KW27_24_Niedernhausen-info News




Kilian bei Tag der Bezirksschüler

 

Nach längerer Pause trafen sich die besten Nachwuchsspieler und Nachwuchsspielerinnen der zum Bezirk West gehörenden Tischtenniskreise Wiesbaden, Main-Taunus, Hochtaunus, Limburg-Weilburg, Lahn-Dill und Rheingau- Taunus wieder zu einem Kräftemessen in den Altersklassen Mädchen 13, Mädchen 15, Jungen 13 und Jungen 15. Mit dem tollen zweiten Platz in der Gesamtwertung aller vier Klassen zeigten sich die Betreuer des Teams Rheingau-Taunus in diesem Jahr mehr als zufrieden.

 

In der Altersklasse Jungen 13 waren die Kreise Main-Taunus, Hochtaunus und Rheingau-Taunus nach Abschluss der Spiele mit 6:2 punktgleich. Das bessere Satzverhältnis bestimmte schließlich die Reihenfolge und brachte dem Rheingau-Taunus-Kreis mit knappen Rückstand den 3. Platz ein. Kilian Schäfer, der Spitzenspieler der Bezirksoberligamannschaft der Jungen 15 der TG Oberjosbach, gehörte zu dem erfolgreichen Team und trug mit einer Bilanz von 6:2 Einzeln wesentlich zum guten Abschneiden mit bei. Der Oberjosbacher Abteilungsleiter Stefan Hauf ist sich nach Kilians Leistung sicher, dass das neue Bezirksoberligateam um Kilian Schäfer, bei dem auch Björn Wäsnigk, Maxi Blöcher, Fabio Polizzi, David Seibert und Kyrylo Krasnopolskyi zum Einsatz kommen, in der Liga gut mithalten kann.

Zu den anderen Mannschaften des Rheingau-Taunus-Kreises: Nur ganz knapp schrammten die Mädchen 13 an dem Sieg in ihrer Klasse vorbei. In der Altersklasse Mädchen 15 belegte das Rheingau-Taunus-Team nach einem Sieg gegen die Wiesbadener Auswahl den vierten Platz ihrer Klasse. Die Jungen 15 erreichten einen hervorragenden 2. Platz.

 

TG Oberjosbach im Internet: TGO Tischtennis – Tischtennisabteilung der Turngemeinde Oberjosbach 1899 e.V. (tg-oberjosbach.de)

 

Quelle, Bild: Stefan Hauf, TG Oberjosbach - Tischtennis, PM vom 07.07.2024


zurück

Phantoms Ladies setzen sich an die Spitze

28:16-Erfolg über Gießen Golden Dragons

 

Historisch: Die Wiesbaden Phantoms Ladies sind in ihrer Premierensaison erstmals Tabellenführer der 2. Damenbundesliga. Im heimischen "Camp" schlug das Team der Coordinators Dennis Schmidt und Enzo Capobianco die Gießen Golden Dragons mit 28:16 und zog mit nun 3:1 Siegen an seinen Kontrahenten vorbei.

 

Gleich zu Beginn gelang Anna Ahlert eine klasse Interception – mit nur einer Hand – den sie bis auf die gegnerische 41-Yard-Linie trug. Die ersten Punkte ließen danach nicht lange auf sich warten: Quarterback Jenny Wöllmann passte kurz auf Katharina Nestoras, die das 6:0 besorgte. Die Conversion gelang ebenfalls per Wurf auf Leonie Stockmann.


Den Kick-off sicherte Vera Mössinger, die ihr Team damit nur 35 Yards von weiteren Punkten auf dem Feld platzierte. Erneut gelang Nestoras ein sehenswerter Catch für 14 Yards, die Offense musste vier Versuche später aber vom Platz. Die Defense packte danach ordentlich zu. Cally Wordel alleine und ein Play später nochmals gemeinsam mit Mössinger und Lisa Helm machten es den Golden Dragons schwer, zu Raumgewinn zu kommen. Selbst erreichten die Gastgeberinnen nach dem Punt der Gießenerinnen durch Stockmann die 19-Yard-Linie ihrer Gäste. Eileen Heß` 6-Yard-Lauf beendete das Quarter.


Heß war es auch, die bis auf die 2-Yard-Linie kam, doch unterlief Wöllmann nun eine Interception, die Gwenda Vesterling über 89 (!) Yards zum 6:8 trug. Jana Zorn glich aus.


Wordel schaffte im Gegenzug ein sehenswertes First Down, bevor sich auf beiden Seiten Fehler einschlichen – besonders auffällig: Mehrere Snaps misslangen, sodass beide Offenses Raum verloren. Auf der eigenen 45-Yard-Linie fing Rebecca Ochs ihre erste Interception und Wöllmann warf nun auf Sabrina Schütz.  Auch Mössinger gelang ein starker Catch und Wöllmann zeigte sogar außerhalb der Pocket ihre Qualität und machte acht Yards gut, bevor sie erneut Nestoras in der Endzone fand. Der 11-Yard-Pass bedeutete die erneute Führung, die Schütz mit einem weiteren Catch auf 16:8 ausbaute.

Zwei Drives blieben danach erfolglos, Johanna Plags starker Punt warf die Golden Dragons aber weit in die eigene Hälfte zurück. Nach Strafen fanden sie sich nur 11 Yards vor der Endzone wieder, aber auch die Phantoms taten sich schwer und mussten in ihrem nächsten Drive beim dritten Versuch 44 Yards überbrücken. Zu schwer...

