Bilder vom Waldschwimmbad Niedernhausen


Für alle Freibad-Fans: Kooperation mit Taunusstein 

 

Da wir uns ziemlich sicher sind, dass das schöne Wetter nicht darauf wartet, bis der Umbau im Waldschwimmbad fertig ist, haben wir für alle Freibad-Fans eine Vereinbarung mit Taunusstein geschlossen.


Die Freibad-Dauerkarte gibt es wie immer bei uns im Rathaus. Sie erhalten zunächst einen Gutschein, damit stellt Ihnen die Stadt Taunusstein eine Saison-Karte für das Freibad Taunusstein aus.


Sobald unser Waldschwimmbad wieder geöffnet ist, wird die Karte einfach an der Kasse ausgetauscht. 

„Diese Kooperation zeigt, wie unbürokratisch und positiv wir Bürgermeister im Untertaunus im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger zusammenarbeiten. Selbstverständlich schwingt auch ein bisschen die Verbundenheit nach Niedernhausen mit“, so der Bürgermeister der Stadt Taunusstein Joachim Reimann.


„Ich freue mich sehr, dass die Niedernhausenerinnen und Niedernhausener trotz des Umbaus eine Möglichkeit haben, die Vorteile der Saisonkarte zu nutzen. Insbesondere Familien profitieren von den Konditionen. Taunusstein hat ein schönes und gepflegtes Schwimmbad und ich bin sehr dankbar für diese Kooperation“, so Bürgermeisterin Lucie Maier-Frutig.



Der Vorverkauf startet kommenden Dienstag, 15. April 2025. Zweimal pro Woche können Sie Dienstag 9-12 Uhr und Mittwoch 15-18 Uhr ohne Anmeldung ins Rathaus (Zimmer 110 - 1.OG) kommen und die Saisonkarte erwerben. Das Freibad in Taunusstein eröffnet voraussichtlich am 10.05.25.


Für Fragen oder individuelle Terminvereinbarung wenden Sie sich gerne an waldschwimmbad@niedernhausen.de.


Quelle, Bild: Gemeinde Niedernhausen, PM vom 10.04.2025

zurück

Bilder vom Waldschwimmbad Niedernhausen


Waldschwimmbad-Sanierung


Der Frühling ist schon so gut wie da, der Sommer naht. Das bedeutet in Niedernhausen – ab in’s Waldschwimmbad!


Viele Menschen in Niedernhausen interessieren sich daher besonders für den Fortgang der umfassenden Sanierungsarbeiten. Die Gemeinde investiert insgesamt 6,3 Millionen Euro in die Sanierung (davon rund 1,2 Millionen aus Fördermitteln des Landes Hessen), um das Bad für viele weitere Jahre fit zu machen.


Stand Anfang März 2025 geht es mit der Sanierung auch gut voran. Davon überzeugte sich in dieser Woche der Bauausschuss der Gemeinde bei einem Ortstermin mit Jürgen Czemmel, dem bauleitenden Ingenieur des Ingenieurbüros Protec, der für die Gesamtplanung der Sanierung verantwortlich ist.


Die Baustelle wird derzeit von tief in die Erde gegrabenen „Rohrtrassen“ geprägt. Diverse Rohrleitungen werden verlegt, die im späteren Betrieb, vereinfacht ausgedrückt, Wasser dahin transportieren werden, wo immer es im Bad gebraucht wird. In den Rohrtrassen werden die einzelnen Rohre in Sandpackungen verlegt, diese rund um die Rohre verdichtet und die Trasse am Ende wieder zugeschüttet. Eine längere Frostperiode im Januar und Februar hat diese Arbeiten zwar etwas „ausgebremst“, aber mittlerweile geht es hier zügig weiter. Viel Lärm und Staub verursacht zurzeit ein großes Sandstrahlgerät: In den beiden großen unterirdischen Wasserspeichern werden alte Farbschichten abgeschliffen. Diese werden später durch zeitgemäße und trinkwasserechte mineralische Beschichtungen ersetzt.


