KW29_24_Niedernhausen-info News



Auf dem Alteburger Markt


Was der Nachbar meint: „Also, das war damals, Ende der Fünfziger, als ich mit meinem Opa von Niedernhausen auf den Alteburger Markt gewandert bin, mehr als zwei Stunden durch die Julihitze. Der Opa mit seinem bewährten Stock, und ich mit einem kleinen Rucksack mit Proviant. Das waren eine Flasche Leitungswasser, ein paar Brote von der Oma und für jeden ein Apfel. Die Viehtriebsgewann hoch, die heute Ahornstraße heißt, zum Wald in Richtung Lenzhahn, am Hohle Stein vorbei und dann runter zum Alteburger Markt.


Da standen vielleicht zwei Dutzend Buden mit allem, was der Bauer so braucht, also Gartenwerkzeuge, Äxte, Beile, Messer, strapazierfähige Kleidung, Pfannen, Töpfe und Geschirr, selbstgemachte Salben … , und es gab eine Wiese mit Viehzeug, was mich am meisten interessiert hat – Kaninchen, Hühner und anderes Geflügel.


Die Flasche Wasser war leer und wir hatten Durst. Es gab vor allem Apfelwein und Wasser. Ein „Gespritzter“ schmeckte mir als Achtjährigem gut, schön sauer… Gläser und Flaschen standen auf einem Tisch, genau wie eine Schüssel Wasser, in der schmutzige Gläser kurz geschwenkt wurden und gleich wieder benutzt. Das Wasser war schwarz… Egal… So war das damals. Und mein Opa erzählte von seinem Opa, der schon um 1860 auf dem Alteburger war, ein Schwein gekauft und zur Blasmusik getanzt hat. Und damals …“


Ja, Nachbar, das waren noch Zeiten. Heute sieht man als Erstes leergeräumte Wiesen für Hunderte von Autos. Es gibt Stände in Hülle und Fülle, mit bunten Shirts und Kleidern, Blumenzwiebeln, Lebensmitteln, exotischen Gewürzen, einfach alles, der moderne Konsum eben, und immer noch eine Tierwiese mit Hühnern, Enten, Gänsen – „Papa, biiitte ein Huhn, nur eins…“.


Gegen den Hunger gibt es Bratwürste und Fischbrötchen, gegen den Durst Apfelwein, Bier und Cola – da werden kaum Wünsche offengelassen. Gläser werden ordentlich gewaschen. Toilettenwagen sind auch da. Und die Blasmusik gibt’s immer noch.


Aber das Beste sind doch die vielen Leute, die man trifft. Auf den Holzbänken beim Sauergespritzten lernt man sich schnell kennen. Und nach ein paar Stunden mit Herumgehen, Essen und Trinken ist man froh, dass man nicht wie früher ein paar Stunden nach Hause zu laufen hat, sondern ins Auto steigen kann. Bis zum nächsten Mal…!


Quelle, Bilder: Michael Müller, PM vom 27.07.2024


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Ultranet: Verein bietet Einspruch-Konfigurator an

 

Einwendungen gegen die von Amprion eingereichten Planfeststellungsunterlagen für die Ultranet-Trasse müssen bis zum 16. August 2024 eingereicht werden. Um allen Bürgern fachlich zutreffende Argumente schnell und effizient an die Hand zu geben, hat der als Bürgerinitiative gegründete Umweltschutz Taunus e.V. 2018 den Einspruch-Konfigurator entwickelt. Diesen hat der Verein nun für das aktuelle Beteiligungsverfahren angepasst. Er steht allen Interessierten ab Freitag, 1. August2024, im Internet unter ultranet-einspruch.de zur Verfügung.

 

„Wir haben bereits mehrfach betont, dass die Beteiligung von möglichst vielen Menschen in diesem Verfahren sehr wichtig ist. Wir denken, dass dieser Konfigurator eine echte Erleichterung für all diejenigen ist, die nicht im rechtlichen Detail mit der Materie vertraut sind“, sagt Erster Stadtrat Daniel Philipp.
 
Der Einspruch-Konfigurator 2.0 stellt fachbezogene Textbausteine bereit, die insbesondere die Themen „Gesundheitsschutz“ und „Umweltschutz“ adressieren, aber auch auf Fehler im bisherigen Genehmigungsverfahren eingehen. Zusätzlich können lokale Risiken in den jeweiligen Kommunen und Ortsteilen moniert werden. Selbstverständlich kann jeder Bürger persönliche und individuelle Einwände ergänzen.
 
Entlang der Ultranet-Trasse sind über 11.000 Bürger von Hünstetten bis Hofheim am Taunus im 400-Meter-Streifen unmittelbar betroffen, die sich mit den Belastungen durch dieses Projekt auseinandersetzen müssen. Bisher wurden, um das Vorhaben Ultranet wie geplant auf der Bestandstrasse betreiben zu können, alle Vorschläge und Einwendungen der Bürgerinnen und Bürger sowie Städten und Gemeinden von der Bundesnetzagentur und der Vorhabenträgerin Amprion zurückgewiesen.
 
Mit den nun möglichen Einwand-Schreiben haben alle Bürgerinnen Bürger, Betroffene sowie Interessierte bundesweit noch einmal die Möglichkeit, Bedenken und persönliche Betroffenheit vorzutragen, um den von Amprion beantragten Verlauf in der Bestandstrasse zu verändern.
 
Nach Eingabe einer korrekten E-Mail-Adresse und einer am PC zu leistenden Unterschrift erhält man zur Bestätigung eine Mail des Konfigurators, sowie den individuellen Einspruch zugeschickt, bevor der Konfigurator diesen an die Bundesnetzagentur übermittelt.

 

Der Verein Umweltschutz Taunus e.V. steht für Fragen und weitere Informationen zum Einspruch-Konfigurator über den Kontakt auf der genannten Internetseite zur Verfügung.

 

Quelle: Magistrat der Stadt Hofheim am Taunus, PM vom 25.07.2024


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„Fotowalk – Einmalige Bilder und spannende Stadtgeschichte“ und
„Auf Spurensuche nach historischen Frauenfiguren in Idstein“


Stadtführungen am 3. und 4. August 2024


Gemütliches Bummeln, kreatives Fotografieren und spannende Stadtgeschichte – der Fotowalk am Samstag, 3. August 2024 bietet eine unterhaltsame Kombination für alle, die Idstein auf neue Art entdecken wollen. 

Schmuckvolles Fachwerk, kleine Gassen, Schiefes Haus und Hexenturm durch die Kameralinse: tolle Fotomotive gibt es in Idstein reichlich. Wie Ihr diese in eindrucksvollen Bildern festhalten könnt, zeigt Ihnen Diana Oft bei diesem außergewöhnlichen Stadtrundgang. Dabei bringt sie Ihnen anschaulich die Geschichte hinter den Bildern näher. Der Rundgang ist besonders geeignet für Fotoverrückte, Instagrammer, Touristen und alle, die originelle Fotos lieben. Mitzubringen sind eine Fotokamera oder ein fototaugliches Handy.