 

Punkte brachten die Ladies aber dennoch auf das Scoreboard, als Ochs nicht nur einen Wöllmann-Pass fing, sondern auch vier Tackles brach und sich auf den nächsten 75 Yards nicht mehr aufhalten ließ. Das 22:8 konnte Wöllmann mit einem Pass auf Schütz allerdings nicht erhöhen.

 

Die Defense hielt nun wieder gut und schickte die Gießenerinnen schnell wieder an die Sideline. In der eigenen Offense überbrückte Heß 21 Yards und Wöllmann bediente Mössinger über 30 Yards zum 28:8. Aber auch diesmal misslang die Conversion: Heß` Lauf geriet etwas zu kurz.

 

Elisabeth Hahn brachte die Gäste zu Beginn des letzten Quarters mit zwei starken Plays in eine gute Ausgangsposition, die Wiesbadenerin Mössinger sorgte mit einem Sack und schnellem Tackle im folgenden Play wiederum für Raumverlust. Gießens Spielmacherin Tomma Woermann setzte Anastasiya Aronska eindrucksvoll in Szene und auch Hahns folgender Catch brachte Yards ein. Zwar unterbrach eine starke Defense Schuhs den Lauf der Golden Dragons, Woermann fand schließlich aber doch Zorn zum 14:28 in der Endzone. Die Conversion über diese Achse war ebenfalls erfolgreich. Phantom Mössinger returnierte zum Abschluss nochmals für 20 Yards, Heß war durch die Mitte der Gießener Defense kaum zu stoppen und Wöllmann passte für 19 Yards auf Ochs. Stockmann packte ebenfalls nochmals einige Yards auf ihr Konto, weitere Punkte gelangen aber nicht.

 

Stockmann, nun als Quarterback, versuchte es vor der Endzone selbst, wurde aber zu früh zu Fall gebracht und nachdem Ochs bei noch 18 Sekunden verbleibender Spielzeit eine weitere Interception gefangen hatte, lief den Phantoms für weitere Zähler die Zeit davon.

 

Der Sportliche Leiter der Ladies, Matthias Preßler, bilanzierte: "Es lief viel gut. Für das Rückspiel, wenn Gießen wieder in kompletter Stärke antritt, haben wir noch einige Baustellen. Jetzt liegt der Fokus aber zunächst auf Marburg. Wenn wir am Ende auch noch an der Spitze liegen wollen, muss ein Sieg her."

 

Die Ladies haben nun zwei Wochen Zeit, um sich auf das Wiedersehen mit Marburg vorzubereiten. Zu Saisonbeginn hatte es ein bitteres 0:23 bei den "Söldnerinnen" gesetzt, das jedoch nicht den Spielverlauf widerspiegelte.


Bild: Ilja Peer Tripp

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 07.07.2024

zurück

„Altstadt - Geschichte und Geschichten“ und „Der Türmer vom Hexenturm“

 

Stadtführung am 13. und 14. Juli 2024

 

Lassen Sie sich von schmuckvollem Fachwerk, dem Idsteiner Hexenturm und vielem mehr begeistern. Bei der Stadtführung „Altstadt – Geschichte und Geschichten“ am Samstag, den 13. Juli 2024, bestaunen Sie malerische Gassen und erfahren Wissenswertes über die Idsteiner Altstadt. Unsere Gästeführer geben Ihnen spannende Einblicke in über 700 Jahre Stadtgeschichte. Start ist Samstag um 12.00 Uhr am Killingerhaus.

Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 €, für Kinder bis 12 Jahre ist die Teilnahme kostenfrei.

 

Christoph Friedrich Schwaebe, der Türmer der Herrschaft, erwartet die Teilnehmer dieser besonderen Stadtführung am Sonntag, 14. Juli 2024, um 18.00 Uhr vor dem prächtigen Haus des Amtschreibers von Killing. Auf dem Weg zum Hexenturm kontrollieren Sie gemeinsam die Ahlen und Gassen der Altstadt, um gar unangenehme Gesellen und unedles Gesindel aufzuspüren. Halten Sie wachsam mit ihm Ausschau nach offenem Licht und Brandgeruch zum Schutze der Stadt, um deren Bewohner vor Feuer und Unglück zu schützen. Der mühsame Aufstieg zum Bergfried wird mit nächtlicher Aussicht auf die schlafende Stadt belohnt.

 

Die Teilnahmegebühr beträgt 8,00 € für Erwachsene und 3,00 € für Kinder. Aufgrund der Enge im Hexenturm ist die Führung auf maximal 25 Teilnehmer begrenzt.

 

Karten sind ab sofort oder taggleich samstags ab 11 Uhr und sonntags ab 14.00 Uhr in der Tourist-Info Idstein / Killingerhaus erhältlich.

 

Die Tourist-Info ist unter Tel. 06126 78-620 zu erreichen oder per Mail unter tourist-info@idstein.de

 

Foto: Grandpierre Design

Quelle: Stadt Idstein, 04.07.2024

zurück

Ein wichtiger Meilenstein ist geschafft.


Der Erbbaurechtsvertrag für den Neubau unseres Hospizes in der Ludwigstraße in Idstein ist unterschrieben: wir sind stolz, glücklich und danken der Stadt Idstein, allen politischen Gremien und Bürgermeister Christian Herfurth für die große Unterstützung.


Das Projekt Hospizneubau für das Idsteiner Land kann jetzt richtig beginnen. Der Weg ist frei, den Bauantrag zu stellen. Unsere Pläne sind weitgehend abgestimmt und dem Bedarf angepasst. 


