Ursprünglich stammt die Initiative dazu vom Berufsverband Deutscher Anästhesisten (BDA) und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) in Kooperation mit dem Deutschen Rat für Wiederbelebung.
Ziel der Grundausbildung mit Informationen, Demonstrationen und praktischen Übungen ist, Schülerinnen und Schüler in die Lage zu versetzen, einen Herz-Kreislauf-Stillstand zu erkennen und einen Notruf sowie Wiederbelebungsmaßnahmen selbständig vornehmen zu können. Die in Deutschland vergleichsweise niedrige Laien- Reanimationsquote von momentan nur rund 40 Prozent soll so deutlich gesteigert werden.
Die Theisstalschule Niedernhausen war die erste Schule im Rheingau-Taunus-Kreis, die ihre Bereitschaft zur Unterstützung der Initiative zugesagt hatte. Nach dem erfolgreichen Start an der IGS Obere Aar in Taunusstein-Hahn wird die Initiative nun auch an der Theisstalschule in Theisstalschule umgesetzt.
Am 23. Februar wurden der Schule in einer offiziellen Feier sechs Übungspuppen der neusten Generation durch den gesundheitlichen Dienst des Rheingau-Taunus-Kreis übergeben und anschließend eine Multiplikatorenschulung durch den ASB Westhessen für Lehrerinnen und Lehrer der Schule durchgeführt.
In Zukunft werden alle Schülerinnen und Schüler von der 7. bis zur 10. Klasse jedes Schuljahr mindestens einmal im Jahr in den Wiederbelebungsmaßnahmen durch die Lehrer geschult.
Das lebensrettende „Prüfen, Rufen, Drücken“-Konzept ist jetzt ganz normaler Unterrichtsbestandteil.
Initiiert wurde die Umsetzung des Projekts im Rheingau-Taunus-Kreis von Dr. Nina Watermann, Ärztin im Gesundheitsamt in Bad Schwalbach, das auch die Schirmherrschaft für das Projekt „Schüler retten Leben“ im RTK übernommen hat. Dr. Watermanns Motto: „Reanimation sollte für die Kinder so selbstverständlich werden wie Zähneputzen.“
„Die Unterstützung des Projekts durch die Theisstalschule Niedernhausen ist eine Selbstverständlichkeit und wird mit Herz und Hand durchgeführt “, betont Schulleiterin Konstanze Kreutzer. „ Das Schulsanitätsteam aus engagierten Schülerinnen und Schülern sowie die involvierten Lehrerinnen und Lehrer sind ein Garant für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts in unserem Schulalltag. Wir vermitteln damit auch wichtige Werte, sich in Notlagen für andere einzusetzen und befähigen, sicher und gezielt zu agieren!“
Quelle: Theißtalschule Niedernhausen, Bilder: Jochen Haupt © Copyright, PM vom 15.02.2025
Mit dem Motto „Gusbacher Gadde-Pardy“ wird es am Faschingswochenende frühlingshaft in Oberjosbach. Der Vereinsring lädt für Samstag, 01. März, zu einem Maskenball ein. Einlass ist um 19.30 Uhr, Beginn um 20.11 Uhr. Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Wieder mit dabei ist die „Partyband Apetizer“, die bereits im letzten Jahr für neuen Schwung gesorgt hatte. Ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Repertoire lädt zum Tanzen und Feiern ein. Hier ist für jeden etwas dabei. Temperamentvoll geht es bei dem Auftritt der „Süßgespritzten“ von der TG Naurod zu. Was sie sich in diesem Jahr wohl überlegt haben? Die Gäste dürfen gespannt sein. Aber auch auf das Gusbacher Männerballett darf man sich freuen, wenn sie sich durch Gusbachs Gadde tanzen. Vollmasken werden mit einem Freigetränk belohnt.
