft. Sie leisten wertvolle Hilfe in der Familie oder häuslichen Pflege und sind als aktive Ehrenamtliche die zuverlässige Stütze so manchen Vereins. Ich finde es daher wichtig, auch politisch ein positives und realistisches Altersbild zu vermitteln und ältere Menschen und ihren Beitrag für unsere Gesellschaft wertzuschätzen und zu respektieren. Ihre Kompetenzen, Erfahrungen und Fähigkeiten sind ein wertvoller Schatz.


Unser gemeinsames Ziel sollte sein, dass alle Menschen nach ihrem Arbeitsleben bis in das hohe Alter am gesellschaftlichen Leben teilhaben und ein selbstbestimmtes Leben führen können. Die aktive Integration der älteren Generation in unser gesellschaftliches Miteinander ist ein elementarer Bestandteil eines gelingenden Zusammenlebens. Dafür bedarf es der richtigen Rahmenbedingungen, die auch die Kommune gewährleisten und gestalten muss.


Dazu gehören Informationen und aktive Angebote, die den Einstieg beispielsweise in soziale oder kulturelle Betätigungsfelder erleichtern, ebenso wie der barrierefreie Zugang zu Bildungsangeboten. Ich würde daher beispielsweise - neben den bereits bestehenden Angeboten - Programme wie die „Di@-Lotsen“ etablieren, die dabei helfen, sicher in der digitalen Welt zu navigieren. Weitere Beratungsangebote, wie Wohnberatung, Sicherheitsberatung und die Pflegeberatung durch Gemeindepfleger, möchte ich weiter ausbauen und bündeln. All diese Maßnahmen dienen nicht zuletzt auch dazu, Alterseinsamkeit und Isolation zu verhindern und zu gewährleisten, dass Seniorinnen und Senioren sicher leben.


Wir alle möchten darüber hinaus im Alter möglichst lange in unseren eigenen vier Wänden bleiben. Um dies zu erreichen, will ich einen Schwerpunkt auf eine qualifizierte medizinische Nahversorgung legen, die den Bereich ambulante Pflege umschließt. Um seniorengerechtes Wohnen künftig auch nahe der Ortsmitte zu gewährleisten, laufen bereits die Planungen für derartige Wohneinheiten im Baugebiet „Frankfurter Straße II“.


Insgesamt muss - Hand in Hand mit dem Landkreis sowie dem Land Hessen - ein selbstbestimmtes und gut versorgtes Leben im gewohnten Lebensumfeld und eine ausgezeichnete stationäre Pflege das stete Bestreben sein. Einen weiteren spannenden Ansatz, den ich gern verfolgen würde, sind Mehrgenerationenangebote. Funktionierendes Zusammenleben von Alt und Jung ist nicht nur ein zwischenmenschlicher Gewinn, sondern auch mit Blick auf immer knapper werdende Ressourcen, wie etwa Bauland, vielversprechend.



Nicht zuletzt ist für eine hohe Lebensqualität im Alter auch die vom eigenen Pkw unabhängige Mobilität und Barrierefreiheit von großer Bedeutung. In vielen Städten und Gemeinden haben sich neben dem Bürgerbus bereits sogenannte „On Demand Shuttles“ bewährt – also kleine Busse, die man für einen günstigen Preis nach Bedarf bestellen kann. Dies halte ich auch in Niedernhausen für sinnvoll.


Ihre Lucie Maier-Frutig


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Traditionelles Markttreiben unter den Linden

Erster Alteburger Markt am Donnerstag nach Pfingsten in Heftrich

 

Am Donnerstag, den 23. Mai 2024, findet der große traditionelle Kram- und Viehmarkt auf der „Alteburg“ im Idsteiner Ortsteil Heftrich statt. Das bunte Markttreiben unter den Linden beginnt um 7.00 Uhr. Neben einer großen Anzahl an Marktständen sorgt ein vielfältiges gastronomisches Angebot für das leibliche Wohl. Musikalische Unterhaltung mit den Heftricher Dorfmusikanten steht von 10.00 bis 17.00 Uhr auf dem Programm, ab 18.00 Uhr sorgt das Duo Sadeva & Rolf für Stimmung. Kostenlose Parkmöglichkeiten sind vorhanden.