Quelle: Dr. D. Ahlers, Hospizstiftung Idstein, PM vom 04.07.2024



Wanderung für Trauernde


Die Hospizbewegung im Idsteiner Land möchten Sie herzlich zum Wandern einladen! Geplant ist eine ca. zweistündige leichte Wanderung mit kleinen Pausen. Im Anschluss ist eine Einkehr in einem Restaurant möglich. Wir empfehlen festes Schuhwerk und ein Getränk mitzubringen. Die Teilnahme ist kostenfrei und richtet sich an alle Trauernden, unabhängig von Konfession, Nationalität und Zeitpunkt des Verlustes. Eine Anmeldung ist nicht nötig, wir freuen uns auf Sie ! Treffpunkt ist am Parkplatz Beuerbacher See / Hünstetten ( aus Richtung Wallrabenstein kommend befindet sich der Parkplatz auf der linken Seite), am 21.07.2024 um 12:30 Uhr. Weitere Details können Sie auf unserer Homepage nachlesen.


Quelle: Hospizbewegung im Idsteiner Land e. V., 02.07.2024

Internet:     www.hospizbewegung-idstein.de

zurück

„Der Apotheker vor Ort ist das letzte Schutzschild für unsere Gesundheit“

 

Die CDU-Fraktion im Hessischen Landtag hat heute den Apothekerverband in ihrer Fraktionssitzung begrüßt, um einen intensiven Austausch zu den aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen in der Gesundheitsversorgung zu führen. Dabei wurde die zentrale Rolle der Apotheken und die Bedeutung der inhabergeführten Apotheken in Hessen in den Mittelpunkt gestellt.

 

Ines Claus, Vorsitzende der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, hat die Wichtigkeit der Apotheken in der Gesundheitsversorgung unterstrichen:

"Wir stehen fest an der Seite der Apotheker und werden ihre wichtige Arbeit unterstützen. Fachkundige Apothekerinnen und Apotheker sichern eine qualitativ hochwertige Gesundheitsberatung sowohl in städtischen als auch ländlichen Gebieten. Inhabergeführte Apotheken sind von unschätzbarem Wert und bieten eine persönliche und fachkundige Beratung, die durch keine Filiale ohne apothekerliche Aufsicht ersetzt werden kann."


Der Besuch des Apothekerverbands fand vor dem Hintergrund der geplanten Apothekenreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach statt. Diese Reform sieht vor, Apotheken ohne fachliche Aufsicht zuzulassen. Claus kritisierte die Pläne scharf und sprach sich entschieden dagegen aus: "Die inhabergeführte Apotheke darf nicht aufgelöst werden. Insbesondere im ländlichen Raum sind Apotheken nicht nur Gesundheitsdienstleister, sondern auch ein Stück Heimat und eine wichtige Anlaufstelle für die Menschen. Die CDU-Fraktion im Hessischen Landtag setzt sich dafür ein, die Apotheke als wichtigen Bestandteil der Gesundheitsversorgung zu sichern und zu fördern.


"Apotheken sind Partner in der Gesundheitsversorgung und wir werden uns weiterhin dafür stark machen, dass sie diese wichtige Rolle auch in Zukunft erfüllen können", so Claus abschließend."


Quelle: Ines Claus, CDU-Fraktion-Hessen


zurück

Erfolgreiche Spendenaktion der Freiwilligen Feuerwehr Niederseelbach: 1465 Euro für den guten Zweck


Am Wochenende konnte die Freiwillige Feuerwehr Niederseelbach einen beachtlichen Erfolg feiern: Dank der großzügigen Spende der Bäckerei Lohner und dem Verkauf von Spendenkuchen kam ein Betrag von 1465 Euro zusammen. Die Übergabe des symbolischen Spendenschecks erfolgte durch Sabine Heinz, Bereichsleiterin der Bäckerei Lohner.

Die Idee und Umsetzung der Spendenaktion stammen von Sabrina Klein, unterstützt von Kevin Klein, beide aktive Mitglieder der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) sowie Betreuer der Kinder- und Jugendfeuerwehr Niederseelbach. Insgesamt wurden 584 Stücke Erdbeerkuchen verkauft und das ursprüngliche Spendenziel sogar übertroffen.


Die Aktion wurde durch die tatkräftige Unterstützung zahlreicher Helfer aus der Freiwilligen Feuerwehr Niederseelbach, einschließlich der Kinder- und Jugendfeuerwehr, sowie durch freiwillige Helfer aus der Gemeinde ermöglicht. Sie alle trugen dazu bei, die Kuchen an den Mann und die Frau zu bringen.


Der symbolische Scheck wurde von Patrik Wagner, dem stellvertretenden Wehrführer, entgegengenommen. Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, die diese erfolgreiche Spendenaktion möglich gemacht haben.


Text, Bilder: © Jochen Haupt, 02.07.2024


zurück

An diesem Samstag Backesfest in Oberseelbach

 

An diesem Samstag, 6. Juli 2024, findet in Oberseelbach nach zwei Jahren wieder das allseits beliebte Backesfest statt. Dieses beginnt um 15 Uhr rund um das Backhaus. 

Die Freiwillige Feuerwehr, der Geselligkeitsverein, die Turn- und Tischtennisgemeinschaft sowie der Freundeskreis Altes Spritzenhaus – organisiert im örtlichen Vereinsring – haben sich wieder einiges einfallen lassen. So wird zum Beispiel für die kleinen Gäste extra eine Hüpfburg aufgebaut. 