Auf den Böden der Schwimmbecken erkennt man derzeit sehr gut die neu installierten „Strömungskanäle“, die später das Wasser in den Becken verteilen und „in Bewegung halten“. Über den Strömungskanälen werden in einem nächsten Schritt die Bodenplatten aus Edelstahl eingebaut.


Leider ist das für das Gesamtprojekt äußerst wichtige Gewerk „Edelstahl- Beckenbau“ etwas hinter dem Zeitplan zurück. Der Einbau der Beckenauskleidungen aus Edelstahl geht nicht so schnell voran wie geplant. Die beauftragte Fachfirma MR Metallbau, ein regionaler Spezialist für Edelstahlbau aus Brechen, hat uns aber versprochen, dass unsere neuen Schwimmbecken höchste Priorität haben werden! Diese Zusage stimmt uns sehr zuversichtlich, dass wir pünktlich zu den Sommerferien in nagelneue Edelstahlbecken springen können!


Quelle: Gemeinde Niedernhausen, Bilder: Jochen Haupt © Copyright, PM vom 13.03.2025

zurück






Stöpsel raus! Schwimmbad-Sanierung in Niedernhausen beginnt!

 

Es ist Mitte August, das Wetter ideal zum Baden, aber im Schwimmbad am Südhang des Buchwaldkopfes bleiben die Tore zu. Im Niedernhausener Waldschwimmbad hat die Badesaison schon drei Wochen vor dem üblichen Termin geendet. Nur wenige Tage herrschte Ruhe unter den Eichen und Kiefern zwischen den Schwimmbecken, dann begann am 22.08.24 mit einem „ersten Spatenstich“ das nächste Niedernhausener Großprojekt: In den kommenden Monaten wird das regional wie überregional beliebte Schwimmbad umfassend saniert. „Wir hatten zwar eine verkürzte, aber sehr schöne Schwimmbadsaison bei gutem Wetter,“ zieht Niedernhausens Erster Beigeordneter Dr. Norbert Beltz Bilanz: „An dieser Stelle erstmal vielen Dank an unser Schwimmbad-Team für den Einsatz vor und hinter den Kulissen!“

Um das Bad für viele weitere Saisons fit zu machen, nimmt die Gemeinde Brutto-Gesamtkosten von 6.3 Millionen Euro in die Hand. Davon sind 1,22 Millionen Euro Fördermittel von Bund und Land. 700.000 Euro steuert das Bundesministerium des Inneren und für Heimat aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ bei. Vom Land Hessen gibt es 522.000 Euro aus dem Fördertopf „SWIM- Schwimmbad Investitions- und Modernisierungsprogramm“. 


Wichtigster Punkt auf der Liste der Maßnahmen: Der Einbau einer Edelstahlauskleidung im Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken. Der Vorteil der Edelstahlauskleidung ist ihre Langlebigkeit von voraussichtlich mindestens 40 Jahren. Die bisherige Fliesenauskleidung war am Ende ihrer Lebensdauer und durch Frosteinwirkung deutlich geschädigt. Übrigens: Angst vor einer optischen Umstellung brauchen die Fans des Waldschwimmbades nicht zu haben. Die Edelstahlbecken wirken zwar metallisch-grau, durch Spiegelung des Himmels wird das Niedernhausener Schwimmbad trotzdem noch das charakteristische „blaue Bad zwischen grünen Bäumen“ sein.


Ebenfalls erneuert werden alle Beckenköpfe und um die Becken verlaufenden Wasserleitungen. Hier soll in Zukunft Verlust an Wasser in den Becken verhindert werden. Sinken soll durch den Verlust an warmem Wasser auch der Energieverbrauch. Rund um die Schwimmbecken steht die Erneuerung der um die Becken laufenden Sitzstufen an. Hier wird auch ein zukünftiges Projekt vorbereitet, nämlich der Einbau einer Photovoltaikanlage über den Sitzstufen. 

Das Nichtschwimmerbecken wird durch zusätzliche Attraktionen aufgewertet, zum Beispiel einen Strömungskanal und Sprudelliegen. Die bestehende Wasserrutsche bleibt bestehen, auch das Schwimmerbecken mit dem Sprungturm behält im Wesentlichen seine jetzige Gestalt.


Durch das modernere Erscheinungsbild des Bades und die neuen Attraktionen erhofft sich die Gemeinde insgesamt ein höheres Besucheraufkommen. 

Beauftragtes Ingenieurbüro für die Maßnahmen ist die Firma „protec ingenieure“ aus Heilbronn. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich bis Juni 2025 dauern, über den Fortschritt wird die Gemeinde regelmäßig berichten. 


Trotz der verkürzten Saison 2024 zeigen sich Schwimmbad-Leiterin Anastasia Holz auf der Heide und ihr Team zufrieden: „Wir hatten in der Saison 2024 62.027 Besucherinnen und Besucher. Viele davon sind Stammgäste, die wir jedes Jahr begrüßen. Wir freuen uns darauf, wenn alle auch nächstes Jahr im sanierten Schwimmbad wieder dabei sind!“ 


Quelle: Gemeinde Niedernhausen, Bild: © Jochen Haupt, PM vom 22.08.2024


zurück


Bund fördert Waldschwimmbad in Niedernhausen mit 700.000 €

Das Waldschwimmbad in Niedernhausen erhält 700.000 € Euro aus dem „Bundesprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Dies teilt der heimische Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch (CDU) mit.

 

Das sind tolle Nachrichten für Niedernhausen und ich freue mich riesig. Die Fördermittel aus dem Bundesprogramm werden absolut dringend gebraucht. Diese Dringlichkeit hat auch der Bund anerkannt und unterstützt das Waldschwimmbad deshalb mit einer Förderung von 700.000 €. Als Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg, habe ich mich mit Nachdruck beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat in Berlin für eine Förderung aus dem Bundesprogramm stark gemacht. Bürgermeister Joachim Reimann und den weiteren Verantwortlichen vor Ort wünsche ich gutes Gelingen für das Projekt. Auf die Umsetzung bin ich schon gespannt, das Waldschwimmbad ist ein Sahnestück der gemeindlichen Infrastruktur in Niedernhausen,“ so Klaus-Peter Willsch.


Mit dem Programm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" unterstützt der Bund seit 2015 die Sanierung der sozialen Infrastruktur in Städten und Gemeinden. Gefördert werden investive Projekte mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung. Auch die Wirkung der Projekte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die soziale Integration in der Kommune und die Stadtentwicklungspolitik spielen eine Rolle. Die Projekte sollen darüber hinaus einen Beitrag zum Klimaschutz aufweisen und über ein überdurchschnittliches Investitionsvolumen oder hohes Innovationspotenzial verfügen.

 

„Auf den letzten Projektaufruf sind mehrere hundert Projektvorschläge aus ganz Deutschland mit einem Förderbedarf in Milliardenhöhe eingegangen. Das Bundesprogramm war damit um ein Vielfaches überzeichnet. Umso mehr freut es mich, dass Niedernhausen mit seinem Projekt Waldschwimmbad einen Zuschlag erhalten hat. Ein erneuter Förderaufruf aus dem Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" wird wahrscheinlich im Frühjahr diesen Jahres starten. Allen kommunalen Einrichtungen in meinem Wahlkreis die dringenden Sanierungsbedarf haben, kann ich eine Antragstellung nur empfehlen, auch den Projekten die in dieser Runde leer ausgegangen sind. Über den Start der neuen Förderrunde werde ich wie üblich über die gewohnten Kanäle (Pressemittelung und https://www.klaus-peter-willsch.de/aktuelles/) rechtzeitig informieren,“ so Willsch weiter.

 

Quelle: Klaus-Peter Willsch MdB, PM vom  03.03.2021

zurück