KW46_24_Niedernhausen-info News



Partnerschaftsbrunnen Niedernhausen - Weihnachtsbaumschmücken 2024

 

Im Jahr 2012 wurde im alten Ortskern von Niedernhausen mit dem ersten Weihnachtsbaumschmücken der Partnerschaftsbrunnen eingeweiht.

 

Zuvor hatten engagierte Bürgerinnen und Bürger Niedernhausens diesen Platz am Herteberg mit Hilfe von vielen Sponsoren und Eigenleistungen umgestaltet.

Neben der Osterkrone ist nun auch das Baumschmücken fast eine lieb gewordene „Tradition“ im alten Ortskern geworden.


Am Freitag, den 29. November, geht es auch in diesem Jahr wieder pünktlich ab 17 Uhr wieder los. Glühweinduft und weihnachtliche Klänge der Musikschule Niedernhausen halten Einzug und werden Begeisterung verbreiten.


Groß und Klein dürfen ihren Weihnachtsschmuck mitbringen und den Tannenbaum zu einem der schönsten Weihnachtsbäume in Niedernhausen machen.


Ein kleines Dankeschön für die kleinen kreativen Köpfe ist natürlich versprochen.  


Alle Bürgerinnen und Bürger Niedernhausens sind recht herzlich zum gemütlichen Beisammensein eingeladen und Nachbarschaftsplausch eingeladen.


„Wir möchten mit unserem kleinen Event die Bürgerinnen und Bürger einfach näher zusammenbringen. In den heutigen Zeiten ist dies vielleicht wichtiger denn je. “, so Helga Beltz vom ehrenamtlichen Team des Partnerschaftsbrunnens.  


Text/Grafik: Dennis Eulig, PM vom 17.11.2024


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Erinnerung an getötete US-Flieger in Niederseelbach und Besuch des Seniorenbeaufragten der Gemeinde beim Ortsbeirat Niederseelbach

 

Am 27.11.2024 findet um 19:00 Uhr die nächste Sitzung des Ortsbeirats Niederseelbach statt. Dazu hat Ortsvorsteher Martin Brömser Gäste mit interessanten Beiträgen eingeladen, so dass zum Abschluss des Sitzungsjahres 2024 eine gut gefüllte und inhaltlich spannende Sitzung zu erwarten ist.


Zunächst wird Frau Berger-Hönge, ehemalige Geschichtslehrerin am Pestalozzi-Gymnasium von ihren Recherchen zu den bei Niederseelbach 1944 abgestürzten US-Fliegern berichten, die nach ihrer Festnahme in Kriegsgefangenschaft ermordet worden waren. Unterstützt wird sie dabei von Frank Weimar, der ebenfalls die letzten Kriegstage erforscht hat. Der gemeinsame Vortrag der beiden geht auf die Berichterstattung in der Idsteiner Zeitung zurück, die dazu im Sommer berichtet hatten. Der Ortsbeirat wird unter den Eindrücken der Erkenntnisse darüber beraten, ob an die ermordeten Flieger erinnert werden soll. Ortsvorsteher Martin Brömser betont: „Gerade in Tagen wie diesen, ist es auch unsere Aufgabe als Ortsbeiratsmitglieder die Erinnerung an das, was geschehen ist, lebendig zu halten und mit dazu beizutragen, dass sich Geschichte nicht wiederholt.“ Im Ortsbeirat sei man daher in dem Gedanken vereint „Nie wieder ist jetzt.“.


Passend zu der Überschrift „Jetzt handeln“ wird Achim Belak den Kollegen des Ortsbeirats über seine Tätigkeiten als Seniorenbeauftragter der Gemeinde Niedernhausen berichten. Schließlich sollen es nicht nur die jährlichen Seniorenadventsfeiern sein, die das Leben unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in Niedernhausen lebenswert machen. Der Ortsbeirat hat dazu bereits in den letzten Jahren immer wieder den barrierefreien ÖPNV thematisiert, ebenso aber auch die eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten für barrierefreie Räumlichkeiten für Seniorentreffen. Der Ortsbeirat freut sich daher sehr, dass Achim Belak dazu ausführen wird.