Besonders gefragt sind beim Backesfest traditionell bereits am Samstagnachmittag die Brote und der Kuchen, die frisch aus dem großen Backesofen kommen. Zudem werden diesmal vom eigenen Backteam auch Franzbrötchen gebacken. 


Aber das Angebot ist natürlich breiter gefächert: So wird am Grillstand neben Würstchen und Pommes auch Gyros mit Tzatziki und Krautsalat zubereitet. Neben dem klassischen Getränkestand gibt es auch einen eigenen Weinstand. Erstmals wird auch Aperol ausgeschenkt. Darüber hinaus sind Schmalzbrote im Angebot, ebenso wie Handkäs mit Musik.


Die „Wetterfrösche“ kündigen momentan milde Temperaturen für Samstag an. Beste Voraussetzungen also für ein gemütliches Beisammensein und ein schönes Fest.


Aufgrund des Backesfestes beziehungsweise des zugehörigen Auf- und Abbaus ist die Hauptstraße in Oberseelbach im Bereich rund um das Backesfest zwischen Freitag, 13 Uhr, und Sonntag, 18 Uhr, für den gesamten Verkehr behördlich gesperrt. Das Orga-Team bittet Anrainer und Gäste, sich entsprechend darauf einzurichten.    


Quelle Michael Morsch, 02.07.2024

 


zurück

Aufbruch in die digitale Welt für Neulinge

Vortrag richtet sich bevorzugt an ältere Menschen

 

Die Di@-Lotsen der Hochschulstadt Idstein laden am Donnerstag, den 18. Juli 2024, um 15.00 Uhr Bürgerinnen und Bürger zu einem informativen Vortrag in das Haus der älteren Mitbürger, Schulgasse 7, in Idstein ein. Ziel ist es, den Seniorinnen und Senioren Mut zu machen für einen eigenen Weg in die digitale Welt.


Viele Dienstleistungen von Verkehrsbetrieben, Banken, Handel, Behörden und sogar Ärzten sind immer häufiger nur noch über digitale Medien erreichbar. Informationen zu vielen alltäglichen Fragen lassen sich bequem und ausführlich über das Internet klären. Außerdem sind auch manche Kontakte zu anderen Menschen leichter zu pflegen.


„Wäre es nicht schön, mit Enkeln oder Freunden mal schnell eine Nachricht auszutauschen? Oder mit weit entfernt lebenden Angehörigen am Bildschirm zu kommunizieren?“ fragt der Referent, Norbert Heinlein.


In seinem Vortrag berichtet er über Geräte und Zugangsmöglichkeiten, Kosten, erste Schritte und nützliche Literatur. Aber auch, wo man in Idstein Hilfe findet bei Fragen rund um Computer, Internet und vieles mehr. Dabei will sich Norbert Heinlein beim Vortrag auch an den Bedürfnissen der Teilnehmenden orientieren. Die Veranstaltung dauert ca. 1,5 Stunden.


Fragen zu dem Di@-Lotsen-Projekt oder zum Vortrag beantwortet das Büro für SIE- Senioren, Integration und Ehrenamt im Amt für Soziales, Jugend und Sport. Frau Elke Müller ist über Tel. 06126 78-313 oder per Mail elke.mueller@idstein.de erreichbar.


Quelle: Stadt Idstein, PM vom 01.07.2024

zurück

Ehrenamtliche, rechtliche Betreuer*innen gesucht/ Infoabend und Schulungsreihe


HÜNSTETTEN-GÖRSROTH. Möchten Sie gerne eine verantwortungsvolle und stets spannende Aufgabe im Rahmen eines Ehrenamts übernehmen und gleichzeitig Menschen in sozialen Notlagen unterstützen? Die Übernahme einer ehrenamtlichen, rechtlichen Betreuung ist dann genau das Richtige für Sie! Der Betreuungsverein des IFB e.V. unterstützt und begleitet Sie während Ihres Engagements.


Ab dem 15. August findet eine neue Schulungsreihe nach dem hessischen Curriculum für ehrenamtliche Betreuer: innen in den Räumen der Zuhause mobil der IFB Stiftung, in der Neukirchner Str. 51 in 65510 Hünstetten-Görsroth statt. Die Schulung verteilt sich auf neun unterschiedliche Module, alle zwei Wochen von 17:30 – 19:30 Uhr.


Die Schulungsreihe richtet sich an Bürger: innen, die sich für das Thema interessieren und sich unverbindlich einen Überblick über die möglichen Aufgaben und die Umsetzung einer Betreuung verschaffen möchten.


Nach der Einführung in das Thema werden in Modul 2 und 3 die gesetzlichen Grundlagen, sowie Rechte und Pflichten näher beleuchtet. Das Modul 4 beinhaltet die Themen Kommunikation, sowie die unterstützte Entscheidungsfindung. Die Module 5 bis 7 befassen sich mit verschiedenen psychischen und geistigen Erkrankungen und Behinderungen, sowie umfassend mit der Demenz. Vor dem Abschlussmodul mit weiteren nützlichen Informationen für die Praxis, gewährleistet Modul 8 einen Einblick in das Thema Sozialleistungen und unter anderem die Sicherung des Lebensunterhalts.


Um einen ersten, groben Einblick zu erhalten, bietet der IFB e.V. einen Info-Abend zum Thema „Ehrenamt in der Betreuung“ an. Dieser findet am 11.07.2024 von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr, ebenfalls in den Räumen der zuhause mobil, Neukirchner Str. 51 in 65510 Hünstetten-Görsroth statt.