Für die kleinen Narren gibt es tags darauf, am 02. März, Stimmung, Spaß und gute Laune bei der Familienfassenacht. Hier ist ab 15.11 Uhr bei einem kindgerechten Unterhaltungsprogramm Spielen, Tanzen und Mitfeiern angesagt. Abgerundet wird das Programm mit Leckereien vom Kuchenbuffet.
Beide Veranstaltungen finden im Gemeinschaftszentrum Oberjosbach statt (Wiesenstr. 3a, 65527 Niedernhausen-Oberjosbach).
Quelle & Plakat: Vereinsring Oberjosbach, PM vom 13.02.2025
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Ausbildungsstudie: Industrie-Unternehmen gefährden ihre Zukunft
Die mangelhaften Investitionen von Unternehmen und Politik in die Zukunft der Industrie in Deutschland bekommen insbesondere junge Menschen zu spüren: 2024 konnten insgesamt 2500 junge Menschen weniger einen Ausbildungsvertrag unterschreiben als im Vorjahr. Branchenübergreifend und bundesweit gab es 2024 erstmals wieder mehr unversorgte Jugendliche, die sich suchend an die Arbeitsagenturen gewendet haben, als offene Ausbildungsstellen.
In den für sie wichtigen Berufen verzeichnet die Industriegewerkschaft sogar 3600 weniger neue Auszubildende. Zum Vergleich: 2019 erhielten 10.000 mehr junge Menschen einen Ausbildungsvertrag als heute. Das ergibt die Studie „Ausbildungsbilanz 2024“ der IG Metall.
Geringe oder gar keine Ausbildung ist „wirtschaftlicher Suizid“
IG Metall-Vorstandsmitglied Hans-Jürgen Urban warnt vor einer negativen Entwicklung: „Wir erleben einen gefährlichen Mix aus blockierter Industriepolitik und fehlender strategischer Weitsicht in den Unternehmen. Der Ausbildungsmarkt verharrt auf niedrigem Niveau. Unternehmen investieren hier zu wenig in sich selbst und zu wenig in die Fachkräfte der Zukunft. Wenn Unternehmen weniger junge Menschen oder gar niemanden ausbilden, ist das wirtschaftlicher Suizid. Und sie berauben die Jugendlichen ihrer beruflichen Perspektiven. Eine mangelhafte Industriepolitik provoziert zudem eine frustrierte junge Generation.“
Deutlich abgenommen hat im beruflichen Bereich der IG Metall die Zahl der neuen Ausbildungsverträge in den IT-Berufen (minus 1600) und der Kaufleute und Logistik (minus 2500), Metall- und Elektroberufe sowie Konstruktionsberufe stagnierten. Positive Entwicklungen gibt es weiterhin in Handwerksberufen (+ 612).
Unternehmen brauchen Produkt- und Personalstrategie
Urban: „Die Unternehmen müssen endliche eine aktive Produkt- und Personalstrategie entwickeln. Das muss die Politik durch eine aktive Industriepolitik für den Standort begleiten.“ Der IG Metall-Vorstand fordert von der nächsten Bundesregierung, einen garantierten Zugang zu einer vollqualifizierenden beruflichen Erstausbildung für Jugendliche.
Die IG Metall kritisiert dabei ein zu geringes Engagement der allermeisten Unternehmen: Nur noch 19 Prozent aller Betriebe bilden Nachwuchs aus, vier Fünftel also nicht. Gleichzeitig sinkt in den Betrieben die Zahl der Auszubildenden gemessen an der Gesamtzahl aller Beschäftigten: Aktuell kommen in den Branchen der IG Metall auf 100 Beschäftigte in ausbildenden Betrieben nur noch gut 4 Azubis. 2019 waren es noch 5 Azubis je 100 Beschäftigten.