Teilnahmekarten kosten 8,00 € und sind ab sofort in der Tourist-Info Idstein / Killingerhaus erhältlich, die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Treffpunkt ist um 15.00 Uhr vor der Tourist-Info Idstein.


Auch wenn Idsteins Geschichte über Jahrhunderte von Männern geprägt wurde, finden sich hier doch außergewöhnlich viele weibliche Spuren. Begleiten Sie unsere Gästeführerin auf einem Rundgang durch die Idsteiner Altstadtgassen und lassen Sie sich vom Schicksal und Mut der einen oder anderen Idsteinerin berühren. 


Nicht nur für Frauen, sondern auch für Herren interessant, ist diese unterhaltsame „Damengesellschaft“ am Sonntag, 4. August 2024 mit allerlei Informationen zur Idsteiner Frauenwelt aus vergangenen Zeiten. Startpunkt ist um 15.00 Uhr vor der Tourist-Info Idstein / Killingerhaus. Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 €, für Kinder bis 12 Jahre ist die Teilnahme kostenfrei.


Karten sind ab sofort oder taggleich samstags ab 11 Uhr und sonntags ab 14.00 Uhr in der Tourist-Info Idstein / Killingerhaus erhältlich.


Die Tourist-Info ist unter Tel. 06126 78-620 zu erreichen oder per Mail unter tourist-info@idstein.de


Foto: Diana Oft

Quelle: Stadt Idstein, 25.07.2024

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Selbstbedienungslädchen Oberjosbach

 

Geschafft! Nach monatelanger Vorbereitung steht das Selbstbedienungslädchen der Seifenmanufaktur Oberjosbach im Fasanenweg 14a vor der Eröffnung. Die Idee dazu entstand 2022 auf dem Weihnachtsmarkt in Oberjosbach, als wiederholt die Frage zum Nachschub aufkam.

 

„Es war ein richtiger Herzenswunsch von mir, meine handgemachten Seifenkunstwerke unkompliziert selbst zu vermarkten, nachdem KiKe’s Unverpackt leider schließen musste. Seinerzeit gab es schon echte Stammkunden für die handgemachten Bio-Pflanzenölseifen. Und viele wollen für ein oder zwei Stück Seife den Weg ins Kelkheimer Kunstkaufhaus verständlicherweise nicht auf sich nehmen“, so Sigrun Wewer. Nun kann sich also jeder selbst bedienen. Eine Auswahl an Seifen hängt gut geschützt vor Wind und Wetter in einem umfunktionierten Gerätehäuschen. „Öffnen, schnuppern, schließen“ lautet der Hinweis auf den Schraubgläsern mit den Duftproben, in denen auch die unterschiedlichen Designs gut zur Geltung kommen.

 

Und wie läuft der Verkauf im Selbstbedienungs-Lädchen ab? „Alles Vertrauenssache. Man muss notfalls selbst auf dem Handy addieren, wenn mehrere Teile gekauft werden, bezahlen, alles einpacken und fertig“. Nicht nur bar, sondern auch elektronisch per Paypal kann bezahlt werden. Eine Kurzanleitung hängt überdies aus und enthält den erforderliche QR-Code für Paypal. „Und natürlich darf auch geklingelt werden,“ lacht Sigrun Wewer.

 

Zudem gibt es auch mehr als Seifen im Angebot. Sigrun Wewer hat andere Kunsthandwerkerinnen und eine Imkerin aus ihrem Netzwerk (alle aus dem Taunus!) für ihr Experiment gewinnen können: Anja Gilles von Atelierglas in Kelkheim bietet eine Auswahl ihrer Glaskunst. Dana Windrich von Riccovento in Niedernhausen, ist zwar nicht mit ihren handgemachten Schuhen aber mit Schlüsselanhängern und Beuteln aus Leder vertreten. Und last but not least ist die leidenschaftliche Hobby-Imkerin Sibylle Gianakakis von Honey-Cottage in Selters-Münster, mit Produkten (verschiedene Honigsorten und Kerzen etc.) ihrer 35 fleißigen Bienenvölker mit dabei. Das neu eröffnete Selbstbedienungslädchen bietet also eine ebenso hochwertige wie ausgefallene Auswahl an Geschenken zu moderaten Preisen. Die vier Pionierinnen freuen sich über reges Kauf-Interesse.

 

Quelle: Sigrun Wewer, Bilder: © Jochen Haupt, PM vom 24.07.2024


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Einspruch-Konfigurator 2.0 gegen Ultranet wird freigeschaltet

 

Mit wenigen Clicks zum konkreten Einwand-Schreiben gegen Ultranet. Der Einspruch-Konfigurator 2.0 wird freigeschaltet und steht allen Bürgern zur Verfügung Einwendungen gegen die von Amprion eingereichten Planfeststellungsunterlagen für die Ultranet-Trasse müssen bis zum 16.08.2024 eingereicht werden. Um allen Bürgern fachlich zutreffende Argumente schnell und effizient an die Hand zu geben, wurde der in 2018 von der Bürgerinitiative (jetzt: Umweltschutz Taunus e.V.) entwickelte Einspruch-Konfigurator für das aktuelle Beteiligungsverfahren angepasst und steht allen Interessierten ab dem 01.08.2024 unter dem Link ultranet-einspruch.de zur Verfügung.


Der Einspruch-Konfigurator 2.0 stellt fachbezogene Textbausteine bereit, die insbesondere die Themen „Gesundheitsschutz“ und „Umweltschutz“ adressieren, aber auch auf Fehler im bisherigen Genehmigungsverfahren eingehen. Zusätzlich können lokale Risiken in den jeweiligen Kommunen und Ortsteilen moniert werden. Selbstverständlich kann jeder Bürger persönliche und individuelle Einwände ergänzen.


Entlang der Ultranet-Trasse sind insgesamt ca. 11.580 Bürger von Hünstetten bis Hofheim im 400m-Streifen unmittelbar betroffen, die sich - geht es nach Amprion - mit allen Belastungen aus Lärm und elektromagnetischer Strahlung abplagen müssen.


Bisher wurden, um das Vorhaben Ultranet wie geplant auf der Bestandstrasse betreiben zu können, alle seinerzeitigen Vorschläge und Einwendungen der Bürger von der BNetzA und der Vorhabenträgerin Amprion zurückgewiesen, notfalls wurden die Bundesgesetze entsprechend abgeändert, da die Bürger im Klagefall Recht bekommen hätten.


Mit den Einwand-Schreiben haben alle Bürger, Betroffene und Interessierte bundesweit noch einmal die Möglichkeit, valide Bedenken und persönliche Betroffenheiten vorzutragen, um den von Amprion beantragten Verlauf in der Bestandstrasse noch abzuwenden.


Die Bürger sind aufgerufen mit Hilfe des Einspruch-Konfigurators Einwände bis zum 16.08.2024 (Ende der Einspruchsfrist) einzureichen. Zugang zum Einspruch-Konfigurator findet man ab 1.Aug. über den Link: ultranet-einspruch.de oder über die Homepage des Vereins umwelschutz-taunus.de. Nach Eingabe einer korrekten E-Mail-Adresse und einer am PC zu leistenden Unterschrift erhält man zur Bestätigung eine Mail des Konfigurators, sowie den individuellen Einspruch zugeschickt, bevor der Konfigurator diesen an die Bundesnetzagentur übermittelt. Der Verein Umweltschutz Taunus e.V. steht allen Bürgern gerne mit Rat und Tat zur Seite.


Quelle: Umweltschutz Taunus e.V., PM 24.07.2024


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"Play-offs, Ladies!

Wiesbaden Phantoms erreichen Viertelfinale um den Aufstieg

 

Die Wiesbaden Phantoms Ladies haben schon nach fünf Spieltagen die Play-offs der 2. Damenbundesliga um den Aufstieg in die DBL erreicht. Da die Rodgau Pioneers nach dem Phantoms-Sieg über Marburg die Gießen Golden Dragons mit 10:0 bezwangen, stehen die Wiesbadenerinnen mit nun 4:1 Erfolgen uneinholbar an der Tabellenspitze der Gruppe Mitte.

 Das Team der Coordinators Dennis Schmidt und Enzo Capobianco hat als Gruppenerster im Viertelfinale Heimrecht und wird den Zweitplatzierten der Süd-Gruppe empfangen. Ein Termin muss noch fixiert werden.


Matthias Preßler, Football Operations Manager Ladies bei den Phantoms, blickt entsprechend


schon in die Süd-Gruppe. "Allgäu war eigentlich der Favorit dieses Jahr und hat auch die ganze Zeit die Tabelle souverän angeführt, aber jetzt haben sie zu Hause gegen die SG Tübingen/Reutlingen 6:7 verloren." Die Spielgemeinschaft weist somit ebenso 3:1 Siege auf wie die Comets als Tabellenerste. Regensburg Phoenix und die Leipzig Hawks folgen mit 1:3-Bilanzen.


Wer wird Gegner der Phantoms Ladies? Die Allgäu Comets haben den direkten Vergleich mit der SG Tübingen/Reutlingen gewonnen und liegen sowohl gegen die Leipzig Hawks als auch Regensburg Phoenix mit 1:0 vorne. Gleiches gilt für die SG, die entsprechend auf einen Ausrutscher der Allgäuerinnen hoffen muss, um an ihnen vorbeiziehen zu können. Regensburg als Dritter hat die Partie gegen Leipzig gewonnen. Theoretisch könnten daher also noch alle vier Teams in die Play-offs einziehen.


Foto von Annette Freund 


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 24.07.2024

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Niederlage zum Abschluss der GFL-J-Saison

Head Coach Christian Freund hängt ein Jahr an

 

Die GFL-J-Saison ist für die U20 der Wiesbaden Phantoms beendet. Allerdings bereits nach der Vorrunde und damit erstmals seit sieben Jahren, ohne die Play-off um die Deutsche Meisterschaft zu erreichen.

 

Grund genug für Head Coach Christian Freund... weiterzumachen! Denn nach zehn Jahren als Head Coach wollte das Vorstandsmitglied eigentlich zurücktreten und hatte dies schon zu Beginn der Saison betont. Wolle er nun aber nicht mehr, da er besonders im Spiel bei den Munich Cowboys und nun trotz 13:43-Niederlage gegen Play-off-Teilnehmer Fursty Razorbacks davon überzeugt sei, junge Wiesbadener Spieler in einem Programm erlebt zu haben, die zu viel mehr fähig seien als zu einer 3:5-Bilanz in der höchsten deutschen Nachwuchsspielklasse.

 

Für die Wiesbadener Punkte sorgten Anton Göbel mit zwei Touchdowns und Kicker Friedrich Koch durch einen PAT.

 

Fotos von Annette Freund

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 21.07.2024

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Erster Platz untermauert

Phantoms Ladies gelingt Revanche gegen Marburg

 

"Zu Hause ungeschlagen", brachte es Defensive Coordinator Enzo Capobianco nach dem 16:0-Sieg der Wiesbaden Phantoms Ladies in der 2. Damenbundesliga gewohnt knapp auf den Punkt und grinste wohl auch aufgrund der Tatsache, dass seine Spielerinnen die Null auf der Anzeigetafel gehalten hatten – obwohl die Marburger Offense zweimal direkt vor der Endzone der Wiesbadenerinnen den Ball bekommen hatte.

 

Die Wiesbadenerinnen haben sich damit für die Auftaktniederlage in Marburg revanchiert und – noch wichtiger – mit der aktuellen 4:1-Bilanz die Tabellenführung in ihrer Gruppe der DBL2 untermauert sowie die Tür zu den Play-offs weit aufgestoßen. Dazu braucht es am Sonntag, 1. September, 11 Uhr, allerdings nach derzeitigem Stand zur Sicherheit noch einen Sieg in Gießen, denn die Golden Dragons bringen es auf 2:2 Spiele und könnten die Ladies entsprechend noch abfangen...

 

Der restliche Spielplan:

So., 1. September, 11 Uhr: Gießen Golden Dragons – Wiesbaden Phantoms


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., PM vom 20.07.2024

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Open-Air Kino im Hummelpark

KinoSommer Hessen 2024 erneut zu Gast im Hochheimer Hummelpark

 

Schon der Veranstaltungsort bietet mit seiner außergewöhnlichen Kulisse ein besonderes Flair: Im Hochheimer Hummelpark findet auch in diesem Jahr wieder ein Open Air Kino statt. In Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Ginsheim-Gustavsburg, die Betreiber des Kommunalen Kinos Burg- Lichtspiele sind und dem Film- und Kinobüro Hessen e.V. möchte die Stadt Hochheim alle Kino-Fans einladen, zwei ausgewählte Filme an zwei Sommerabenden zu genießen.

Bürgermeister Dirk Westedt freut sich, dass der KinoSommer Hessen auch in diesem Jahr zustande kommt: „Das Freiluftkino im Hummelpark ist immer ein besonderes Erlebnis.“


Starten wird das Open-Air-Erlebnis am Freitag, 2. August 2024, mit der sehenswerten Filmbiografie „Bob Marley: One Love“, ein mitreißendes Porträt, das die Essenz von Bob Marleys Lebensphilosophie eingängig einfängt. Von den Wurzeln in Trenchtown bis zum weltweiten Ruhm, skizziert der Film Marleys musikalische Revolution und seine Bedeutung als politischer Aktivist.


Weiter geht es einen Tag später, am 3. August, mit dem Film „Eine Millionen Minuten“, ein gefühlvolles Drama um ein Elternpaar, das versucht, seiner Tochter den Wunsch nach viel mehr gemeinsamer Zeit zu erfüllen. Beide Filme sind ab 12 Jahren freigegeben.


Einlass in den Hummelpark ist allabendlich ab 19.00 Uhr, der Filmstart ist dann bei Einbruch der Dunkelheit, etwa um 21.00 Uhr, vorgesehen. Die Tickets kosten pro Person jeweils 10 Euro.


Der Vorverkauf für die Kino-Karten beginnt ab 22. Juli 2024 in der Tourist-Info & Vinothek im Hochheimer Rathaus, Burgeffstraße 30. Eventuelle Restkarten werden an der Abendkasse angeboten.


Vor Filmbeginn können die Gäste auf den Wegen des Hummelparks ein wenig flanieren und die besondere Atmosphäre unter dem teils illuminierten alten Baumbestand genießen. Ebenso besteht die Möglichkeit, sich am Stand der Jungwinzer von Mainwerk³ mit einem Glas Wein und weiteren zu einer lauen „Kinosommernacht“ passenden Getränken zu versorgen. Da kein Essensstand vorgesehen ist, dürfen die Kino-Besucher gerne kleine Speisen mitbringen.


Für den anschließenden Filmgenuss steht eine Reihenbestuhlung zur freien Platzwahl zur Verfügung. Nähere Informationen zu den beiden Filmen sind auch auf der Homepage der Stadt Hochheim unter www.hochheim-tourismus.de zu finden.


Die zwei Abende werden unterstützt vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, von Hessen Film & Medien, von hr1, vom Filmbüro Hessen und vom KinoSommer Hessen.


Foto: Stadt Hochheim am Main

Quelle: Stadt Hochheim am Main, 18.07.2024



Filminformation Bob Marley und Eine Million Minuten


02. August, Einlass um 19.00 Uhr - Filmbeginn ca. 21.00 Uhr

 

„Bob Marley: One Love“

https://paramount.de/bobmarley-onelove


Regie: Reinaldo Marcus Green // 2024 – 104 Min – FSK ab 12 freigegeben

Auf Jamaika herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände. Um für Frieden und Verständigung unter seinen Landsleuten zu werben, kündigt Bob Marley (Kingsley Ben-Adir) ein großes Gratis-Konzert in der Hauptstadt Kingston an. Kurz vor dem Termin dringen jedoch bewaffnete Männer in das Haus ein, in dem der Reggae-Star mit seiner Frau Rita (Lashana Lynch), den gemeinsamen Kindern sowie einigen Freunden und Begleitmusikern lebt. Ohne zu zögern, schießen die Kerle wild um sich. Es gibt zwar mehrere Schwerverletzte, aber zum Glück keine Toten. Um seine Familie und seine Band in Sicherheit zu bringen, stimmt Marley zu, mit ihnen übergangsweise nach London umzuziehen. Dort nimmt er „Exodus“ auf, sein musikalisch als auch in Bezug auf seine Message wichtigstes Album, mit dem er endgültig zum globalen Superstar aufsteigt. Die unverändert heikle Situation in seiner Heimat lässt ihn aber ebenso wenig zur Ruhe kommen wie eine sich zunächst noch subtil, bald immer hartnäckiger ankündigende Erkrankung …

 

03. August, Einlass um 19.00 Uhr - Filmbeginn ca. 21.00 Uhr

 

„Eine Million Minuten“

https://www.warnerbros.de/de-de/filme/eine-million-minuten


Regie: Christopher Doll // 2024 – 110 Min – FSK ab 12 freigegeben

Eigentlich weiß es jeder: Die wirklich wichtigen Dinge stehen auf den blöden To-do-Listen nicht drauf. Aber warum eigentlich nicht? – Von außen betrachtet führen Vera (Karoline Herfurth) und Wolf Küper (Tom Schilling) mit ihren beiden Kindern Nina (Pola Friedrichs) und dem ein­jährigen Bruder Simon (Piet Levi Busch) ein Traumleben: eine schöne Wohnung in Berlin, er macht als Biodiversitätsforscher und Gutachter für die Vereinten Nationen Karriere, sie hat neben Haushalt und Kindern noch einen Job als Bauingenieurin mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Doch bei genauerem Hinsehen sieht es ganz anders aus: Die Ehe kriselt, und beide sind, wie die meisten Paare, in dem unglücklichen Dilemma, beim Jonglieren des Alltags das Gefühl zu haben, dem Leben vorn und hinten nicht mehr gerecht zu werden. Als bei Nina eine Entwicklungsverzögerung diagnostiziert wird, ist Wolf und Vera klar, dass sich spätestens nun etwas grundlegend ändern muss.


Eines Abends beim Zubettgehen sagt Nina auf einmal: „Ach, Papa, ich wünschte, wir hätten eine Million Minuten. Nur für die ganz schönen Sachen, weißt du?“ Der Wunsch trifft Wolf mitten ins Herz, und auf einmal wird ihm klar, dass es viel wichtiger ist, wie es Nina, Vera und Simon geht, und jede gemeinsame Minute wertvoller ist als eine glänzende Karriere.
Eine Million Minuten, 694 Tage, knapp zwei Jahre. Los geht’s! Erst nach Thailand, dann weiter nach Island. Die Küpers machen sich auf die Suche nach einem neuen, einem anderen Lebensmodell und stellen dabei jeden Tag aufs Neue fest: Wir haben jede Minute nur einmal.


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Erfolgreiches Pop-up Konzept wird neu aufgelegt

„Zukunft Innenstadt“: Mieten für Gründer und Neuansiedler können bezuschusst werden


Mit Geldern aus dem Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ hat die Stadt Idstein bereits 2023 unter dem Namen „Pop up – mit Zukunft“ Gründungen und Neuansiedlungen aus den Bereichen Einzelhandel und Dienstleistung, die Geschäftsräume im Zentrum bezogen haben, eine Mietförderung ermöglicht. Gezahlt wurde aus dem Fördertopf maximal 50 Prozent der nachgewiesenen Kaltmiete für längstens sechs Monate. Jetzt wird das Programm nochmals aufgelegt, die entsprechende Richtlinie wurde vom Magistrat verabschiedet.


Insgesamt zwölf Unternehmen wurden im ersten Förderzeitraum bezuschusst mit einer Gesamtsumme von knapp 40.000 Euro. Bilanz: Elf Betriebe konnten sich über den Förderzeitraum hinaus etablieren, lediglich ein Unternehmen hat inzwischen wieder geschlossen. Die Richtlinie war auf den 30. November 2023 befristet, denn ursprünglich sollte das Förderprogramm dann enden, sprich: Alle Kommunen sollten die zugesagten Gelder bis zu diesem Zeitpunkt ausgegeben haben. Doch die Hessische Landesregierung kam dem Wunsch der Städte entgegen und verlängerte den Förderzeitraum um ein Jahr.


Mit Mitteln aus „Zukunft Innenstadt“ hat Idstein seit Förderbeginn zahlreiche Projekte, die in einer Lenkungsgruppe mit verschiedenen Innenstadtakteuren erarbeitet wurden, umsetzen können. Auf der Agenda stand die Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Zentrum, ein digitales Stadtführungsangebot, die Erweiterung des Online-Schaufensters „IdsteinLiebe“, ein Outdoor-Treffpunkt für junge Menschen und vieles mehr. Da einige der angestoßenen Projekte nicht kurzfristig umgesetzt werden konnten, zum Beispiel die Einführung eines Idstein-Gutscheins, stehen für 2024 noch Restmittel zur Verfügung.


Einen Teil davon möchte die Stadt nun nochmals in eine Mietförderung investieren, um dem Leerstand von Gewerbeflächen in der Innenstadt entgegen zu wirken. Unterstützt werden sollen vorrangig Existenzgründer und Start-ups aus Einzelhandel, Dienstleistung, Handwerk, Kunst und Kultur, deren Nutzungsideen einen Mehrwert für die Innenstadt bieten, zum Beispiel als Frequenzbringer, oder die Alleinstellungsmerkmale aufweisen, die innenstadttauglich oder innovativ sind.


Wie 2023 können Anträge auch rückwirkend gestellt werden und zwar von allen Unternehmen, die sich nach dem 1. Dezember 2023 in Idstein angesiedelt haben. Über die konkrete Förderung entscheidet im Einzelfall der Magistrat der Hochschulstadt. Längstens für sechs Monate kann der Mietzuschuss gezahlt werden. Voraussetzung ist die Vorlage eines abgeschlossenen Mietvertrages. Die Zahlungen enden automatisch mit dem Förderprogramm am 30. November. Einen Rechtsanspruch auf Förderung gibt es nicht.


Die neu aufgelegte Richtlinie ist ab sofort gültig, und soll unbürokratisch umgesetzt werden. Die Richtlinie und deren Geltungsbereich ist auf der Homepage der Stadt Idstein nachzulesen oder kann über das Referat für Wirtschaftsentwicklung, Stadtmarketing und Kultur angefordert werden. Die Beantragung erfolgt formlos, per Mail an die Referatsleiterin Frau Sabine Fritz, sabine.fritz@idstein.de. Bei Rückfragen ist Sabine Fritz unter 06126 78-610 zu erreichen.


Quelle: Stadt Idstein, 18.07.2024


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„Der Türmer vom Hexenturm“ und „Unterwegs mit den Gartenweibern“

Stadtführung am 27. und 28. Juli 2024

 

Christoph Friedrich Schwaebe, der Türmer der Herrschaft, erwartet die Teilnehmer dieser besonderen Stadtführung am Samstag, 27. Juli 2024, um 18.00 Uhr vor dem prächtigen Haus des Amtschreibers von Killing. Auf dem Weg zum Hexenturm kontrollieren Sie gemeinsam die Ahlen und Gassen der Altstadt, um gar unangenehme Gesellen und unedles Gesindel aufzuspüren. Halten Sie wachsam mit ihm Ausschau nach offenem Licht und Brandgeruch zum Schutze der Stadt, um deren Bewohner vor Feuer und Unglück zu schützen. Der mühsame Aufstieg zum Bergfried wird mit nächtlicher Aussicht auf die schlafende Stadt belohnt.

Begleiten Sie die Idsteiner Gartenweiber am 28. Juli 2024 und lauschen Sie dem Klatsch und Tratsch aus der Zeit um 1702. Auf dem Weg vom Höerhof zum Schlossgarten erfahren Sie von der Göbelin und der Hambächerin, was es zu der Zeit schon Neues zu berichten gab. Bei dieser unterhaltsamen Erlebnisführung werden Sie Teil der Geschichte

Treffpunkt zur Führung ist um 15.00 Uhr vor dem Höerhof in der Obergasse 26.


Die Teilnahmegebühr beträgt 8,00 € für Erwachsene und 3,00 € für Kinder. Aufgrund der Enge im Hexenturm ist die Führung auf maximal 25 Teilnehmer begrenzt.


Karten sind ab sofort oder taggleich samstags ab 11 Uhr und sonntags ab 14.00 Uhr in der Tourist-Info Idstein / Killingerhaus erhältlich.

Die Tourist-Info ist unter Tel. 06126 78-620 zu erreichen oder per Mail unter tourist-info@idstein.de


Foto: Alexander Möller

Quelle: Stadt Idstein, 18.07.2024

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Phantoms vor letztem U20-Saisonspiel

Homecoming mit mehr als 60 ehemaligen Jugendlichen und Coaches

 

Optimal ist die GFL-J-Saison für die U20-Phantoms nicht verlaufen... Mit ihrer aktuellen 3:4-

Bilanz haben die Schützlinge von Head Coach Christian Freund und seinem Staff die Play-offs erstmals seit 2016 verfehlt. In München verlor das Team Anfang des Monats unglücklich nach zwei Verlängerungen mit 16:19 und kann damit Platz vier, der noch zur Teilnahme an den Play-offs gereicht hätte, nicht mehr erobern.

 

Kein Grund aber, im letzten Spiel am Samstag, 20. Juli, aufzustecken, immerhin kann der starke Tabellendritte Fürstenfeldbruck mit seinem 5:2 Siegen noch vom seinem Play-off-Rang

geworfen werden. Auf den sind immerhin auch noch drei andere Teams – München, Troisdorf

und Stuttgart – scharf. Zudem wäre eine eigene 4:4-Bilanz deutlich befriedigender als eine negative.

Zweiter Grund für ordentlichen Einsatz auf dem Feld ist das Homecoming ehemaliger Jugendspieler und -coaches, das an diesem Tag im heimischen Europaviertel stattfindet.


Der Grund zum Feiern: Dieses Jahr spielt man die 20. Saison in der Jugendbundesliga und feiert den 40. Geburtstag des Vereins.

 

Weit über 600 Spieler haben in diesen 20 Saisons das Trikot der Phantoms Juniors getragen und bereits 60 Ex-Phantoms haben sich zu diesem Event angemeldet. Wer noch nachziehen möchte, kann dies per E-Mail an homecoming@wiesbaden-phantoms.de tun.

 

Vor der U20 spielen ab 13 Uhr die Phantoms Ladies im Kampf um die Tabellenführung in der 2. Damenbundesliga ebenfalls im "Camp" gegen Marburg – und freuen sich wie die GFL-J-Footballer über lautstarke Unterstützung. Abgerundet wird der Tag mit einem bunten Rahmenprogramm.


Foto: Annette Freund aus dem Saisonspiel 2023

Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 18.07.2024

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SAISONERÖFFNUNG IN DER BRITA ARENA


Der SV Wehen Wiesbaden lädt am Samstag (27. Juli) zum Pfungstädter Fan-Fest in die BRITA Arena ein. Im Rahmen der offiziellen Saisoneröffnung kommt es dabei um 13 Uhr zur Generalprobe vor dem Drittliga-Start rund eine Woche später. Gegner ist der französische Traditionsverein FC Metz.

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Jahresbericht 2023 des Seniorenbeauftragten

 

In der letzten Sitzungsrunde der Gemeindevertretung wurde der Jahresbericht 2023 des Seniorenbeauftragten der Gemeinde Niedernhausen, Herrn Achim Belak (CDU), vorgestellt und im Sozialausschuss beraten. Zu den Kernaussagen des Beauftragten Belak gab es insbesondere mit Hinweis auf den gleichzeitig veröffentlichten Altershilfeplan, mit dem Namen „Strategie Generation 65+“ folgende Schwerpunktaufgaben, die laut dem Seniorenbeauftragten mehrfach bei den Befragungen der Bürger genannt wurden:

 

  • Wohnen im Alter
  • Mobilität
  • Vereinsamung

 

Zu jedem Punkt gab der Seniorenbeauftragte Vorschläge zur Begegnung dieser Anforderungen, Wünsche und Bedürfnisse ab.

Im Schwerpunktthema Wohnen verwies Belak auf die bereits 2022 erwähnten Notwendigkeiten der Errichtung eines weiteren stationären Hauses für die künftig immer mehr werdenden älteren Mitbürger. Laut der Statistik per 31.12.23 wohnen derzeit 3.700 Senioren (Personen 65+) in Niedernhausen. Das sind 25% der Einwohner von Niedernhausen, und dieser Kreis wird sich in 5 Jahren auf 4.950 Bürger erhöhen. Das werden dann, nach heutiger Bevölkerungszahl 33,5%, also jeder dritte Niedernhausener, sein.


Als Wohnziele sind weiterhin ein weiteres stationäres Haus, Senioren-WGs, als auch Pflege-WGs empfohlen. Aber dem Wunsch der meisten Befragten muss auch Unterstützung beim seniorengerechten Wohnumbau in den eigenen vier Wänden Rechnung getragen werden. Hierzu wurde im Jahr 2023 mit dem Netzwerk Wohnen des Rheingau-Taunus-Kreises Kontakt aufgenommen und durch ehrenamtliche Initiative von sieben Mitbürgern eine Ausbildung zum Wohnberater gestartet. Seit dem Frühjahr 2024 können diese Wohnberater nun über die Gemeindeverwaltung für eine kostenlose und unverbindliche Beratung im eigenen Haus und Wohnumfeld angefordert werden. Die Beratung wird seriös und vertraulich durchgeführt. Ob und wie jeder Einzelne dies nutzt, bleibt den Betroffenen dann selbst überlassen.

Im Themenbereich Mobilität gilt es, mit dem Schwerpunkt Barrierefreiheit, die örtlichen Häuser, Plätze und öffentliche Einrichtungen, wie Rathaus, Hallen, aber auch z.B. die Bushaltestellen entsprechend bei Sanierungen oder Neubau zu berücksichtigen. Bei der Sanierung des Rathauses wurde auch bereits darauf hingewiesen und die Notwendigkeiten berücksichtigt.

 

Beim dritten Schwerpunkt, der Vereinsamung, wird empfohlen, Räumlichkeiten zur Nutzung durch die älteren Mitbürger, aber auch weiterer auch jüngerer Einwohner, gemeindeweit zu schaffen, bzw. zur Verfügung zu stellen. Optimal kann dies in Eigenregier durch die Bürger geschehen. Die bereits existierenden Seniorenclubs von Niedernhausen zeigen, dass dies eine realisierbare Möglichkeit darstellt.

 

Ergänzend zu diesen Erkenntnissen aus der Bürgerbefragung wies Belak auf ein Thema hin, welches im Seniorenbereich eine wichtige Rolle einnimmt, die geistige Mobilität, beeinträchtigt durch eine große Anzahl Betroffener mit beginnender Alzheimer, die sich weiterentwickelt und zu unheilbarer Demenz führt. Hier sollte eine größere allgemeine Aufklärung der Bürger erfolgen, um einer solchen Erkrankung unvoreingenommen zu begegnen, Verständnis aufzubringen und zu helfen. Auch die im vergangenen Jahr begonnene Diskussion über die Schaffung einer Einrichtung für Demente, unter dem Arbeitstitel „Demenzdorf“ sollte dabei unterstützt werden.

 

Weiterhin wurde empfohlen, dem Verein „Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus“ beizutreten, um die Akzeptanz und Unterstützung derer Ziele zu dokumentieren.

 

Zufrieden zeigte sich der Seniorenbeauftragte Achim Belak über den einstimmig gefassten Beschluss der Gemeindevertretung, dass nicht nur seine Informationen und Vorstellungen zur Kenntnis genommen wurden, sondern auch nach personeller und finanzieller Möglichkeit realisiert werden sollen.

 

Er dankt allen Gemeindevertretern für ihre positive Zustimmung zu einer aktiven Seniorenpolitik und Umsetzung in und für Niedernhausen.


Quelle, Bild: Achim Belak, Seniorenbeauftragter Niedernhausen, PM vom 17.07.2024

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Tabellenführung oder nicht?

Phantoms Ladies empfangen am 20. Juli Marburg

 

Wiesbaden verliert gegen Marburg, Rodgau verliert gegen Wiesbaden, aber Rodgau verliert

nicht gegen Marburg! Was das für die Tabelle der 2. Damenbundesliga heißt, hat vielleicht nicht jeder Phan auf dem Schirm.

 

Zunächst einmal soviel: Die Wiesbaden Phantoms Ladies führen die Tabelle der Gruppe Mitte

nun mit 3:1 Siegen an, dahinter liegen die Marburg Mercenaries und die Gießen Golden

Dragons mit jeweils 2:2 Erfolgen, mit einer 1:3-Bilanz folgen die Rodgau Pioneers. "Wir befinden uns damit gerade in einer verrückten Situation", unterstreicht dazu Matthias Preßler, der Sportliche Leiter der Ladies. "Jetzt gilt es natürlich, Marburg zu schlagen. Das Rückspiel fällt in einen Zeitraum, in dem wir regelmäßig spielen konnten, was sicherlich von Vorteil ist. Diese Eingespieltheit, diesen Flow aus drei Siegen heraus, wollen wir mit in die nächste Partie nehmen. Und Marburg ist schlagbar, wie Rodgau gerade gezeigt hat. Wir müssen jetzt an das anknüpfen, was wir über weite Strecken unserer Spiele gezeigt haben."


Die Wiesbadenerinnen haben den direkten Vergleich mit den Pioneers 2:0 gewonnen, gegen

die Golden Dragons gelang ihnen zuletzt ein 28:16, aber den Mercenaries unterlagen sie zu

Saisonbeginn in ihrem bisher schwächsten Spiel 0:23. Bedeutet: Gewinnen die Phantoms gegen Marburg, sind sie von den Mercenaries nicht mehr einzuholen – egal, wie hoch der Sieg ausfällt. Unterliegen sie, fallen sie aufgrund der Niederlage und des deutlich verlorenen direkten Vergleichs hinter ihre Gäste zurück und müssten am letzten Spieltag auf Schützenhilfe gegen die "Söldnerinnen" hoffen sowie selbst gegen Gießen gewinnen...


Der Vergleich mit den Marburgerinnen steht nun bevor: Am Samstag, 20. Juli, sind die Mercenaries zu Gast in "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee 17. Kick-off ist um 13 Uhr. "Es bleibt eine Saison der Premieren", sagt Offensive Coordinator Dennis Schmidt dazu. "Eine Saison auf Augenhöhe. Eine ,phantastische` Saison. Aber jetzt Fokus und Augen nach vorne, denn diese wichtige Schritt gegen Marburg muss auch erstmal gegangen werden. Hier darf niemand unterschätzt werden. Jetzt zählt unser Teammantra mehr als zuvor!"


Defensive Coordinator Enzo Capobianco blickt unterdessen gleichermaßen zurück wie voraus. "Ich freue mich noch immer tierisch über das Outcome gegen Gießen. Die Mädels und wir Coaches können dieses Leistungsniveau meiner Ansicht nach auch halten." Capobianco gibt sich kämpferisch: "Marburg hat das Saisonauftaktspiel in meinen Augen unverdient gewonnen, wir sind das bessere Team, haben uns dort damals aber einfach nicht belohnt. Das wollen wir jetzt auch beweisen, wir haben uns jedenfalls gut auf die Mercenaries vorbereitet."


Um 17 Uhr folgt am gleichen Tag das letzte Saisonspiel der U20 in der GFL-J. Zu Gast sind die Fursty Razorbacks.


Quelle: AFC Wiesbaden Phantoms e.V., 17.06.2024

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Wer kennt sie noch, die alten Sorten?


Auch im Ländchen prägten früher Streuobstwiesen das Landschaftsbild: Die Dörfer waren von richtiggehenden Streuobst-Gürteln umgeben. Bei diesen Obstbäumen handelte es sich teilweise um robuste lokale Obstsorten, die nur hier vorkamen. Viele von ihnen gelten heute aber leider als verschollen. Sie können in keiner Baumschule gekauft werden und ein Stück Kulturgeschichte droht so unwiederbringlich verloren zu gehen. Aber vielleicht gibt es noch irgendwo einzelne Altbäume davon. Wenn Sie folgende Sorten kennen oder wissen, wo Bäume davon stehen, melden Sie sich bitte bei uns! Diese Apfelsorten gelten derzeit als verschollen und werden gesucht:

Ihre Hinweise sind wichtig für den Erhalt dieser wertvollen Apfelsorten. 

Von alten Bäumen können wir Reiser schneiden und wieder junge Bäume anziehen und auspflanzen. 


Viele weitere Informationen zu Streuobstwiesen in Hessen finden Sie unter: 

https://streuobstzentrum-hessen.de 


Weitere Informationen zu alten und regionalen Obstsorten finden Sie unter: 


www.pomologen-verein.de/obstsorte-des-jahres/


www.pomologen-verein.de/hessen


sowie 


in der Broschüre des Pomologen-Verein e.V. – LG Hessen: KAHL/SCHEIBEL – Erhaltenswerte 

Obstsorten für Hessen, 6. erweiterte Auflage, Aßlar 2023

Kontakt:

Andreas Baumann, Projektleitung Streuobstwiesenzentrum Hessen andreas.baumann@streuobstzentrum-hessen.de

06145 355 76 98



In Kooperation mit dem Pomologen-Verein e.V. – Landesgruppe Hessen

Kontakt:

Steffen Kahl, Sprecher AG Hessische Lokalsorten

steffen.kahl@online.de

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Liebe Niedernhausenerinnen und Niedernhausener,


es ist so weit: Viele Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern sowie die Lehrkräfte an den Schulen haben sich seit Wochen darauf gefreut. Nun sind die wohlverdienten und lang ersehnten Sommerferien da! 


Die Ferien sind eine Gelegenheit, dem Alltag zu entfliehen, die Batterien aufzuladen und die Schönheit unserer Welt zu genießen – in der Ferne oder auch hier bei uns zu Hause. Was auch immer Sie in den kommenden Wochen erleben werden, ob Sie verreisen, viel Zeit im Waldschwimmbad oder im eigenen Garten verbringen oder Ausflüge zu Zielen in unserer wunderschönen Region machen werden, schaffen Sie sich bitte in jedem Fall eine großartige Zeit und viele schöne Erinnerungen!


Ich wünsche Ihnen von Herzen wunderbare Sommerferien voller Freude, Entspannung und wertvoller Begegnungen. Möge diese Zeit Ihnen die Erholung bringen, die Sie verdienen.


Herzliche Grüße

Norbert Beltz 

Erster Beigeordneter


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Die Musikschule Niedernhausen verabschiedet sich mit zahlreichen Veranstaltungen in die Sommerferien.

 

Ein kleines aber feines Klassenvorspiel der Schülerinnen und Schüler von Henning Grantz eröffnete am 22. Juni einen Reigen von Konzerten zum Schuljahresende.


Die Bands des Musikprojektes der Kooperation und Musikschulbands rockten am 23. Juni die Aula und 70 Grundschülerinnen und Schüler spielten für Familie und Freunde ein turbulentes und abwechslungsreiches Konzert am 2. Juli.


Ein Höhepunkt war das Chorkonzert am 7. Juli mit den Kinder- und Jugendchören der Musikschule unter der Leitung von Isidora Diefenbach.

Die evangelische Kirche stellte der Musikschule ihr Gemeindezentrum

mit der dazugehörigen Technik kostenfrei zur Verfügung.

So unkompliziert und freundlich wurde die Musikschule dort empfangen.

Vielen Dank !


Den Abschluss machte die 2o’clock Big Band am 11. Juli mit einem stimmungsvollen Auftritt zur Eröffnung des Schulfestes der Theißtalschule unter der Leitung von Thomas Albrecht .



Vielen Dank an alle Schülerinnen und Schüler für die schönen Momente bei Konzerten und auch im Alltag.

Vielen Dank an alle Eltern für ihre Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen.


Das Team der Musikschule wünscht Ihnen allen erholsame und schöne Sommerferien.


Quelle, Bilder: Eva-Maria Ebeling, Musikschule Niedernhausen, PM vom 16.07.2024

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Zweiter Alteburger Markt unter den Linden

Traditioneller Kram- und Viehmarkt lockt mit großem Warenangebot nach Heftrich

 

Der zweite Alteburger Markt in diesem Jahr findet am Donnerstag, den 25. Juli 2024, statt. Zahlreiche Marktbeschicker werden wieder auf dem Gelände unter den Linden in Idstein-Heftrich erwartet. Ab 7.00 Uhr gibt es auf dem traditioneller Kram- und Viehmarkt Nützliches für Haus und Hof, außerdem musikalische Unterhaltung von 10.00 bis 22.00 Uhr. Zunächst sorgen die Heftricher Dorfmusikanten für zünftige Klänge, später ist das Duo Rolf & Saveda für die gute Stimmung der Besucher zuständig. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Kostenlose Parkmöglichkeiten sind vorhanden.


Quelle: Stadt Idstein, 15.07.2024

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KinoSommer im Idsteiner Schlosshof

Vier Abende mit unterschiedlichsten Filmen für Cineasten


Der Veranstaltungsort bietet eine außergewöhnliche Kulisse und besonderes Flair: Mitten im Innenhof des Idsteiner Schlosses steigt auch in diesem Jahr wieder der beliebte KinoSommer. In Kooperation mit den Wunderer Filmtheaterbetrieben Weilburg GmbH und dem Film- und Kinobüro Hessen e.V. lädt die Stadt Idstein vom 15. bis 18. August 2024 wieder alle Kino-Fans ein, ausgewählte Filme an vier Sommerabenden bei Anbruch der Dunkelheit zu genießen.


Den Anfang für dieses Open-Air-Erlebnis macht ein Road-Movie: Am Donnerstag, den 15. August 2024, erzählt der deutsche Spielfilm „Eine Million Minuten“ davon, wie man Alltagsstress überwindet und den Mut zum Ausstieg findet. Weiter geht es einen Tag später, am Freitag, den 16. August, mit dem Oscar prämierten Film „The Zone of Interest“, der vom Alltag der Familie des Lagerkommandanten Rudolf Höß berichtet, die unmittelbar neben dem KZ Auschwitz in einer beinahe künstlichen Idylle lebt (FSK ab 12 Jahren). Gleich mehrere Generationen ansprechen dürfte der Filmklassiker „Dirty Dancing“, bekannt durch schwungvolle Tanzszenen und einer Liebesgeschichte mit viel Schmalz und Herzschmerz, zu sehen am Samstag, den 17. August (FSK ab 12 Jahren). „The Fall Guy“, eine Filmadaption der Kult-Serie „Ein Colt für alle Fälle“, überzeugt mit vielen Actionszenen am Sonntag, den 18. August, das Publikum im Schlosshof (FSK ab 12 Jahren).   


Einlass ist allabendlich ab 19.30 Uhr, Filmstart ist bei Einbruch der Dunkelheit gegen 20.30 Uhr. Tickets kosten pro Person jeweils 10 Euro, zuzüglich Gebühren. Da kein gastronomisches Angebot vorgesehen ist, dürfen die Kino-Besucher gerne Getränke und kleine Speisen mitbringen. Die Veranstaltungen finden in der Regel ohne Pause und bei jedem Wetter statt. 


Der Vorverkauf für die Kino-Karten beginnt am Donnerstag, den 18. Juli 2024. Sie können online über www.ticket-regional.de oder in der Vorverkaufsstelle in Idstein, im Optik-Studio Noé, Schulze-Delitzsch-Straße 28, gekauft werden. Eventuelle Restkarten werden an der Abendkasse angeboten.


Bürgermeister Christian Herfurth freut sich ebenfalls auf den KinoSommer. „Wir bieten auch in diesem Jahr wieder eine gute Auswahl verschiedenster Genres an. Hier sollte eigentlich jeder einen Film finden, der sich anzuschauen lohnt. Auch wenn uns ein Kino in Idstein fehlt: Das Freiluftkino im Idsteiner Schlosshof ist ein besonderes Erlebnis, da kann kein Kinosaal mithalten.“


Die vier Abende werden unterstützt vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, von Hessen Film & Medien, von hr1, vom Filmbüro Hessen und vom kinoSommer hessen. 


Quelle: Stadt Idstein,  15.07.2024

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Sommerfest 2024 auf die Prüfstelle


Die Geschäftsführung des Familienunternehmens TÜFA-TEAM und INGENIEURBÜRO GELBE + KOLLEGEN hatte alle Kolleginnen und Kollegen samt Familien zum Sommerfest 2024 auf die Prüfstelle nach Wiesbaden eingeladen.


Es wurde lecker gegrillt, ein Eis und Kuchenstand war für die süßen Geschmackrichtungen vorhanden und der leckere Kaffee aus dem umgebauten Kaffeefahrzeug von „Seifenblase Wiesbaden“ lies das DOLCE VITA Gefühl in allen Gästen aufkommen.


Die kleinen Gäste konnten sich auf der Hüpfburg austoben, währen die „älteren Kinder“ sich beim AIR Hockey eine Challenge liefern konnten.


Auch das Wetter meinte es gut mit dem Team, so dass man sich mit einem kühlen Getränk mal ausgiebig außerhalb der Geschäftszeiten austauschen konnte.


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TG Oberjosbach präsentiert Tischtennis

 

Beim Sommerfest der Theißtalschule war am 11. Juli 2024 die TG Oberjosbach als langjähriger Partner mit ihren Tischtennisangeboten wieder einmal aktiv. Ob Einzel, Doppel oder Rundlauf, großer oder Mini-Tisch, für Alle war etwas geeignetes dabei. Dies ist generell Ziel der TG Oberjosbach, die großen Wert auf inklusive und integrative Angebote für alle Tischtennisinteressierte legt. Sei es in den schulischen AGs an der Theißtalschule, in den verschiedenen Vereinsgruppen, aber auch der neuen Hobbygruppe, die immer montags von 17 bis 19 Uhr in der Autalhalle spielt.

 

Ohne Freiwillige ist so etwas nicht zu stemmen und so unterstützten beim Sommerfest neben Trainer Stefan Hauf auch Armin Ranft (Stellvertretender Abteilungsleiter), Björn Wäsnigk (Assistenztrainer) und dessen Schwester Hanka das Tischtennisangebot in der Theißtalschule. Infos zum Verein und seinen Tischtennisangeboten finden sich unter www.tischtennis.tg-oberjosbach.de.

 

Quelle: Stefan Hauf, TG Oberjosbach, PM vom 14.07.2024


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