Die Teilnahme ist kostenfrei! Bei Interesse und für eine bessere Planung melden Sie sich bitte bei uns.


Kontakt Vereinsbetreuerin: Dr. Sonja Gierhan, mobil 0172 – 319 00 97 Oder per Mail: betreuungsverein-rtk@ifbev.de


Nähere Informationen zum Betreuungsverein unter: betreuungsverein.ifbev.de


Quelle: IFB-Stiftung, 01.07.2024


zurück

Erster Saisonsieg für U10-Flaggies

Beeindruckender 40:0-Erfolg über Saarland Hurricanes

 

Da ist er: der erste Sieg! Die U10-Flag Footballer der Wiesbaden Phantoms haben diesen Erfolg zu Hause in "Camp Lindsey" gefeiert. Nach einem 12:46 gegen die Kelkheim Lizzards behielten sie über die Saarland Hurricanes mit 40:0 die Oberhand.

 

Gegen die auf Flag Football spezialisierten Lizzards hatten zunächst Vincent Cnyrim und Adam Schonfeld je einen Touchdown erzielt, bevor Jona Bartsch und Lukas Rile mit ihren Touchdowns und Extrapunkten für den eindrucksvollen Triumph über das Saarland sorgten.

"In dieser Partie haben die Spieler von Defense Coordinator Björn Bartsch eine starke Leistung gezeigt und die Offense immer wieder schnell auf das Feld gebracht. "Ramon Müllers Offense hat das Team im Gegenzug mit Punkten belohnt", bilanzierte Head Coach Martin Spindler nach dem ersten Sieg seiner jungen Akteure.

 

Das letzte Turnier lässt jetzt sage und schreibe elf Wochen auf sich warten: Am Samstag, 14. September, reisen die jüngsten Phantoms nach Saarbrücken, wo sie ein zweites Mal auf die Redskins treffen werden, gegen die sie bereits am ersten Spieltag angetreten sind, und sich erneut mit den Hurricanes messen werden.

 

Der restliche Spielplan:

Samstag, 14. September, Saarbrücken: Bürstadt Redskins – Wiesbaden Phantoms

Samstag, 14. September, Saarbrücken: Saarland Hurricanes – Wiesbaden Phantoms


Fotos: Phantoms

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 30.06.2024

zurück

„Nicht der heiße Scheiß der Republik“


Wenn wir mit dieser Überschrift Ihr Interesse geweckt haben, wissen Sie wie „soziale Medien“ funktionieren. Mit solchen reißerischen Slogans gaukeln Ihnen populistische Parteien (und da gibt es durchaus mehrere) vor, es gäbe einfache Lösungen für komplexe Probleme.


Im Moment sind die GRÜNEN im Fokus der Aufmerksamkeit. Auf allen medialen Plattformen sind miese Videos oder Meldungen unterwegs, die sich mit einzelnen Personen der Partei beschäftigen. Kommunikation unter der Gürtellinie. Die eine Frau ist zu dick, die andere doof, der Rest einfach nur dämlich und überbezahlt.


Sich aufzuraffen, sich in die Politik einzumischen, ist gut, sich wie ein Betrunkener am Stammtisch nachts um drei aufzuführen, ist es nicht. Persönliche Angriffe gegen Menschen unter der Gürtellinie bringen uns nicht weiter. Und mehr noch, sie vernichten das politische Klima und führen ins Chaos. Oder sind Sie gewillt sich inhaltliche Positionen von Menschen anzuhören, die Sie anbrüllen?


Die größte Präsenz hier hat die AfD. Wer sie finanziert, bleibt im Dunkeln. Skandale, dass die große „Putin oder China Freundlichkeit“ sich auch in barer Münze auszahlt, schert die Wähler nicht, denn sie wollen es ja „endlich denen da oben zeigen“. Und da ist der erste Buhmann ausgeguckt.


Die GRÜNEN werden nicht der einzige Buhmann bleiben, denn politische Probleme zu einem Konsens oder zu einer Lösung zu bringen ist nicht die Aufgabe dieser rechts- oder linkspopulistischen Parteien. Sie wollen durchmarschieren. Anklagen und Jammern stehen im Vordergrund. Es geht ihnen um eine andere Republik. Um ein anderes Land.


Ein albtraumhaftes Land. Die Vorstufe, zu einer in Deutschland sehr bekannten, gesellschaftlichen Katastrophe. Was diese Art von Kulturkampf bedeutet, kann man in den USA oder auch in England besichtigen.


Um es klar und einfach zu sagen: JA, die GRÜNEN haben Fehler gemacht. Viele Fehler. In der Umsetzung der Transformation (Umbau der Wirtschaft) und besonders in der Kommunikation.


Für Leute wie uns, die dies in einer Kommune verteidigen müssen, keine einfache Lage.


Aber festzuhalten bleibt auch: Das Heizungsgesetz wurde nicht in der Fassung des Referenten verabschiedet und niemand saß im Winter im Kalten.


Der Boykott von russischem Gas war eine Entscheidung des Bundestages mit überwältigender Mehrheit. Und festzuhalten bleibt auch: Der Klimawandel schreitet voran und braucht entschlossene Maßnahmen. 


Selbst wenn wir GRÜNE uns morgen in Luft auflösen, die Probleme bleiben. Sie sind auch nicht ein spezielles grünes Hobby, sondern eine schlichte Notwendigkeit für die kommenden Generationen.

 

Erneuerbare Energien müssen vorangebracht werden. Da kann es nicht nur zufriedene Menschen geben. Man kann sich über das WIE unterhalten, aber nicht über das OB.