Hinweis: Die „Ausbildungsbilanz 2024“ der IG Metall finden Sie zum Download hier.
https://www.igmetall.de/download/20250212_Ausbildungsbilanz_2024.pdf
Quelle: Walther Schneeweiß, IG Metall Vorstand, PM vom 13.02.2025
Die Saat der linken Antifa-Hetze geht auf! Feige Täter lockerten die Radmuttern des Wahlkampfbusses des FDP-Bundestagsabgeordneten und Direktkandidaten Alexander Müller. Der lokale CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch verurteilt diesen hinterlistigen Anschlag aufs Schärfste.
"Alexander Müller habe ich als sehr engagierten Politiker kennengelernt, mit dem ich auch über Parteigrenzen hinweg sehr gut zusammengearbeitet habe. Das Lösen der Radmuttern seines Wahlkampfbusses ist nichts weniger als ein Mordanschlag und sollte mit aller Härte verfolgt werden," teilt Willsch mit.
Bereits zuvor waren sein Privatauto als auch Fahrzeuge mit FDP-Logos und dem Konterfei Müllers Ziel von Attacken geworden. Diese sind mit linksextremen Schmierereien wie Hammer und Sichel und dem Schlachtruf "Alerta" beschmiert worden, bei seinem Privatauto wurde der Reifen platt gestochen.
"Schon den ganzen Wahlkampf werden Plakate beschmiert und zerstört. Mit dem Anschlag auf den Wahlkampfbus hat dieser sowieso schon sehr hart geführte Wahlkampf einen neuen Tiefpunkt erreicht. Daher appelliere ich an alle ordentlichen Mitbürger, der Verrohung aktiv entgegenzuwirken und Hinweise auf die Täter des Anschlags auf Müllers Wahlkampfbus oder Beobachtungen von Plakatzerstörungen und Beschmierungen der Polizei zu melden. Die aufrechten Demokraten des Landes müssen jetzt zusammenstehen gegen den Meinungsterror und die Anschläge auf Parteien!" teilt Willsch abschließend mit.
Quelle: Klaus-Peter Willsch MdB, PM vom 12.02.2025
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Am Freitag, 14. Februar, erhebt sich Wiesbaden erneut im Rahmen der weltweiten Kampagne „One Billion Rising“ gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Von 15 bis 17 Uhr verwandelt sich der Bahnhofsvorplatz in einen Ort der Solidarität, des Protests und des gemeinsamen Tanzes.
„Jede Form von Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist inakzeptabel. Mit ‚One Billion Rising‘ machen wir gemeinsam klar: Wir schauen nicht weg, wir stehen auf und handeln“, sagt Wiesbadens Bürgermeisterin Christiane Hinninger. Und Saskia Veit-Prang, Kommunale Frauenbeauftragte, ergänzt: „Mit ‚One Billion Rising‘ setzen wir ein kraftvolles Zeichen für Solidarität, Gleichberechtigung und eine Zukunft ohne Gewalt. Es braucht weiterhin konsequente Maßnahmen, Aufklärung und gemeinsames Engagement, um echte Veränderungen zu erreichen.“
„One Billion Rising“ ist eine der größten globalen Initiativen gegen geschlechtsspezifische Gewalt und für Gleichberechtigung. Jedes Jahr am 14. Februar demonstrieren und tanzen Menschen in mehr als 200 Ländern gemeinsam gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Das diesjährige Motto lautet „Rise for Empathy“ – mit Empathie und gewaltfreier Kommunikation den Ursachen von Gewalt entgegenwirken.
In Wiesbaden erwartet die Teilnehmenden neben dem gemeinsamen Tanz ein vielseitiges Rahmenprogramm: Poetry Slam, ein Auftritt der feministischen Fritten und die Kunstaktion „Rote Schuhe“, die symbolisch auf Gewalt an Frauen hinweist. „One Billion Rising“ verfolgt das Ziel, Bewusstsein zu schaffen, Solidarität zu fördern und eine Welt ohne Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu gestalten. Die Wiesbadener Aktion wird von einer lokalen Vorbereitungsgruppe organisiert und vom Kommunalen Frauenreferat unterstützt..
Quelle: Landeshauptstadt Wiesbaden, PM vom 12.02.2025
Der SV 1895 Neuhof sucht ab sofort eine engagierte und empathische Persönlichkeit für die Leitung unserer Jugendfußballabteilung. Als Jugendleiter/in gestaltest Du aktiv die Vereinsjugendarbeit und prägst das sportliche und soziale Umfeld unserer jungen Mitglieder. Wir freuen uns auf eine/n Mitgestalter/in, die/der mit Herz und Tatkraft an die Aufgaben herangeht und unsere Jugendarbeit auf ein neues Level bringt!
Du hast Freude daran, Jugendliche sportlich und sozial zu fördern und ein starkes Team zu formen,
dann melde Dich direkt für eine erste Kontaktaufnahme an Peter Noack:
- per E-Mail (peter.noack@sportverein-neuhof.de)
- per Telefon (01515 8117933)
Du wünschst noch genauere Informationen zu den Rahmenbedingungen, die findest Du auf unserer
Homepage „sportverein-neuhof.de“
Gemeinsam setzen wir uns für eine positive und erfüllende Zukunft unseres Jugendfußballs ein –
getreu des Mottos unseres Fördervereins KickMit 07 e.V.: Die Förderung unseres größten
Zukunftskapitals: Unsere Kinder!
Wir freuen uns auf Dich!
Quelle: Michael Reitz, SV 1895 Neuhof, PM vom 12.02.2025
Das vergangene Wochenende markierte den Start der Ligasaison – und was für ein Auftakt! In Rodgau-Weißkirchen traten sowohl die Landesliga II als auch die Oberliga-Mannschaft des Trampolinturnen Niedernhausen e.V. zu ihren ersten Wettkämpfen an.
Die zweite Mannschaft begann den Tag mit einem souveränen Sieg im Pflichtdurchgang gegen die Teams vom TV Nieder-Beerbach, TV Schaafheim und SKG Rodgau. In der ersten Kürrunde zeigten die Teams aus Rodgau und Nieder-Beerbach starke Übungen, doch die junge Mannschaft aus Niedernhausen bewies Kampfgeist. Im letzten Durchgang holten sie beeindruckend auf und sicherten sich einen verdienten 2. Platz! Besonders durfte sich Franziska Pauers über den 1. Platz in der Einzelwertung freuen.
Am Nachmittag ging es für die Oberliga-Mannschaft aus Niedernhausen weiter. Nach einem knappen Rückstand von nur zwei Zehnteln im Pflichtdurchgang gegen den TV Nieder-Beerbach war Spannung garantiert. Doch in den Kürdurchgängen drehte das Team den Wettkampf und konnte sich letztendlich den Sieg dieser Begegnung sichern! In der Einzelwertung ging der 1. Platz ebenfalls an Niedernhausen, denn Thea Xing Hohmann erzielte mit ihren Übungen die tageshöchste Punktzahl.
Unser Heimwettkampf wird am Samstag, den 29.03.2025 in der Autalhalle in Niedernhausen stattfinden. Dort startet der Wettkampf der Landesliga II um 10:30 Uhr und der Wettkampf für die Oberliga-Mannschaft um 14:30 Uhr. Wir freuen uns über Zuschauer & Besucher!
Quelle, Bilder: Natascha Jordan, TTN, PM vom 12.02.2025
Der Name war Programm: Mit Leidenschaft, Talent und beeindruckender Spielfreude präsentierten die Limesschüler am Sonntagabend ein mitreißendes Konzert im Kulturbahnhof Idstein und das alles für einen guten Zweck, den Bau unseres Hospizes. Zweieinhalb Stunden lang boten die jungen Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Frau Dal Santo-Mercan und Herrn Schilling ein vielseitiges Programm, das keine Wünsche offen ließ. Ob rockige Gitarrenriffs, gefühlvolle Balladen oder energiegeladene Pop- und Jazzstücke, für jeden Musikgeschmack war etwas dabei.