Quelle: Magistrat der Hochschulstadt Idstein, PM vom 15.05.2024 

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Punkte sammeln fürs kühle Nass

Die idsteincard kann ab sofort auch im Tournesol genutzt werden


Während am heutigen Dienstag, 14. Mai 2024, die ersten unerschrockenen Schwimmerinnen und Schwimmer erstmals in der Saison wieder das Außenbecken der Tournesol-Freizeitanlage erobern, werden in der durch den Brand stark geschädigten Kuppel die Sanierungsarbeiten weiter vorangetrieben.


Hinter den Kulissen wurden in den vergangenen Wochen außerdem weitere Weichen für die Zukunft gestellt: Die Idsteiner Sport- und Freizeitanlagen GmbH ist inzwischen Mitglied bei der idsteincard e.V. Ab sofort können Badegäste beim Eintritt in den Freibadbereich Idstein-Punkte sammeln. Und umgekehrt können die Besucher die im Tournesol oder bei anderen an der idsteincard beteiligten Unternehmen gesammelte Punkte an der Kasse des Außenbereichs einlösen, also direkt in Schwimmspaß investieren. „Das wird ein Gewinn für alle Beteiligten“, so Bürgermeister Christian Herfurth – insbesondere mit Blick auf die näher rückende Eröffnung des Wellness- und Fitnessbereiches.

„Wir freuen uns, dass es mit der Einführung der idsteincard geklappt hat. idsteincard-Besitzer können beim Besuch des Tournesol von den gesammelten Punkten profitieren. Und zugleich macht diese Möglichkeit die idsteincard noch attraktiver“, wirbt der Bürgermeister für das Erfolgsmodell.


Nicht ganz einfach war die Abstimmung des Buchungs- und Kassensystems der Freizeitanlage mit dem technischen System der idsteincard. „Hier haben alle Beteiligten an einem Strang gezogen und die Schwierigkeiten konnten gemeistert werden,“ so Herfurth dankbar. Nun aber stehe der Nutzung nichts mehr im Weg und schon die ersten Schwimmerinnen und Schwimmer der Freibadsaison 2024 können die Karte einsetzen.


Quelle: Stadt Idstein, 14.05.2024

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Noch 40 Tage bis zum 3. Ikano Bank City Marathon Wiesbaden / Olympiasiegerin Heike Henkel leitet am 22. Juni „Warm up“ und geht selbst auf die 5 km-Strecke / 30 Prozent mehr Anmeldungen als zum Vorjahreszeitpunkt / EXPO und Fun-Park ganz im Zeichen der Bewegung


Anmeldung unter www.wiesbaden-marathon.de 


exakt 40 Tage vor dem Startschuss zum 3. Ikano Bank City Marathon Wiesbaden am 22. Juni präsentierte heute Veranstalter Sporthilfe Wiesbaden im Rahmen eines Presse-Lunchs in Benner´s Bistronomie am Kurhaus den aktuellen Vorbereitungsstand. 


Andreas Steinbauer (1. Vorsitzender Sporthilfe Wiesbaden) und Dr. Tilo Nemuth (2. Vorsitzender) freuen sich über eine 30prozentige Steigerung der Anmeldezahlen gegenüber dem Vorjahreszeitraum. „Bislang 2850 Anmeldungen zeigen, dass sich unser Konzept mit Abendlauf und Midnight-Finish bewährt hat. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal für Wiesbaden“, erklärt Andreas Steinbauer, der zusammen mit Ausrichter Kai Walter in den kommenden Wochen intensiv um weitere TeilnehmerInnen werben will.


Dabei mithelfen soll auch die Olympiasiegerin von 1992 im Hochsprung, Heike Henkel. Als Botschafterin für den in Wiesbaden ansässigen Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD e.V.) geht die Kölnerin am 22. Juni selbst auf die 5 km-Strecke und wird zudem das „Warm up“ für alle TeilnehmerInnen leiten. „Wer sich bewegt, der lebt“, sagte Heike Henkel heute in Wiesbaden als Gast beim Presse-Lunch. „Dieses Jahr ist ein ganz besonders sportliches Jahr: Mit Fußball-Europameisterschaft, den Olympischen Spielen - und dem Wiesbaden-Marathon. Bewegung ist auch Prävention. Und an dem Marathon-Wochenende steht in Wiesbaden alles im Zeichen der Bewegung. Das unterstütze ich zusammen mit dem VOD e.V. sehr gern.“ 

Das große Laufwochenende in Wiesbaden startet bereits am 21. Juni mit dem Schulklassen-Lauf für Kinder im Klassenverbund von der 1.-10. Klasse. Die Kinder laufen kostenfrei und erhalten dazu, ebenfalls kostenfrei, eine Finisher-Medaille und ein Mittagessen. Andreas Steinbauer: „Wir haben bereits 2380 Anmeldungen für den Schulklassen-Lauf. Wir werden an den zwei Tagen ca. 10 000 Menschen hier haben, denen wir mit 30 Ausstellern auf der EXPO, zahlreichen Gastronomie-Angeboten und dem neuen Fun-Park mit großer Kletterwand, Tennis- und Golfdemonstration, Torwand oder Balancier-Kästen allerhand Sportliches anbieten. Das wird eine enorme logistische Herausforderung, der wir uns gerne stellen.“



Neben dem Marathon werden am 22. Juni Halbmarathon, 10 km, 5 km, 3 km-Kinderlauf, ein 5 km-Firmenlauf (Company Champion) sowie die beliebten Marathon-Staffelwettbewerbe angeboten (Start ab 19 Uhr vor dem Kurhaus).


Die Anmeldung ist weiterhin geöffnet und erfolgt ausschließlich über die Homepage:

www.wiesbaden-marathon.de



Murat Taskin (Ikano Bank, Head of Direct to Consumer Deutschland): „Beeindruckend, dass wir jetzt schon über den Anmeldezahlen vom Vorjahr liegen. Wir wachsen stetig. Das bestätigt unser Engagement im jetzt dritten Jahr. Wir wollen und können als Titelpartner damit auch etwas für die Stadt tun. Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf die vielen schönen Momente auf dem Bowling-Green im Juni.“


Foto 1 (Quelle: Sporthilfe Wiesbaden): Freuen sich auf den 3. Ikano City Bank Marathon im Juni. V.l.: Kai Walter, Sibelle Kanczok (Ikano Bank), Heike Henkel, Andreas Steinbauer, Prof. Marina Fuhrmann (Vorstandsvorsitzende Verband der Osteopathen Deutschland e.V.), Murat Taskin (Ikano Bank), Dr. Tilo Nemuth (Sporthilfe Wiesbaden).


Foto 2 (Quelle: Sporthilfe Wiesbaden): Im Zeichen der Bewegung: V.l.: Kai Walter (Ausrichter), Heike Henkel, Andreas Steinbauer.



Quelle: Sporthilfe Wiesbaden e.V., 14.05.2005

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Niedernhausen geschockt: Burkhardt und Bonß nach Hadamar

 

Trainerteam hatte eigentlich schon für die kommende Runde zugesagt, wechselt nun aber zum Ligakonkurrenten Rot-Weiß

 

Unverhofft kommt oft. Nirgendwo trifft dieser Spruch wohl mehr zu als im Fußball. Da hat sich Stephan Mohr, Sportlicher Leiter des abstiegsbedrohten Fußball-Verbandsligisten SV Niedernhausen mit der Weiterverpflichtung von Spielertrainer Maurice Burkhardt und Co-Trainer Andreas Bonß für 2024/25 auf der sicheren Seite gewähnt, ehe es nun ganz anders kommt.

 

Das Duo wechselt zum ambitionierten Klassenkonkurrenten RW Hadamar, das bestätigt Mohr wie auch sein Amtskollege Gordon Walz, ehemals zu Hessenligazeiten bei der TSG Wörsdorf. Ein spektakulärer Doppelwechsel im für den Autalclub so bedeutsamen Saisonendspurt. Zuvor war bereits klar, dass Niedernhausens Offensivspieler Davide Frusteri, der nach abgelaufener Sperre wieder frei ist, im Sommer nach Hadamar geht – und dort die gleichen Trainer behält. Auch Thomas Brewer (SV Wallrabenstein) wechselt nach Ein Statement von Stephan Mohr, der sportliche Leiter des SV Niedernhausen, zum Abgang des SVN-Trainerduos zu lesen. 


Stephan Mohr, der Sportliche Leiter des SVN, zeigt sich von der unerwarteten Entwicklung entsetzt, aber auch entschlossen, nicht aufzugeben. Seine Reaktion auf die Entscheidung von Maurice Burkhardt ist von Enttäuschung und Verständnis geprägt. Er kritisiert die Vorgehensweise von Hadamar, einen Trainer anzusprechen, der bereits sein Wort gegeben hatte, und ihm ein verlockendes Angebot zu machen. Für Stphan Mohr ist Burkhardt einer der wenigen Menschen, denen er vertraute, und dass er sein Wort nun bricht, enttäuscht ihn zutiefst.

 

Stephan Mohr ist sich bewusst, dass Maurice Burkhardts Entscheidung für Hadamar aus persönlichen Gründen erfolgt ist und dass die Perspektive dort für ihn reizvoller ist. Dennoch erkennt er die Auswirkungen dieser Entscheidung auf den SV Niedernhausen, da sie die Fortführung des Vereins auf dem bisherigen Niveau gefährdet.

 

Mohr betont die Schwierigkeit, eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammenzustellen, besonders angesichts der aktuellen Ereignisse. Er vertraut auf die Loyalität der Spieler, die dem Verein bereits zugesagt haben, und auf diejenigen, die im aktuellen Kader sind. Die Suche nach einem neuen Trainer ist für ihn von entscheidender Bedeutung, aber zunächst muss er feststellen, welche Spieler überhaupt noch zur Verfügung stehen.

 

Trotz der unerwarteten Turbulenzen glaubt Mohr jedoch weiterhin an die Möglichkeit, in der Verbandsliga zu bleiben, und ist entschlossen, alles zu tun, um dieses Ziel zu erreichen.

 

Maurice Burkhardt erklärt seine Entscheidung, das Angebot von Hadamar anzunehmen, indem er auf einige Unzulänglichkeiten beim SV Niedernhausen hinweist, die ihn dazu bewogen haben, sich nach anderen Optionen umzusehen. Er betont, dass er den Verein und die enttäuschten Spieler versteht und respektiert, aber gleichzeitig darauf hinweist, dass es Dinge im Verein gibt, die er kritisiert hat und die nicht so umgesetzt wurden, wie er es sich erhofft hatte.

 

Besonders enttäuscht ist er über die Trainings-Beteiligung und die allgemeine Einstellung einiger Spieler, die seiner Meinung nach nicht dem erforderlichen Standard entsprechen. Er führt auch die hohe Fluktuation im Kader an und betont, dass der Verein möglicherweise nicht ideal für die Verbandsliga geeignet ist.

 

Burkhardt weist darauf hin, dass für ihn persönlich der Spaß am Spiel und die Balance zwischen beruflichen Verpflichtungen und familiären Verpflichtungen wichtig sind. Das Konzept von Hadamar reizt ihn und er sieht dies als eine Chance für seine Zukunft und Perspektive beim Fußball.

Er versichert jedoch, dass er alles tun wird, um sicherzustellen, dass SVN die Klasse hält, und betont, dass er die Vereinsverantwortlichen sofort über das Angebot informiert hat. Sein Ziel ist es, weiterhin sein Bestes für das Team zu geben, auch wenn er sich für eine andere Perspektive entschieden hat.



Quelle: FuPa, Bilder: © Jochen Haupt, PM vom 13.05.2024


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SV Niedernhausen zittert noch

 

Autal-Team hat Verbandsliga-Verbleib trotz der Niederlage gegen Marburg weiter in der eigenen Hand

 

 Im Gegensatz zum FV Biebrich geht beim SV Niedernhausen (0:2 gegen SF/BG Marburg) das Zittern dagegen weiter. Doch das Autalteam steht noch vor den mutmaßlich drei direkten Abstiegsrängen (der Viertletzte müsste dann in die Relegation), kann sich aus eigener Kraft in Sicherheit bringen.

 

Nach Gäste-Treffern von Valentin Nasarov und Torjäger Sascha Huhn (11./29.) waren Niedernhausens gute Vorsätze erst einmal dahin. Marburg wirkte abgeklärt, „spielte das ganz ruhig runter“, musste SVN-Sportchef Stephan Mohr einräumen. Vielleicht wäre eine Aufholjagd möglich geworden, wenn Sioh Lim seine Topchance genutzt hätte.

 

Auch der nach Pause gekommene Dominik Ortega Tapia schnupperte am Anschlusstor. Gut gemeint ließ er aber für einen Mitspieler durch, statt selbst den Abschluss zu suchen. „Wir haben es noch selbst in der Hand“, geht Mohr davon aus, dass der Partie gegen Waldgirmes II am 26. Mai Endspielcharakter zukommen könnte. Erst einmal geht es aber zu Tabellenführer TSV Steinbach II (So., 15 Uhr).

 

SV Niedernhausen: Reining; Radtke (46. Ortega Tapia), Anin Junior, Amoah Kwafo, Burkhardt, Waldraff, Asgharpour Meinagh (82. Vuk Rudzic), Baier, L. Blenske, Lim, I. Rebic.

 

Quelle: Fupa, Bilder: © Jochen Haupt, PM vom 12.05.2024


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