Und natürlich ist es ein Dilemma: Für die jungen Leute ist der Fortschritt eine Schnecke und für die alten Leute ist der Umbau eine Bedrohung. Dazwischen gilt es Kompromisse zu finden. Eine epochale Aufgabe.


(Und das übertriebene Gendern nervt auch und kulturelle Aneignung ist Blödsinn. Man muss nicht alles übernehmen, was aus den USA kommt. Das sind allerdings nicht die wichtigen Probleme.)


Eine weitere Menschheitsaufgabe sind die beginnenden Wanderungsbewegungen aus Ländern wo Krieg und Vertreibung herrscht. Dürre und andere Klimafolgen werden dazukommen.


Migration ist keine deutsche Frage, sie ist eine internationale Frage.


Sie bewegt alle Menschen, die in den reichen Staaten auf diesem Erdball leben. Ein Land, wie Deutschland, mitten in Europa wird dieses Problem immer haben, solange Menschen sich auf die Flucht vor Krieg, Armut und Elend begeben. Manche Parteien suggerieren, man könne dies einfach beenden. Das ist eine Illusion.


Es heißt aber nicht, wir haben die Ressourcen alle Menschen aufzunehmen. Politisches Asyl ist nicht geschaffen worden, um Völkerwanderungen zu regeln. Es ist aus gutem Grund eine Einzelfallentscheidung.


Ob es unserem humanistischen Menschenbild entspricht, Menschen in der Wüste verdursten zu lassen oder sie in menschenverachtende Lager in den Sudan zu sperren, ist etwas ganz anderes. Das halten wir für eine skandalöse Entwicklung.


Jahrzehntelang haben wir in der Entwicklungshilfe die These „Hilfe zur Selbsthilfe“ vertreten und die Machthaber auch in den Herkunftsländern nicht aus der Verantwortung entlassen. Es wäre zu bedauern und würde unseren Kontinent grundlegend verändern, wenn sich die Politik sich jetzt im „Geld geben“ und „Augen festzumachen“ erschöpfen würde.


Menschen, die sich nicht in diesem Land integrieren wollen, das Grundgesetz ablehnen und sich nicht an Recht und Gesetz halten, sind nicht willkommen und müssen nach den Geboten unseres Rechtsstaates bestraft werden und gehen.

 

Auf der anderen Seite brauchen wir eine qualitative Einwanderung. Das bedeutet man muss auch in der Kommune eine Strategie haben, Wohnungen anbieten und die Menschen, die wir brauchen, willkommen heißen.  


Wir brauchen Menschen, die unsere Fachkräftelücke füllen! Ein vernünftiges und zukunftsorientiertes Einwanderungsgesetz würde hier helfen. Aber die gesellschaftliche Debatte schüttet alle Probleme in einen Topf und rührt rum.


Das werden wir auch in Niedernhausen stark spüren.

 

Mittlerweile haben wir (und in Niedernhausen besonders) eine starke Überalterung der Gesellschaft. Es fehlen z.B. massenhaft Pflegekräfte in Altenheimen und Krankenhäusern. Auch andere Branchen (Gastronomie, Handwerk, Polizei Verwaltung etc.) klagen.  Wenn wir uns weiter gegen eine solche Maßnahme wehren, werden wir es bitter und sehr teuer bezahlen.

 

Ende des Jahrzehnts werden in Niedernhausen 30% der Bevölkerung über 65 Jahre sein. Es wird eine Zunahme von Pflegebedürftigen um 62 % erwartet. Wir haben die stärkste Zunahme von Personen von 75 Jahren und älter und die geringste Zunahme bei den 0 – 25jährigen nämlich 8 %. (Bericht des Seniorenbeauftragten für 2023)

 

Wer glaubt in einer „Republik der Senioren“, wir brauchen keine Einwanderung?

 

KLIMA, ÜBERALTERUNG und MIGRATION sind die Schlüsselprobleme unserer Republik in den nächsten 25 Jahren. Mögen wir zusammen hoffen, dass nicht noch KRIEG dazu kommt.

 

Mag sein, dass die Gesellschaft von den vielen Fragen überfordert sind. Vielleicht sind wir das auch.


Alle Kommunalpolitiker*innen ächzen vor der Fülle der Probleme. Leere Kassen und große Herausforderungen stehen vor der Tür.


Niemand ist zu beneiden, der jetzt ein Bürgermeisteramt übernimmt. Wir sollten großen Respekt haben, vor jeder Person, die diesen Schritt geht. Ein Wohlfühljob ist das nicht.


Und man kann, ohne zynisch klingen zu wollen, Frau Maier-Frutig eine glückliche Hand, gute Ideen und eine produktive Unterstützung wünschen. Wir stehen für eine sachorientierte Politik zur Verfügung und wollen mithelfen die sozialen und ökologischen Probleme in unserer Kommune zu lösen.


Wir alle, die in den Kommunen Verantwortung haben, brauchen aber auch den Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten. Menschen, die an Ergebnissen interessiert sind. Durchaus hart in der Sache, aber ohne persönliche Verletzungen und Anfeindungen und fair im Umgang.


Wir alle brauchen jungen Nachwuchs, der bereit ist die Zukunftsprobleme anzupacken.

 

Die Überalterung der Parlamente ist auch ein Zeichen der Zeit. Aber ohne eine funktionierende Kommunalpolitik gibt es kein demokratisches Gemeinwesen. Dann hätten wir genau die andere Republik, auf die die Feinde der Demokratie hoffen. Wir möchten das nicht erleben!