Das Publikum ließ sich schnell von der Begeisterung auf der Bühne anstecken. Die Atmosphäre im bis auf den letzten Platz gefüllten Kulturbahnhof war einfach magisch und immer wieder begeisterter Applaus. Die jungen Musikerinnen und Musiker zeigten nicht nur technisches Können, sondern auch echtes Herzblut für die Musik und genau das machte den Abend so besonders.
Doch nicht nur auf der Bühne wurde Großartiges geleistet. Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die hinter den Kulissen zum Erfolg dieses Abends beigetragen haben: an die fleißigen Helferinnen und Helfer, die ein liebevoll gestaltetes Buffet auf die Beine stellten, an die großartigen Teams hinter der Theke und an alle, die vor und nach dem Konzert tatkräftig mit anpackten.
Ein besonderer Dank gilt den Lions aus Niedernhausen, die diese Veranstaltung mit Manpower großartig unterstützt haben, sowie dem Team Müller, das mit erstklassigen Cocktails für das perfekte kulinarische Erlebnis sorgte und David Strandt vom Zeitlos für die technische Ausstattung der Theke. Ebenso gebührt den vielen talentierten Köchinnen und Köchen Anerkennung, die mit ihren Köstlichkeiten den Abend abrundeten.
Es war ein Abend voller Emotionen, Musik und Gemeinschaft, jungen Menschen, die sich für ein soziales Projekt engagieren und ein Konzert, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Quelle: Dr. D. Ahlers, Bilder: Jochen Haupt, PM vom 10.02.2025
Eine intensive Partnerschaft zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger: Der Energiedienstleister ESWE Versorgung wird im Auftrag von Taunusstein die kommunale Wärmeplanung für die größte Stadt im Rheingau-Taunus-Kreis entwickeln. Der entsprechende Kooperationsvertrag wurde jetzt unterschrieben.
Auslöser ist das Wärmeplanungsgesetz (WPG). Das verpflichtet nämlich Gemeinden mit mehr als 20.000 Einwohnern, eine solche kommunale Wärmeplanung zu erstellen und regelmäßig fortzuschreiben. „Diese Planung soll aufzeigen, wie die Wärmeversorgung in unserer Stadt klimafreundlicher, energieeffizienter, bezahlbar und sicher gestaltet werden kann“, erläutert Bürgermeister Joachim Reimann. „Dabei wird untersucht, welche Heiztechnologien in welchen Gebieten Sinn machen und welche erneuerbaren Energiequellen genutzt werden können.“
Auf Basis dieser Analysen werden dann mögliche Szenarien für eine nachhaltige Wärmeversorgung sowie konkrete Maßnahmen zur Umsetzung entwickelt. Den Auftrag zur Erstellung des Wärmeplans für Taunusstein hat die ESWE Versorgungs AG aus Wiesbaden erhalten. Sie konnte mit ihrem Angebot und ihrer Erfahrung das wirtschaftlichste Konzept vorlegen.
ESWE Versorgung ist aus den einstigen Wiesbadener Stadtwerken hervorgegangen. In der hessischen Landeshauptstadt garantiert ESWE bis heute zuverlässig die Versorgung mit Strom, Erdgas und Wärme. Darüber hinaus betreibt ESWE das Wassernetz in Wiesbaden sowie die Gasnetze in Taunusstein, Walluf und Schlangenbad. sw netz ist als Tochterfirma verantwortlich für das Stromnetz in Taunusstein.
„Wir verstehen uns als Partner vor Ort und übernehmen bewusst Verantwortung für die Menschen in der Region“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Neben der wirtschaftlichen und ökologischen Entwicklung fördern wir aktiv das soziale und kulturelle Miteinander im sportlichen und gesellschaftlichen Bereich.“ So ist ESWE z. B. Sponsor des SV Wehen Wiesbaden und ist u. a. Namensgeber des Nachwuchsleistungszentrums auf dem Halberg.
„Bei der Erstellung der Kommunalen Wärmeplanung wird ESWE durch den Dienstleister Ramboll Deutschland GmbH unterstützt“, erläutert Schodloks Vorstandskollege Jörg Höhler. „Ramboll hat in mehr als 50 Jahren umfangreiches Know-how und Erfahrung im Bereich der Wärmeversorgung angesammelt.“
Die Planungen für Taunusstein werden schrittweise für eine Wärmeversorgung mit immer weniger klimaschädlichen Treibhausgasen sorgen. Sie sollen voraussichtlich bis Ende 2026 abgeschlossen sein.
Quelle, Bild: ESWE Versorgung, PM vom 11.02.2025
Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende hat am Montag, 10. Februar, die erste Herrenmannschaft des Wiesbadener Tennis- und Hockeyclubs (WTHC) im Rathaus empfangen. Anschließend startete das WTHC-Team seine Reise nach Pakistan.
„Dies ist eine einmalige Gelegenheit für unsere Wiesbadener Mannschaft, auf die zahlreiche sportliche und kulturelle Höhepunkte wartet. Die Reise ist zudem ein Start für eine internationale Kooperation mit Pakistan für den WTHC. Es ist gerade in den aktuellen Zeiten schön zu sehen, wie durch den Sport Menschen zueinanderfinden. Sie alle leisten damit nicht nur einen wichtigen Beitrag für die gegenseitige Verständigung. Diese Reise bietet die Chance, mehr über die Menschen in Pakistan, ihre Kultur und Gepflogenheiten sowie ihr Alltagsleben zu erfahren. Ich wünschen allen eine tolle Reise und viele bleibende Eindrücke“, sagte Oberbürgermeister Mende.
Die Mannschaft reist mit dem Leiter der Hockeyabteilung, Till Kowalczek, und dem sportlichen Leiter, Alexander Kamp, auf Einladung aus Pakistan nach Lahore, der Hauptstadt der pakistanischen Provinz Punjab. Pakistan zählt zu den Mutterländern des Hockeysports und war mehrmaliger Olympiasieger und Weltmeister. Durch das staatliche „Prime Minister’sYouth Programme“ soll die internationale Zusammenarbeit gefördert werden, um das pakistanische Hockey zu neuem Erfolg zu führen.
Mit dabei ist auch Stefan Blöcher, Welthockeyspieler, olympischer Silbermedaillengewinner 1984 und 1988 und jetziges Ehrenmitglied des WTHC. Blöcher setzt sich für die Wiederbelebung der deutsch-pakistanischen Hockeybeziehungen ein und stärkt damit die Verbindung zwischen beiden Ländern im Hockeysport. Auf dem Reise-Programm stehen unter anderem ein Trainingsspiel in Islamabad - der Hauptstadt Pakistans mit dem größten Hockeystadion der Welt mit 45.000 Plätzen -, ein vielfältiges Kulturprogramm und Abendessen mit dem Pakistanischen Premierminister. Darüber hinaus wir die Mannschaft in der deutschen Botschaft empfangen. Die Reise ist ein Kick-off für die internationale Kooperation, bei der unter anderem pakistanische Spieler entliehen und pakistanische Jugendnationalspieler beim WTHC weiter ausgebildet werden.
Quelle, Bild: Landeshauptstadt Wiesbaden, PM vom 10.02.2025
Der vielfach ausgezeichnete Schauspieler Armin Rohde erhält den diesjährigen Ehrenpreis des Deutschen FernsehKrimi-Festivals. Das Festival ehrt damit einen der markantesten und facettenreichsten Darsteller der deutschen Film- und Fernsehlandschaft.
„Wer Film und Fernsehen in Deutschland liebt, liebt Armin Rohde. Sich immer treu bleibend, das Herz auf dem rechten Fleck und mit großem schauspielerischem Talent gesegnet, ist Armin Rohde ein Glück und ein großer Gewinn als Schauspieler“, heißt es in der Jurybegründung von Filmjournalist Knut Elstermann, Produzentin Liane Jessen und Festivalleiterin Cathrin Ehrlich. Besonders würdigt die Jury die Authentizität und Leidenschaft, die Rohde nicht nur in seinen Rollen, sondern auch in seinem gesellschaftlichen Engagement zeigt.
Armin Rohde, 1955 als Arbeiterkind im Ruhrgebiet geboren, zählt zu den prägendsten Persönlichkeiten des deutschen Films. Mit mehr als 150 Filmen hat er eine beeindruckende Karriere geschaffen, die von seiner einzigartigen Präsenz und Vielseitigkeit geprägt ist. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Kleine Haie“, „Der Schattenmann“, „Das Leben ist eine Baustelle“ und zahlreiche erfolgreiche Krimiformate, wie die ZDF-Reihen „Nachschicht“ oder „Der gute Bulle“.
Kulturdezernent Dr. Hendrik Schmehl freut sich über die Entscheidung der Jury: „Armin Rohde ist ein herausragender Schauspieler – und ein Vorbild. Mit seiner unverwechselbaren Art und seinem tiefen Humanismus hat er das deutsche Kino und Fernsehen bereichert. Er zeigt, dass Kunst nicht nur unterhalten, sondern auch bewegen und zum Nachdenken anregen kann. Wir freuen uns sehr, dass Herr Rohde nun mit dem Ehrenpreis des Deutschen FernsehKrimi-Festivals ausgezeichnet wird.“
Der Ehrenpreis des Deutschen FernsehKrimi-Festivals wird am Sonntag, 9. März, um 18 Uhr in der Caligari Film Bühne, Marktplatz 9, übergeben. Die Laudatio hält Liane Jessen, moderiert wird die Preisverleihung von Ariane Binder (3sat). Im Anschluss zeigt das Festival die erste Folge der Reihe „Der gute Bulle“.
Der Ehrenpreis des Deutschen FernsehKrimi-Festivals für besondere Verdienste um den Fernsehkrimi wird seit 2019 verliehen. Preisträgerinnen und Preisträger sind Ulrike Folkerts, Matthias Brandt, Barbara Auer, Eoin Moore, Anna Schudt, Alexander Held und Adele Neuhauser. Unterstützt wird der Ehrenpreis von der SV Sparkassen Versicherung.
Das 21. Deutsche FernsehKrimi-Festival findet vom 9. bis 16. März 2025 in Wiesbaden statt. Der Kartenvorverkauf beginnt am Freitag, 28. Februar, ab 10.30 Uhr in der Tourist-Information, Marktplatz 1, und online.
Über das Festival:
Das Deutsche FernsehKrimi-Festival ist eine Veranstaltung des Kulturamtes der Landeshauptstadt Wiesbaden mit Unterstützung durch die Hessen Film & Medien, den Hessischen Rundfunk und die SV Sparkassen Versicherung, in Kooperation mit dem Medienzentrum Wiesbaden und dem Wiesbadener Kurier.
Quelle, Bild: Landeshauptstadt Wiesbaden, PM vom 10.02.2025
Auch wenn das Jahr 2025 noch jung ist, der Ortsbeirat Niederseelbach ist bereits aktiv geworden. Zum Einen trafen sich die Mitglieder des Ortsbeirats zu ihrer ersten Sitzung des Jahres im Ortsbeiratszimmer und berieten die vom Gemeindevorstand zur Stellungnahme bzw. Kenntnisnahme vorgelegten Unterlagen. Zuvorderst zu nennen war dabei der „Gemeinsame Nahverkehrsplan: Landeshauptstadt Wiesbaden und Rheingau-Taunus-Kreis“. Hier waren für den Ortsbeirat durchaus positive Aspekte festzustellen, so bspw. die geplante Verlängerung der Linie 240 als neue Kreisquerung von Niedernhausen über Bad Schwalbach bis nach Heidenrod. Gerade die Anbindung an das Kreishaus in Bad Schwalbach, sei für Sozialleistungsempfänger und Geflüchtete positiv, wie der in der Flüchtlingshilfe tätige Lyle Glas anmerkte. Weiter zu begrüßen sei, die geplante Weiterführung der Linie 231 nach Wiesbaden. Wünschenswert sei, auch im Zusammenhang mit dem geplanten Bau eines Baumarkts in Neuhof, dass dort an der Landstraße die Errichtung einer neue Bushaltestelle. Gerade zur Anbindung an die Einkaufsmärkte auf dem Kleinen Feld wäre ein neuer Bushaltepunkt ein Gewinn für die Bürger Niederseelbachs.
Mit dem geplanten Bau eines Baumarkts in Neuhof verbindet der Ortsbeirat Niederseelbach neben dem positiven Aspekt, dass die Anbindung der Landstraße an die Bundesstraße mit einem Kreisverkehr verbessert werden soll, auch die Sorge, dass der Verkehr auf der Landstraße zunimmt. Die Ortsbeiratsmitglieder begrüßten daher ausdrücklich den Vorschlag des Gemeindevorstands, die Straße für den Schwerlastverkehr zu sperren sowie auch den Vorschlag, am Ortseingang Niederseelbachs verkehrsberuhigend zu gestalten. Leider liegen beide Maßnahmen außerhalb der Gestaltungsfreiheit der Gemeinde, so dass man hier auf die Einsicht beim Land bzw. der Stadt Taunusstein, als Verursacher des steigenden Verkehrsaufkommens.
Bereits vor Jahren (2014/2015) ist in Niederseelbach aus den Mitteln des Wettbewerbs Zukunft Dorfmitte ein Bouleplatz hergerichtet worden. Der Bouleplatz, der von ehrenamtlichen Paten gepflegt und gehegt wird, hat sich seitdem zu einem gerne genutzten Treffpunkt entwickelt. Eine Tischtennisplatte, ein Pavillon und der Bolzplatz in unmittelbarer Nähe führen Jung und Alt zusammen. Die bislang dicht bepflanzte Abgrenzung zur benachbarten Straße „In der Bitterwies“ ist in den letzten Jahren immer lichter geworden, abgestorbene Bäume mussten gefällt werden, so dass spielende Kinder und Jugendliche immer öfter vom Bouleplatz durch das Gebück auf die Straße laufen. Der Ortsbeirat hat deshalb nach Möglichkeiten gesucht, die Stelle zu erneuern. Da der Platz der Generationen wegen des nahen Parkplatzes vor der Lenzenberghalle künftig auch als Startpunkt für einen geplanten Limes-Rundwanderweg (Thematischer Rundweg– „Doppelte Limesführung in der Idsteiner Senke“ dienen soll, entstand die Idee aus heimischen Lärchenstämmen des Niedernhausener Forsts einen Limespfahlzaun zu gestalten. In einem ersten Schritt haben die Mitglieder des Ortsbeirats am vergangenen Samstag Hand angelegt, und die Gehölze zurückgeschnitten. Die in die Jahre gekommenen Hecken waren in den letzten Jahren eh nicht mehr schön anzusehen. Wenn die Palisadenwand im März errichtet ist, wird der Ortsbeirat gemeinsam mit der Verwaltung überlegen, wie eine einladende und zugleich pflegearme Bepflanzung ergänzt werden kann.
Die nächste Sitzung des Ortsbeirats findet voraussichtlich am 12. März 2025 statt. Auf der Tagesordnung wird dann der Haushaltsplan 2025 im Fokus stehen. Beginn ist 19:00 Uhr, die Sitzung ist öffentlich und wird wie üblich im Ortsbeiratszimmer sein.
Quelle, Bild: Martin Brömser, Ortsvorsteher Niederseelbach, PM vom 09.02.2025
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