Schließlich werden noch weitere kleinere Themen auf der Tagesordnung stehen, so sind noch organisatorische Fragen zur Seniorenadventsfeier zu klären, die Verwendung der Ortsbeiratsmittel zu beschließen und die Planung für das nächste Jahr abzuschließen.


Die Sitzung ist öffentlich und findet in der Gud Stubb oder im Ortsbeiratszimmer statt.


Quelle: Martin Brömser, 17.11.2024


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Volkstrauertag im Zeichen der aktuellen Kriege auf der Welt

 

Der Volkstrauertag, traditionell ein Tag des Gedenkens an die Opfer von Krieg und Gewalt, hat in diesem Jahr eine besonders aktuelle und bedrückende Bedeutung. Angesichts der vielen Konflikte, die derzeit weltweit wüten, darunter Kriege in der Ukraine, im Nahen Osten und in anderen Regionen, erinnern die Gedenkveranstaltungen nicht nur an die Vergangenheit, sondern mahnen auch zur Reflexion über die Gegenwart und Zukunft.

 

In Niedernhausen-Engenhahn, wie auch in vielen anderen Gemeinden Deutschlands, wurden Kranzniederlegungen und Gedenkreden gehalten. Sie standen im Zeichen der Solidarität mit den Opfern und der Verantwortung, die Lehren der Geschichte in die heutige Zeit zu übertragen. Die Worte eines Redners, dass der Volkstrauertag „ein Tag der Besinnung, des Innehaltens und der Verpflichtung“ sei, fassen den Kern dieses Tages treffend zusammen.

 

Der Bezug zu aktuellen Kriegen unterstreicht die Relevanz dieses Gedenktages: Krieg, Zerstörung, Flucht und Vertreibung bleiben für Millionen von Menschen bittere Realität. Der Volkstrauertag ist daher nicht nur eine Erinnerung an die Toten vergangener Konflikte, sondern auch ein Aufruf, sich aktiv für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen. Die Botschaft lautet: Nur durch Dialog, Empathie und den Willen zur Verständigung können wir eine Wiederholung der Fehler der Vergangenheit vermeiden und den Schrecken der Gegenwart entgegentreten.

 

In diesem Geist wurde vielerorts betont, wie wichtig eine Kultur des Erinnerns ist, die nicht in Ritualen erstarrt, sondern als Mahnung für die Zukunft dient. Es ist eine Einladung an alle Generationen, Verantwortung zu übernehmen und Frieden nicht als selbstverständlich zu betrachten.

 

Text, Bilder: © Jochen Haupt, 17.11.2024


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Rudelsingen auf dem Schäfersberg

 

Gemeinsames Singen macht Freude. Unter diesem Motto wird nun zum dritten Mal ein Rudelsingen für jedermann veranstaltet und zwar am Freitag, den 29. November um 18 Uhr. Das Event findet auf dem Parkplatz „Am Schäfersberg“ / Ecke „Asternweg“ oberhalb des Schäfersberger Kindergartens statt. Dabei werden Glühwein und heißer Apfelsaft ausgeschenkt. Wir würden uns über zahlreiche Mitsängerinnen und Mitsänger jeden Alters – Kinder und Erwachsene - freuen.

 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Veranstalter: Schäfersbergteam e.V, PM vom 17.11.2024


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Vorlesespaß mit Bürgermeisterin Lucie Maier-Frutig

 

Der bundesweite Vorlesetag ist eine wunderbare Initiative, um die Bedeutung des Lesens und Vorlesens ins Bewusstsein zu rücken. Die Lenzenbergschule in Niedernhausen hat dies in diesem Jahr besonders schön umgesetzt, indem sie unter dem Motto „Vorlesen schafft Zukunft“ Lesepaten eingeladen hat, die den Schülerinnen und Schülern spannende Geschichten vorgelesen haben.