Quelle: Evi Schönhut-Keil, 01.07.2024

zurück

Geschlossene Trauergruppe bei der Hospizbewegung Idstein ab November 2024


Die Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. bietet ab November 2024 eine neue geschlossene Trauergruppe an. Trauer erleben – Trauer leben, dies ist ein oft schwerer Weg.
 

„Ich kenne mich selber nicht mehr, ich verstehe die Welt nicht mehr. Ich stehe neben mir. Bin ich vielleicht verrückt? Ich will reden, aber das kann doch niemand verstehen, damit will ich niemanden belasten, das will auch sicher niemand mehr hören.“


Diese Gedanken und viele andere können den Trauernden wie Steine im Weg liegen. Ihr Lebensweg ist ver-rückt, sie brauchen neue Wegweiser. 


In der geschlossenen Trauergruppe haben die Trauernden die Möglichkeit in einem geschützten Rahmen miteinander zu reden, zu weinen, zu lachen und auch zu schweigen. Mit einer gewissen Offenheit untereinander können die Teilnehmer voneinander profitieren, sich selber besser zu sehen, zu sich zu stehen und sich entsprechend bestätigt zu fühlen. Das Vertrauen in die eigenen Selbstheilungskräfte kann geweckt und gestärkt werden. Sie können lernen, mit dem Abschied von den Verstorbenen leichter zu leben und sich so wieder für einen neuen Weg in die Zukunft zu öffnen. Es ist ein gemeinsames Gehen, aber trotzdem geht jeder in seinem eigenen Tempo. Die Gruppe trägt.


Die Trauerbegleiterin ergänzt diese Prozesse, indem sie den Teilnehmenden Handwerkszeug zur Trauerbewältigung, z. B. in Form von Geschichten, Gedichten, Symbolarbeit, kreativem Malen, Basteln und Ritualen anbietet und auch Wissen über den Trauerweg vermittelt.


Die Gruppe findet über 10 Monate (November bis August) einmal im Monat jeweils dienstags statt. Wenn Sie Interesse haben, so melden Sie sich bitte bei der Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V., Fürstin-Henriette-Dorothea Weg 1 in Idstein, per E-Mail:
trauerbegleitung@hospizbewegung-idstein.de oder auch telefonisch: 06126 – 700 2713. Die Trauerbegleiterin wird sich dann mit Ihnen in Verbindung setzen. Für die Teilnahme an der Trauergruppe ist ein Vorgespräch erforderlich.



Quelle: Hospizbewegung im Idsteiner Land e. V., PM vom 01.07.2024

zurück

Wer feuert die Phantoms-Cheers an?

Europameisterschaft am 6. und 7. Juli in Wiesbaden

 

Vier der fünf Squads der Wiesbaden Phantoms nehmen an der Europäischen Cheerleading Meisterschaft der European Cheerleading Association (ECA) teil. Am Samstag und Sonntag, 6. und 7. Juli, werden die Titel in der „Halle am Platz der deutschen Einheit“ vergeben – in Wiesbaden!

Schon 2023 hörten Cheerleader und Zuschauer vor allem "Wiesbaden, Wiesbaden"-Rufe während der EM und auch dieses Jahr wünschen sich die Phantoms entsprechende Unterstützung von der Tribüne.

 

Tickets sind auf

https://www.cheercity-shop.de/list/090103/eca_europameisterschaftsschaft.html

erhältlich.


Das Tagesticket kostet 35 beziehungsweise ermäßigt 30 Euro, die Eintrittskarte für beide Tage 60 beziehungsweise 50 Euro. "Es ist keine feste Platznummer reserviert", schreibt die ECA auf ihrer Homepage. Tickets seien nicht übertragbar und nur einmalig einlösbar. Für Kinder bis sechs Jahre ist der Eintritt in Begleitung ihrer Eltern oder Erziehungsberechtigten frei.

Tickets können noch während der gesamten Dauer der Veranstaltung online erworben werden.

 

"Es wird jedoch keine Abendkasse vor Ort geben", betonen die ECA-Verantwortlichen auf ihrer Homepage. Tickets müssen online über die Ticketverkaufs-Webseite erworben werden. 2023 holten die Phantoms zwei EM-Titel, wurden dreimal Vize-Meister und erreichten einmal den dritten Platz. Dieses Jahr sind die “Phairies” und "Phantastics" im Cheer- sowie die "Fierce Five" und "Flawless Five" im Stuntbereich für Wiesbaden am Start.



Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 30.06.2024

zurück

Phantoms gewinnen auch in Darmstadt

Offense beim 45:0 stark, Defense annähernd perfekt

 

Die Wiesbaden Phantoms haben ihre Bilanz in der Regionalliga auf 4:0 gesteigert. Das Team

von Head Coach David Gordon schlug die Darmstadt Diamonds im Rückspiel auch auswärts – nach dem 37:0 in "Camp Lindsey" dieses Mal mit 45:0.

 

Gordon hatte schon vor der Partie unterstrichen, dass Darmstadt ein Test für sein Team werden würde. Auch ein Charaktertest. "Das ist ein deutlich verbessertes Team im Vergleich zu 2023. Ich habe betont, dass jeder auf dem Feld und dem Roster sein Bestes geben muss, um zu gewinnen." Tatsächlich sei er angespannt, da Darmstadt eine Herausforderung darstelle, die nicht unterschätzt werden dürfe. Es könne sein, dass die Diamonds "mit neuen Spielern auf neuen Positionen aufwarten" und die Phantoms zu überraschen versuchten, hatte Gordon am Tag vor dem Spiel vermutet.

