KW45_24_Niedernhausen-info News





CDU Niedernhausen: Christian Brinker neuer Vorsitzender

 

Christian Brinker ist der neue Vorsitzende der Niedernhausener CDU. In der Mitgliederversammlung der CDU Niedernhausen wurde er einstimmig zum Nachfolger von Lothar Metternich gewählt. In seiner Rede bedankte sich Brinker für das Vertrauen und betonte: „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Die CDU Niedernhausen steht auf einem soliden Fundament. Trotz herausfordernder Zeiten möchte ich im Miteinander den erfolgreichen Weg fortsetzen und unsere gute Position ausbauen.“

 

Lothar Metternich hatte zuvor den Rückzug vom Amt des Vorsitzenden erklärt und in seiner Rede seine 21-jährige Amtszeit skizziert (Redetext ist Beigefügt).

 

Peter Beuth, Staatsminister a.D., André Stolz MdL und Bürgermeisterin Lucie Maier-Frutig dankten Metternich für sein langjähriges Engagement für die Gemeinschaft insgesamt, insbesondere aber für die CDU.

In Würdigung der besonderen Verdienste und der langjährigen Unterstützung wurde Lothar Metternich die Alfred Dregger-Medaille, die höchste Auszeichnung der CDU Hessen verliehen. „Damit würdigen wir den langjährigen engagierten Einsatz für Staat und Gesellschaft und das Eintreten für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung auf Basis christlicher Werte“, so der Text der Verleihungsurkunde. André Stolz, MdL überreichte die Urkunde an Lothar Metternich.

 

Als besonderen Dank wählten die Mitglieder Lothar Metternich mit 96,5 % der Stimmen zum Ehrenvorsitzenden auf Lebenszeit.

 

Bewegt und dankbar nahm Metternich die Auszeichnung des CDU Landesverbandes und die besondere Ehrung der Niedernhausener CDU entgegen. Er sei stolz auf das Erreichte, aber froh, dass er die CDU Niedernhausen in gute Hände weitergeben kann.

 

Quelle, Bild: Lothar Metternich, Ehrenvorsitzender CDU Niedernhausen, PM vom 10.11.2024 


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Chor Terzschlag Niedernhausen e.V. lädt ein
zum Liedernachmittag am 24. November 2024

 

Der Chor Terzschlag Niedernhausen e.V. mit Chorleiter Arnulf Reinhardt lädt herzlich zum Liedernachmittag ein! Die Besucher erwartet in der Gud Stubb in Niederseelbach ein stimmungsvoller Nachmittag voller Musik, der perfekt zu den ruhigen und besinnlichen Novembertagen passt. Der Chor, der zwischenzeitlich wieder auf 16 Sängerinnen und Sänger angewachsen ist, probt regelmäßig jeden Dienstag von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr und freut sich darauf, die Ergebnisse dieser intensiven Probenarbeit mit seinem Publikum zu teilen.

 

Freuen Sie sich auf Lieder mit kraftvollen Botschaften, passende Lieder zu klaren Herbstnächten, gefühlvolle Lieder, die emotionale Tiefe und Verbundenheit beleuchten. Holen Sie sich mit dem Besuch des Liedernachmittags Sonne und Zuversicht in diese dunkleren Tage. Der Liedernachmittag bietet somit nicht nur musikalische Vielfalt, sondern auch die Möglichkeit, in gemütlicher Atmosphäre eine Pause vom Alltag zu nehmen und die stimmungsvolle Jahreszeit auf eine besondere Weise zu erleben.

 

Der Liedernachmittag findet am Sonntag, 24. November 2024 statt. Die Türen zur Gud Stubb der Lenzenberghalle in Niederseelbach öffnen um 14:30 Uhr. Beginn ist dann um 15:00 Uhr. Der Eintritt ist frei, der Chor freut sich aber über Spenden. Es gibt selbst gebackenen Kuchen, Kaffee sowie Kaltgetränke, so dass nicht nur die Ohren etwas zum Hören haben sondern auch für das leibliche Wohl gesorgt ist.

 

Der Chor Terzschlag Niedernhausen e.V. freut sich auf zahlreiche musikbegeisterte Gäste und einen inspirierenden Nachmittag.

 

Quelle, Bild: Martin Brömser, Ortsvorsteher Niederseelbach, PM vom 10.11.2024


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Ich geh mit meiner Laterne....

 

Der Martinstag und die traditionellen Laternenumzüge erinnern jedes Jahr auf besondere Weise an die Legende des heiligen Martin von Tours und seine Werte wie Nächstenliebe und Barmherzigkeit. In Deutschland ziehen die Kinder singend und mit selbst gebastelten, bunt leuchtenden Laternen durch die Straßen, während sie von Eltern und Großeltern begleitet werden, die oft ebenfalls begeistert mitsingen. Die Lieder wie „Ich geh mit meiner Laterne“ schaffen eine festliche und herzliche Atmosphäre. Die Laternen und Martinslieder symbolisieren dabei das Licht, das der heilige Martin durch seine guten Taten in die Welt gebracht hat.

 

Der heilige Martin war ursprünglich ein römischer Soldat, der sich zum Christentum bekehrte und später Bischof von Tours wurde. Die bekannteste Erzählung aus seinem Leben ist die Legende, in der Martin einem frierenden Bettler begegnet und aus Mitgefühl seinen Mantel mit ihm teilt. Mit seinem Schwert schnitt er den Mantel entzwei, um dem Mann vor dem Erfrieren zu retten – ein Akt der Nächstenliebe, der den Martinstag bis heute prägt.

Am Ende des Laternenumzugs erwartet die Kinder oft ein „Weckmann“ – ein süßes Hefegebäck in Form eines Männchens, das durch Spenden finanziert wird. Dieses Gebäck symbolisiert ebenso wie die leuchtenden Laternen das Zusammenkommen und Teilen. Der Martinstag bietet so eine Gelegenheit, über Werte wie Mitgefühl und Gemeinschaft nachzudenken, die durch das Beispiel des heiligen Martin von Tours bis heute lebendig gehalten werden.

 

Text, Bilder: © Jochen Haupt


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Blick auf eine ungewöhnliche Freundschaft

Schauspiel „Spatz und Engel“ mit Live-Musik in der Idsteiner Stadthalle


Die ungewöhnliche Freundschaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich steht im Mittelpunkt der nächsten Theatervorstellung am Donnerstag, den 14. November, um 20.00 Uhr in der Idsteiner Stadthalle. Das Schauspiel „Spatz und Engel“ wirft einen einmaligen Blick auf die innige Beziehung der beiden Superstars Edith Piaf, dem „‚Spatz von Paris“, und Marlene Dietrich, dem „Blauen Engel“. Aus einer gegenseitigen künstlerischen Bewunderung wurde eine langjährige Freundschaft.


Das Stück wagt dabei einen Blick durchs Schlüsselloch, denn bis heute kann niemand mit letzter Gewissheit sagen, ob das Verhältnis der beiden ungleichen Freundinnen rein platonischer Natur war. Das Theaterstück voller komischer, tragischer und berührender Momente erweckt zudem die bekanntesten Chansons der beiden Diven zu neuem Leben. Rund um ihre weltbekannten Songs entspinnt sich die Geschichte dieses Schauspiels, das seinen Ausgangspunkt im Amerika der 1940er Jahre nimmt. Einlass ist um 19.00 Uhr. Karten gibt es im Freiverkauf online unter www.ticket-regional.de oder im Optik-Studio Noé in der Schulze-Delitzsch-Straße 28 in Idstein, Tel. 06126 570008. Das vergünstigte Youth-Ticket ist ebenso wie eventuelle Restkarten an der Abendkasse erhältlich.


Quelle: Stadt Eppstein, 07.11.2024

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Peter Woitsch ausgetreten aus der SPD


Peter Woitsch, langjähriges Mitglied der SPD und Ortsvorsteher in Engenhahn, hat sich entschieden, aus der SPD auszutreten, um einem drohenden Parteiausschluss zuvorzukommen. Der Grund für diesen drastischen Schritt liegt in Woitschs wiederholter Unterstützung für Kandidaten und Kandidatinnen der CDU, besonders bei der Bürgermeisterwahle in Niedernhausen, wo er sich öffentlich für Lucie Maier-Frutig eingesetzt hatte. Diese Handlungen führten zu Spannungen innerhalb der SPD und zur Beantragung eines Ausschlussverfahrens beim Schiedsgericht des südhessischen SPD-Bezirks.

Woitsch beschreibt seine Entfremdung von der Partei und führt aus, dass seine „politische Heimat“ zwar weiterhin die Sozialdemokratie sei, er jedoch eine zunehmende Distanz zu den agierenden Personen innerhalb der SPD verspüre. Seine Unterstützung für die CDU-Kandidatin Maier-Frutig bezeichnet er als eine persönliche Entscheidung, die er für richtig hält. Diese Entscheidung sowie das Verhältnis zur SPD in der Region veranlassten ihn nun, sofort und endgültig aus der Partei auszutreten.


Er bleibt allerdings weiterhin Ortsvorsteher von Engenhahn, da er nach eigener Aussage die Rückendeckung einer Mehrheit des Ortsbeirats genießt. Bei der Kommunalwahl 2026 plant Woitsch jedoch nicht mehr zu kandidieren, was er mit seinem Alter begründet. Seine Sympathien für die lokale CDU sollen laut eigenen Angaben auch nach seinem Austritt aus der SPD unverändert bleiben.


Die SPD-Fraktionsmitglieder in Niedernhausen, darunter Koch und Vogel, würdigten seinen jahrzehntelangen Einsatz für die Sozialdemokratie, äußerten sich jedoch nicht weiter zum Konflikt und dem Austritt selbst.


Text, Bild: © Jochen Haupt, 07.11.2024


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Demoaufruf für siedlungs- und umweltschonende Trassenführungen bei Rhein-Main-Link und Ultranet


Der Verein Umweltschutz Taunus e.V. setzt sich auf Landes- und Bundesebene für siedlungs- und umweltgerechte Stromleitungen ein. Dies gilt insbesondere für die Korridorplanungen zu Ultranet und zu Rhein-Main-Link. Für beide Trassen laufen derzeit die Planfeststellungsverfahren.
 
Am 15.11.24 beginnt der Bundesdelegierten-Kongress von Bündnis 90 / die Grünen im RheinMain Congress Center (RMCC) in Wiesbaden. Dies gibt Vereinsmitgliedern und Mitstreitern die Möglichkeit, Präsenz zu zeigen und die anwesenden Bundespolitiker und Medien anzusprechen. Bei den Bundesdelegierten werden auch Repräsentanten der Entscheider für die Trassenverläufe von Ultranet und Rhein-Main-Link erwartet, so z.B. Dr. Ingrid Nestle, die Energiepolitische Sprecherin von B90/die Grünen, sowie Klaus Müller (Mitglied Bündnis 90/die Grünen), aktueller Präsident der Bundesnetzagentur (BNetzA).


Mit beiden Personen hatte der Verein, sowie hessische Kommunal- und Landespolitiker bereits Gespräche zum Teil auch vor Ort entlang der Trasse, um Verschwenkungen um die Wohngebiete zu erreichen. Es gab viele Versprechen von Seiten der Politik aber Klaus Müller als Präsident der BNetzA gibt sich seit Übernahme dieses Amtes wenig bereit für siedlungsfreundliche, zukunftsorientierte Verschwenkungen der Korridore um die Wohngebiete herum. Im Gegenteil er zeigt besondere Unnachgiebigkeit und Härte im Amt verglichen mit seinem Vorgänger, ohne auch nur 100 m von den Siedlungsgebieten abrücken zu wollen. Dies obwohl in Siedlungsnähe die Mehrzahl der Masten neu gebaut, verstärkt und erhöht werden.


Der Verein will gegen diese Politik der reinen Abwehrhaltung bei Einzug der Politiker zum Bundesdelegierten Kongress demonstrieren und für konstruktive gemeinsame Lösungen werben, die an einigen Stellen von Kommunen, Land und Bürgern vorgeschlagen wurden. Eine konstruktive gemeinsame Ermittlung der Trassen hätte bereits in den vergangenen Jahren eine schnelle Trassenplanung möglich gemacht. Bisher wird von Seiten der Behörde, d.h. BNetzA, alles darangesetzt, die lokalen Lösungs- und Optimierungsvorschläge zurückzuweisen.


Von der Ordnungsbehörde Wiesbaden hat der Verein die Genehmigung erhalten, sich vor dem RheinMain Congress Center von 15.00 bis 17.00 bei der Ankunft der Bundesdelegierten mit Plakaten und Transparenten aufzustellen und auf die Anliegen des Vereins hinzuweisen.


Ziele der Demonstration sind:

  • Ja zur Energiewende – Schonende Hochspannungstrassen bei Siedlungsgebieten, Streuobstwiesen und Weinanbaugebieten herum
  • Kein Ultranet in Wohngebieten – Versuchskaninchen zu Lärm und Strahlung, Nein Danke
  • Siedlungs- und umweltschonende Trassenführung von Rhein-Main-Link und Ultranet
  • Sinnvolle Optimierung und Bündelung bestehender Leitungsführungen im Rahmen des Netzausbaus


Der Vereinsvorstand ruft hierzu alle Interessenten und Mitstreiter auf, sich am Freitag den 15.11. von 15.00 bis 17.00 am RMCC zu einer Demo mit entsprechenden Plakaten möglichst zahlreich vor Ort einzufinden.


Die Bemühungen des Vereins konzentrieren sich zurzeit auch auf die Vorbereitungen für eine Klage gegen einen Planfeststellungbeschluss der BNetzA, der das Ultranet-Vorhaben auf der Bestandstrasse vorsieht, und dabei auch die Verbesserungsvorschläge der Lokal- und Landespolitik sowie der Bürger unberücksichtigt lässt. Dazu bereitet der Verein auch eine Klagegemeinschaft privater Kläger vor, jeder ist zur Unterstützung dieser Gemeinschaft – ob nur finanziell, oder auch als tatsächlicher Kläger - willkommen.

Quelle: Umweltschutz Taunus e.V., PM vom 07.11.2024

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Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert den Höerhof in Idstein

Instandsetzung und Reparatur historischer Fenster

 

Für die Instandsetzung und Reparatur historischer Fenster am Höerhof in Idstein stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher Spenden sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale 40.000 Euro bereit. Das Denkmal gehört zu den über 260 Projekten, die die DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Hessen fördern konnte.

 

Der Höerhof steht in exponierter Lage am höchsten Punkt der Altstadt unmittelbar vor der ehemaligen Stadtmauer und neben dem früher hier vorhandenen Obertor. Die aus der Bauflucht herausgerückte Lage steigert die Dominanz des Gebäudes als effektvoller Abschluss der überwiegend durch Bauten der städtischen Oberschichten geprägten Obergasse.

 

Die Hofanlage wurde um 1610 durch Baumeister Heinrich Höer errichtet. Höer hatte die Bauleitung beim Schlossbau in Idstein inne. Neben seiner Tätigkeit als Architekt tat sich Höer besonders durch die Fertigung genauer Bauaufnahmen hervor, die aufgrund ihrer Detailtreue heute wichtige Dokumente für Wissenschaft und Bauforschung darstellen. Sie zählen zu den bedeutendsten Dokumenten ihrer Zeit.

 

Zum Objekt:

 

Vom späten 17. bis Ende des 19. Jahrhunderts gab es vielfache Eigentümerwechsel. Die südlichen Bauteile wurden angeblich um 1700 angefügt, doch verweist die leicht abweichende Formensprache des Konstruktionsgefüges am Südflügel eher darauf, dass der Torbau vielleicht schon in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet wurde. Die mit Beginn des 19. Jahrhunderts einsetzende Nutzung zu landwirtschaftlichen Zwecken ist noch heute an den beiden rückwärtigen ehemaligen Scheunenbauten ablesbar. Die südliche, wohl im späten 18. Jahrhundert errichtete Scheune wurde im Jahrhundert darauf aufgestockt, die nördliche Scheune ist wohl erst komplett im 19. Jahrhundert entstanden.

 

Um 1910 erwarb der Maler Ernst Töpfer das Anwesen und baute dieses unter Verwendung zahlreicher Spolien und historischer Fundstücke aus. Das Fachwerk wurde wieder freigelegt und die Fenster rekonstruiert. Neben der historisierenden Überformung der Fassaden mit originalen Fenstern des 17. und 18. Jahrhunderts aus Zweitverwendung nahm er auch eine Ausmalung der Räumlichkeiten im Erdgeschoss vor. Ergänzt wurden die Umbauten durch die schöne Ausstattung, die er aus unterschiedlichsten Objekten zusammengetragen hatte.

 

Quelle, Bilder: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, PM vom 05.11.2024


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