 

Ein Highlight für die Kinder war sicherlich der Besuch der neuen Bürgermeisterin Lucie Maier-Frutig. Mit ihrer Auswahl des Buches „Weihnachten mit Opa“ von Sarah Welk hat sie die jungen Zuhörer begeistert. Die Geschichte hat die Fantasie der Kinder angeregt und ihnen ein gemeinschaftliches Erlebnis geschenkt. Der Applaus der Kinder zeigt, wie sehr sie das Vorlesen genossen haben, und auch die Bürgermeisterin fand Freude an ihrer Rolle als Lesepatin.

 

Solche Aktionen sind wichtig, weil sie nicht nur die Lesefähigkeit und das Verständnis fördern, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl und den Zugang zu neuen Perspektiven stärken. Der Vorlesetag zeigt, wie bedeutend es ist, Geschichten zu teilen – nicht nur für die Bildung, sondern auch für das Herz.

 

Text, Bilder: © Jochen Haupt, 15.11.2024


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NFL in München: Ein Footballfest für die Geschichtsbücher


München – Am 10. November 2024 verwandelte sich die Münchner Allianz Arena in einen Hexenkessel amerikanischer Footballbegeisterung, als die Carolina Panthers und die New York Giants sich vor über 72.000 begeisterten Fans gegenüberstanden. Es war das zweite Jahr in Folge, dass die NFL den Weg nach Deutschland fand, und die Atmosphäre übertraf erneut alle Erwartungen.


Bereits Stunden vor Spielbeginn füllten sich die Straßen rund um das Stadion mit Fans, die in Trikots, Schals und Helmen ihrer Lieblingsteams gekleidet waren. Man sah Panthers-Blau neben Giants-Blau, aber auch zahlreiche Trikots der 32 NFL-Teams, was zeigt, dass Football hierzulande längst eine größere Fangemeinde gewonnen hat. Die deutsche Football-Community wächst seit Jahren stetig, und die Vorfreude auf das Spiel war spürbar, als die Fans mit Fahnen, Schildern und Gesängen die Straßen rund um die Arena belebt haben.


Ein Mix aus deutscher und amerikanischer Footballkultur


Die Organisatoren hatten darauf geachtet, das Beste aus beiden Welten zu vereinen. Vor dem Stadion fand ein „Fan-Fest“ statt, das ein Mix aus deutschen und amerikanischen Elementen bot. Besucher konnten typisch amerikanische Tailgate-Kultur erleben – von Burgerständen über Barbecue bis hin zu Musik und Cheerleader-Auftritten. Zugleich gab es auch deutsche Spezialitäten, von Bratwurst bis Bier, was bei vielen amerikanischen Fans gut ankam und die Verbindung beider Kulturen zelebrierte.


Drinnen sorgte die Inszenierung des Spiels für Gänsehautmomente. Vom Einlauf der Teams über das Hissen der US- und Deutschlandflaggen bis hin zur emotionalen Nationalhymne beider Nationen – die Stimmung war elektrisierend. Die Allianz Arena zeigte sich mit einer speziellen Beleuchtung und einem großen LED-Würfel im typisch amerikanischen Stadionlook.


Eine einmalige Stimmung im Stadion


Während des Spiels zeigte sich das Publikum voller Leidenschaft und Energie, die auch die Spieler beeindruckte. Die Fans bejubelten jeden Touchdown, jeden langen Pass und jede spektakuläre Defensivaktion, ungeachtet dessen, für welches Team sie ursprünglich gekommen waren. Auch das traditionelle „Defense!“-Chant war lautstark zu hören und erfüllte das Stadion mit einer mitreißenden Spannung. Die Münchner Fans zeigten sich hier von ihrer lautstarken Seite und boten eine Kulisse, die an die großen amerikanischen Stadien erinnerte.


Besonders beeindruckend war die Reaktion auf knappe Spielzüge, die für wiederholte Jubelschreie und „Ooohs“ sorgte. An vielen Stellen des Spiels, besonders in den spannendsten Momenten, war das Stadion ein einziger, pulsierender Klangteppich, aufgeladen mit Adrenalin und purer Begeisterung.


„Es war wie ein Heimspiel“, sagt Panthers-Quarterback


Nach dem Spiel waren die Spieler beider Teams sichtlich beeindruckt von der deutschen Fanleidenschaft. Der Quarterback der Panthers erklärte: „Es war, als hätten wir hier ein Heimspiel. Die Fans waren unglaublich, und es ist wirklich etwas Besonderes, in Europa so eine Footballbegeisterung zu erleben.“ Auch die Giants-Spieler zeigten sich begeistert und lobten die Atmosphäre. Ein Linebacker der New York Giants fügte hinzu: „Es fühlt sich an, als sei Football in Deutschland wirklich angekommen.“


Die NFL hat bereits signalisiert, dass weitere Spiele in Deutschland geplant sind – die Nachfrage und Begeisterung sprechen eindeutig dafür. Schon jetzt wurde darüber spekuliert, ob in Zukunft womöglich noch mehr Städte wie Berlin oder Hamburg ein NFL-Spiel ausrichten könnten.


Das Fazit: Ein Footballtag, den man nicht so schnell vergisst


Das Spiel endete nach einem spannenden Verlauf mit einem knappen Ergebnis, und auch wenn die Panthers letztlich als Sieger vom Platz gingen, gab es an diesem Tag nur Gewinner: die deutschen Fans, die einen weiteren Football-Leckerbissen genießen konnten, und die NFL, die in Deutschland einmal mehr mit offenen Armen empfangen wurde.


Für viele Fans und Beobachter bleibt das Spiel als Meilenstein in Erinnerung. Die Allianz Arena war Schauplatz eines Abends, der zeigt, dass Football in Deutschland nicht mehr nur eine Randsportart ist, sondern mittlerweile mitten im Herzen der Sportkultur angekommen ist. „Wir sehen uns nächstes Jahr wieder!“ – diese Worte waren von vielen Fans zu hören, als sie den Heimweg antraten – im Gepäck unvergessliche Eindrücke und das Versprechen auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr.


Quelle Text & Bilder: Chantal & Lisa Weingärtner, 13.11.2024

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„Und wo bleibe ich?“ – Veranstaltung für pflegende Angehörige in Idstein

 

Am 21. November findet von 19:00 bis 20:30 Uhr im Gerberhaus in Idstein (Löherplatz 11) eine Informationsveranstaltung für pflegende Angehörige unter dem Titel „Und wo bleibe ich?“ statt.

 

Der Vortrag bietet einen Überblick über Entlastungsmöglichkeiten im Rahmen der Pflegeversicherung, einschließlich der Angebote des Kompetenzzentrums Pflege Rheingau-Taunus. Neben Selbstfürsorge stehen die verschiedenen Leistungen der Pflegeversicherung zur Entlastung und individuelle Beratungsangebote im Fokus.

 

Organisiert wird die Veranstaltung vom VdK Sozialverband/Ortsverband Idstein in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Pflege Rheingau-Taunus als ein Teil der Reihe „Aktiver Herbst in Idstein“. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Ansprechpartner:

 

Alfred Strauß, VdK-Ortsverband Idstein

E-Mail: alfred.strauss@t-online.de

Petra Nägler-Daniel, Kompetenzzentrum Pflege

E-Mail: pflegestuetzpunkt@rheingau-taunus.de

 

Quelle: Rheingau-Taunus-Kreis, PM vom 14.11.2024


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"Geh-Denken"

Stadtführung am 17. November 2024

 

Am Sonntag,17. November um 10 Uhr, startet die Führung "Geh-Denken" mit Jörg Fried. In gut 90 Minuten begleitet der bekannte Idsteiner Interessierte zu den Denkmälern der Stadt. Der Weg führt vom Treffpunkt am Killingerhaus zunächst zur Gedenktafel am Hexenturm, dann zum Ehrenmal am Amtsgericht und zum Denkmal für die Vertriebenen bis zum Kalmenhofgelände. Anschließend geht es über den Idsteiner Friedhof, durch die Altstadt bis zur Unionskirche. Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Die Tourist-Info ist unter Tel. 06126 78-620 zu erreichen oder per Mail unter tourist-info@idstein.de


Quelle: Stadt Idstein, 12.11.2024


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Trauergottesdienst


Es ist schwer, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Es tut gut, wenn man in seiner Trauer nicht allein ist. Deshalb laden wir Sie herzlich ein. Wir wollen einige weitere Schritte auf dem Trauerweg gemeinsam gehen, miteinander nach Trost fragen, der zum Leben hilft, Gott Dank sagen für die gemeinsame Zeit mit unseren Verstorbenen, Ihrer dankbar gedenken und sie Gottes Fürsorge anvertrauen, mit und für einander beten und Mut finden für die nächsten Schritte.


Wir feiern einen ökumenischen Trauergottesdienst, in dem wir an all die Menschen denken, die von der Hospizbewegung begleitet im letzten Jahr verstorben sind.


Sie sind herzlich eingeladen, am 26. November 2024 um 19 Uhr in der Unionskirche in Idstein, Martin-Luther-Straße, diesen Gottesdienst mit uns zu feiern.

 

Quelle: Hospizbewegung im Idsteiner Land e. V., 13.11.2024

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Digitalisierung stärkt Ehrenamt im Rheingau-Taunus-Kreis: Abgeordnete Stolz und Schon begrüßen finanzielle Förderung

 

Die Landtagsabgeordneten für den Rheingau-Taunus-Kreis André Stolz und Ingo Schon freuen sich über die finanzielle Unterstützung für ehrenamtliche Organisationen im Rheingau-Taunus-Kreis im Rahmen des hessischen Förderprogramms „Ehrenamt digitalisiert!“. Durch die Bereitstellung von Soft- und Hardware wird es den Vereinen ermöglicht, ihre Verwaltungsabläufe und Vorstandsarbeit effizienter zu gestalten und die Digitalisierung voranzutreiben.

 

Die finanzielle Förderung des Landes Hessen ist ein wichtiger Beitrag, der die ehrenamtlichen Strukturen auf moderne Anforderungen vorbereitet und das Engagement erleichtert.

 

Auch für Vereine im Rheingau-Taunus-Kreis wurde durch das Förderprogramm mit insgesamt rund 31.000 Euro eine finanzielle Grundlage für Digitalisierungsvorhaben gelegt: Der Ruderverein Eltville e.V. erhält 14.399 Euro, der Gesangverein 1975 Beuerbach e.V. 5.975 Euro, der Tanzsportclub Erato Taunusstein e.V. 5.643 Euro und der TV Hahn 1903 e.V. 5.079 Euro. Damit können die Vereine ihre Verwaltung professionalisieren, digitale Strukturen aufbauen und neue Mitglieder gewinnen.

 

„Das Ehrenamt ist eine unverzichtbare Stütze unserer Gesellschaft. Die Digitalisierung gibt den Vereinen die Chance, ihre Arbeit zu modernisieren und Verwaltungstätigkeiten effizienter zu gestalten, sodass mehr Zeit für die eigentliche Vereinsarbeit bleibt. Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger ist für unser gesellschaftliches Leben im Rheingau-Taunus-Kreis von großer Bedeutung. Das Förderprogramm erleichtert vielen Vereinen die Anpassung an die Anforderungen unserer digitalisierten Welt und macht das Ehrenamt zugleich attraktiver für jüngere Generationen“, so die Landtagsabgeordneten.

 

Das Förderprogramm „Ehrenamt digitalisiert!“ wurde im Jahr 2020 vom Hessischen Digitalministerium initiiert und stellt in diesem Jahr landesweit 1,5 Millionen Euro für die Digitalisierung ehrenamtlicher Strukturen zur Verfügung. Seit der Einführung haben mehr als 800 Organisationen Zuschüsse für Soft- und Hardware sowie zur Verbesserung interner Prozesse erhalten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erleichterung der Verwaltung, beispielsweise durch digitale Mitgliederverwaltung und effiziente Besprechungsformen.

 

Quelle: André Stolz, MITGLIED DES HESSISCHEN LANDTAGES, PM vom 11.11.2024


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Äußerungen von Klaus-Peter Willsch über Geflüchtete

Marius Weiß (SPD): „Die Wortwahl ist absolut unangebracht. Hier ist eine Entschuldigung fällig.“

 

Der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Rheingau-Taunus, Marius Weiß, kritisiert die Äußerungen des CDU-Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch, die dieser auf der jüngst stattgefundenen Wahlkreiskonferenz tätigte. Willsch bezeichnete dort Geflüchtete als „Kroppzeugs“. Dies sei eine „absolut unangebrachte Wortwahl“ befindet Marius Weiß: „Wir vernehmen eine große Empörung im Kreis über diese Äußerung und der schließen wir uns an. Auch wenn man auf Parteitagen gerne einmal verbal zuspitzt und auch Polemiken verwendet, gibt es Grenzen des Sagbaren. Verhetzende Äußerungen über ganze Gruppen von Menschen sind nicht akzeptabel.“

 

Gerade in der aktuellen Situation halte er es für die Vertreter der demokratischen Parteien für geboten, selbst in der Wahlkampfrhetorik respektvoll zu bleiben, erläutert Weiß weiter. „Das Wort Kroppzeug wird als „nutzlos und minderwertig“ definiert. Eine solche Wortwahl widerspricht der grundgesetzlich garantierten Menschenwürde und ist zudem gefährlich. Schießt man rhetorisch übers Ziel hinaus, dann entschuldigt man sich. Dieser Maßstab gilt auch für Herrn Willsch und er sollte dementsprechend handeln“, erklärt Marius Weiß für die SPD Rheingau-Taunus abschließend.

 

Quelle: SPD Rheingau-Taunus, PM vom 11.11.2024


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Letzte Pflegeschicht am Dorfbrunnen

 

Am Samstag, 9. Nov. 2024, fand die letzte "Pflegeschicht" am Oberjosbacher Dorfbrunnen statt. Der Winter kann kommen. Der Trog ist gesäubert, der Deckel sitzt auf dem Brunnentrog und die Anlage ist gepflegt.

 

Ehrenamt ist die Seele des Brunnens, vom Bau 2003 bis heute. Sechs Pflegeeinsätze in 2024 waren zu leisten. Die laufende Betreuungsarbeit, Technik und Wasser, nicht mitgerechnet. auch die Bereitstellung von Kaffee und Kuchen für die Pfleger/Pflegerinnen nach jedem Einsatz durch Familie Schlögl sei lobend erwähnt. Der Förderverein 800 Jahre Oberjosbach e. V., als Träger der Anlage, dankt ganz herzlich. Das Tor zur Mitarbeit steht immer offen.

 

Im Jahre 2025 wird die Brunneneröffnung am Sonntag, 30.03.2025, stattfinden. Der Förderverein freut sich schon auf den Osterschmuck der Anlage durch die Gruppe "Bärenstark" der Kerbegesellschaft.

 

Als großen Arbeitspunkt für 2025 steht die Erneuerung der Pergola aus Holz nach 21 Jahren auf dem Programm. Hier hofft der Förderverein auf die Unterstützung aller Oberjosbacher.

 

Quelle, Bild: Manfred Racky, Förderverein 800 Jahre, PM 11.11.2024


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Der Tuschel-Verlag präsentiert als Taschenbuch und EBook:


„Gemeinsam gegen Einsam:

Haltestelle Zukunft“,

von Sonja von Saldern


Die Autorin Sonja von Saldern aus Niedernhausen veröffentlicht „Gemeinsam gegen Einsam: Haltestelle Zukunft“ im Tuschel-Verlag. Die spannende Fortsetzung der Alters-WG-Freunde Gunther Wagner und Siegfried Holländer.

Über das Werk:

 

Die Senioren-WG-Freunde Gunther Wagner und Siegfried Holländer haben sich dazu entschlossen, den Bau der „Seniorenresidenz Tannhäuschen“ ihrer guten Freundin und Nachbarin Dorotha Nowak zu finanzieren. Sie ist die Geschäftsführerin des Erotik-Clubs „Die wilden 13“ in Gunthers und Siegfrieds Nachbarschaft. Die Dame hat das Grundstück ihrer Eltern geerbt und sich dazu entschlossen, einen Alterswohnsitz auf dem Anwesen zu errichten. Gunthers zündende Idee, ausrangierte Eisenbahnwaggons in Wohnungen umbauen zu lassen, treiben die Baumaßnahmen entscheidend voran.
 
Die beiden Freunde lassen sich trotz ihrer fortschreitenden Krankheiten nicht aufhalten. Während Gunther - bei dem Parkinson diagnostiziert wurde - das Herz der Künstlerin Phillippa gewinnt, lernt Siegfried - der an Alzheimer leidet - auf einer Fähre die Köchin Billa kennen. Er ist nicht nur ihren Kochkünsten, sondern auch ihrem Charme erlegen.
 
Als ihre Kinder Freya und Ingmar die Liebe für einander entdecken und sich Nachwuchs ankündigt, müssen die Senioren eine Entscheidung treffen: Wollen sie ihren Lebensabend in der „Residenz Tannhäuschen“ verbringen oder bei ihrer Familie in Oberursel bleiben?

 

„Gemeinsam gegen Einsam: Haltestelle Zukunft“ erscheint am 18.11.2024 im Tuschel-Verlag. Das Taschenbuch umfasst 307 Seiten (ISBN: 978-3-911390-11-8) und kostet 12,00 €. Das EBook (ISBN: 978-3-911390-12-5) wird in allen führenden Shops zum Preis von 4,99 € erhältlich sein.


Der Tuschel-Verlag – Stefan Katgeli ist ein Publikumsverlag, gegründet in 2021. Das Verlagsprogramm, mit Schwerpunkt Krimi/Thriller sowie Belletristik, ist auf die Produktion von Hörbücher spezialisiert.


Tuschel-Verlag - Stefan Katgeli
info@tuschel-verlag.de
www.tuschel-verlag.de


Quelle: Stefan Katgeli, PM vom 10.11.2024

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Martinsumzug in Niederseelbach

 

Am Sonntag, dem 10. November, fand in Niederseelbach der traditionelle St. Martinsumzug statt. Der Umzug startete um 17 Uhr an der Johanneskirche, organisiert vom Elternverein, dem Ortsbeirat und der Freiwilligen Feuerwehr Niederseelbach.

 

Nach einer kurzen Andacht in der Kirche beginnt der Laternenumzug durch den Ort. Angeführt wird der Umzug von St. Martin auf seinem Pferd, begleitet von der Freiwilligen Feuerwehr und einer Musikkapelle, die für die musikalische Begleitung sorgt. Die Anwohner sind herzlich eingeladen, ihre Fenster mit Kerzen und Laternen zu schmücken, um so die festliche Stimmung im Ort zu unterstützen.

 

Der Umzug endet am Bolzplatz, wo ein großes Martinsfeuer entfacht wird. Dort erwarten die Besucher verschiedene Leckereien: es gibt heiße Getränke, Chili con Carne, Crêpes und die traditionellen Weckmänner. Die Feuerwehr sorgt für das gemütliche Ambiente am Feuer, und für Kinder und Familien ist es eine schöne Gelegenheit, gemeinsam den St. Martinstag zu feiern.

 

Text, Bilder: © Jochen Haupt, 10.11.2024


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