Tatsächlich hatten die Gäste die Diamonds souverän im Griff. Die Offense marschierte mehrmals über das Feld, wobei die Line ihrem Spielmacher viel Zeit verschaffte: So warf sich

Quarterback Lennard Turturica im ersten Play über 8 Yards auf David Tibo warm, der im zweiten Spielzug über 58 Yards bedient wurde und den ersten Touchdown erzielte. Leon Amberg und Holder Malthe Schmidt sorgten im Anschluss gewohnt souverän für das 7:0. Lange mussten die Phantoms nicht auf weitere sechs Punkte warten, denn im nächsten Drive passte Turturica am Ende auf Justin Schmitt zum 13:0. Allerdings misslang der PAT nach einem verunglückten Snap. Schmidt fasste sich ein Herz, lief Richtung Endzone - und hätte sie wohl auch erreicht – warf aber auf Jerry Weishaupt, ohne dass die Conversion gelang.

 

Die Defense ließ unterdessen über das gesamte Spiel hinweg kaum ein First Down zu und packte im ersten Quarter gleich mehrfach sehenswert zu. Quin Walker stoppte einen Run von

Jerry Böhmann direkt, Fabio Marchesi nahm Diamonds-Quarterback Moritz Ruhrmann sogar

einige Yards ab und Raphael Gardoni bekam die Hand noch zwischen Ball und Receiver. Letztes Highlight der ersten 12 Minuten war ein gemeinsames Tackle von Jan Hommer und

Caleb Broyles.

 

Quarter zwei begann mit einem starken Lauf Böhmanns, aber auch diesmal kamen die Hausherren kaum zu Raumgewinn. Auf der Gegenseite überwandt Runningback Patrick Kriese Yard um Yard und brachte seine Offense in die Mitte der Red Zone, von wo aus Turturica erneut Tibo in der Endzone und zum 19:0 fand. Den misslungenen PAT nach dem zweiten Touchdown glich das Special Team mit einer Conversion aus, für die Schmidt den Snap direkt aufnahm und zum 21:0 trug. Es folgten starke Pässe auf Finn Burschyk und Alexandru Popa, allerdings auch eine Interception, die der Darmstädter Lukas Dammköhler auf der 2-Yard-Linie fing. Die Diamonds mussten im vierten Versuch punten und Tibo drang nach einem rund 50 Yards langen Punt Return erneut in die Endzone der Gastgeber ein. Amberg durfte dieses Mal wieder kicken und verwandelte gewohnt routiniert.

 

Die Defense, die Darmstadt nach der Interception schon eindrucksvoll aufgehalten hatte, agierte weiterin dominant. Kelvin Hearn und Tjark Fabian stoppten Darmstadts Böhmann zweimal fast direkt nach der Ballübergabe und auch Reschke sorgte für ein eindrucksvolles Tackle.

 

Nach der Pause trug Tibo den Ball bei einem ordentlichen Return aus der eigenen Endzone bis auf die Wiesbadener 30-Yard-Linie, Till Seibel gelangen weitere Yards und Timo Wappler rollte geradezu durch die Darmstädter Defense – in diesem Drive sogar mehrfach. Turturicas Pass auf Nils Meyersen brachte die Phantoms bis 19 Yards an die nächsten Punkte heran, weiter kam die Offense aber nicht und Amberg packte drei Punkte durch ein Field Goal aufs Scoreboard. Selbst ließen die Phantoms auch jetzt keine Zähler zu. Unter anderem tackleten

Reschke und Broyles gemeinsam, bevor Reschke Darmstadts Spielmacher Ruhrmann regelrecht über das Feld jagte und schließlich erwischte.

 

Mehr Höhepunkte gab es im Abschlussviertel, in dem Patrick Kriese zunächst nach drei Läufen

in Folge für das 37:0 verantwortlich zeichnete und Amberg einmal mehr traf. Back-up-Quarterback AJ Springer hatte zuvor über 32 Yards Meyersen gefunden und führte die Offense

auch im abschließenden Drive gekonnt über das Feld – Kriese hatte dabei nochmals einen 18-Yards-Run beigesteuert, um am Ende Seibel den Ball in die Hand zu drücken. Der packte nach 9 Yards die letzten sechs Zähler auf den Score, bevor Amberg den Schlusspunkt zum 45:0 setzte. Die Defense unterband bis auf ein First Down auch im letzten Viertel noch fast jeglichen Raumgewinn. Hommer biss sich fast wortwörtlich an Böhmann fest, Reschke beharkte den Darmstädter fast über die gesamte Breite des Feldes im Eins-gegen-eins und sowieso waren Line und Linebacker schnell am Gegner. So schnell, dass die Offense kaum Verschnaufpausen erhielt...

 

Nun steht schon am Samstag, 6. Juli, 17 Uhr, im heimischen Europaviertel der Vergleich mit den Rüsselsheim Crusaders an, die gerade durch eine 20:31-Niederlage gegen die Mainz Golden Eagles auf eine 4:1-Bilanz abgefallen sind. Mitte Mai waren die beiden Kontrahenten im Hessenpokal-Finale schon einmal – in Rüsselsheim – aufeinandergetroffen: Die Phantoms

gewannen damals souverän 33:0 und sicherten sich zum zweiten Mal nach 2023 die Trophäe.


Foto: Tom Lunk

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 29.06.2024

zurück



Anzeigen
Anzeigen
Anzeigen

Ein Klick auf ein Bild und schon finden Sie mehr...


Share by: